Können Landkinder ein besseres Immunsystem entwickeln?

Hallo! Meine Schwester wohnt mit ihren zwei Söhnen auf dem Land. Meine Neffen sind 5-und 6Jahre alt. Sie toben, wenns geht den ganzen Tag draussen herum und kommen mit Tieren, Gräsern und Schmutz in Kontakt. Sie sind fast nie krank. Kann das daran liegen, daß sie auf dem Land ihr Immunsystem stärken können. Gibt es darüber schon bestimmte Studien?

Antworten (4)

Ausnahmen gibt es überall. Es gibt ja auch Kinder, die auf dem Land groß werden und eine Pollenallergie entwickeln. Das ist dann natürlich nicht so gut, da die Natur ja überall ist.

Das Immunsystem bei Kindern wird gestärkt, wenn man sie gerade im Krabbelalter auch auf dem Fussboden rumrobben lässt und wenn die Kinder dann auch mal was in den Mund stecken, schadet das nichts.

Landleben

Kinder, die auf dem Land aufwachsen haben natürlich andere Möglichkeiten, sich an der frischen Luft zu bewegen. Das Immunsystem wird definitiv besser gestärkt, wenn man bei jedem Wind und Wetter an der frischen Luft ist. Aber auch Stadtkinder haben ja doch auch viele Möglichkeiten, sich im Freien zu bewegen und zu spiele und vieles zu entdecken.

Ausnahmen gibt es sicher auch bei Landkindern, manche sind eben robuster und werden seltener krank, andere sind anfälliger und werden öfters krank.

Moderator
@Summer84

Ja, da gibt es schon eine ganze Anzahl von Studien. Schmutz, Tiere und sonstiges sind wichtige Trainingspartner für das Immunsystem. Deshalb ist übertriebene Hygiene bei Kindern auch so schlecht.

Man weiß z.B. auch, dass Kinder vom Land wesentlich weniger Allergien entwickeln und hat das in einer umfangreichen Studie mit Bauerskindern u.a. auf den Stallstaub und die Hautschuppen von Tieren zurückgeführt.

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