Männer tun sich schwer Gefühle mitzuteilen
Die momentane Diskussion anläßlich des Todes des Fußballers Robert Enke wegen seiner Depressionen sollte uns doch allen vor Augen führen, daß das "Tabu" zu einem Psychologen/in zu gehen zu brechen ist. Es kann doch nicht sein, daß jemand wegen Verdacht auf Krebs zum Arzt geht, aber nicht wenn er Verdacht auf Depressionen hat. Was ist das für eine verlogene Gesellschaft, wenn dieses "hinterwäldlerische" Denken in der Gesellschaft akzeptiert wird. Ich wünsche allen Männern Mut, Mut, Mut, ihren Geschlechtsgenossen voranzugehen. Ganz besonders, wenn sie Kinder, Familie haben, sich Hilfe zu holen und nicht warten, bis es vielleicht zu spät ist. Das nenne ich emanzipiert!!!