Lohnerhöhung und das 13. Gehalt

Hallo!
Meine Frage wäre:
Ich habe mit meinem Chef eine Lohnerhöhung ausgehandelt.
Fiktiv zb 3000€ Brutto die ich jeden Monat haben möchte.
Wir bekommen zwei Mal im Jahr (im Juni und November) ein 13 tes Gehalt, welches als „einmaliger Bezug“ in der Lohnabrechnung auftaucht.
Nun rechnet mein Chef sich aber von 3000€ die ich haben möchte noch den einmaligen Bezug ab, sodass ich quasi Brutto jeden Monat nur 2850 Euro erhalte.
Ist dies korrekt?
Nach meiner Logik wäre es korrekt mir die 3000€ Brutto jeden Monat zu bezahlen und die Sonderzahlung zusätzlich obendrauf?!
Ich hoffe auf informative Antworten oder Erfahrungen :)

Antworten (3)

Ich verstehe Deine Enttäuschung.

Wenn Du Dich auf ein vereinbartes Ergebnis berufen möchtest, musst Du das belegen können. Und das ist der wunde Punkt. Wenn Du jetzt noch mal zur Nachverhandlung antrittst, kommt das bestimmt nicht gut an.

Du solltest Dir überlegen, ob Du das Angebot so akzeptieren kannst, oder ob Du am freien Markt eine höhere Vergütung durchsetzen kannst. Dann müsstest Du kündigen.

Naja besprochen wurde das ich nach Tarif meine Summe xy haben möchte. Die sie mir ja auch bereit sind zu bezahlen.
Aber halt der Meinung sind, mir das 13 te Gehalt monatlich vom Bruttoeinkommen abziehen zu können.
Laut Vertrag sind Sonderleistungen als Extrazahlung anzusehen, wo keine Verpflichtung besteht.
Demnach gehe ich davon aus, das es auch eine Extrazahlung ist, di nicht monatlich vom Bruttoeinkommen abzuziehen ist.

Das ist so nicht zu beantworten. Es ist ja nicht mehr zu belegen, was bei der Verhandlung im Detall besprochen wurde. In solchen Fällen ist es geschickt, über das Jahresgehalt 13 x 3000 €uro, also 39.000 €uro zu sprechen.

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