Sparbuch ist veraltet
Ein klassisches Sparbuch ist veraltet. Die Zinsen sind nur noch von homöopatischer Natur, wenn du an das Geld dran willst, musst du zur Bank, wenn es ein größerer Betrag ist, hast du Sperrfristen, ... Der einzige Vorteil von Sparbüchern ist, dass man sie für seine Kinder anlegen und sie ihnen schenken kann.
Das moderne Sparbuch für den Selbstsparer heißt Tagesgeldkonto, ist genauso sicher aber gibt mehr Zinsen und ist komfortabler. Ein Tagesgeldkonto ist eine Art zweites Girokonto, welches aber an dein normales Girokonto gekoppelt ist. Im Gegensatz zum normalen Girokonto kostet es aber keine Gebühren und bringt (überhaupt erst oder eben mehr) Zinsen. Im Gegensatz zum normalen Girokonto kannst du aber nicht hin und her überweisen, wie du lustig bist. Zahlungen entgegennehmen kannst du von jedem Konto, heißt wenn dir irgendwer Geld überweist, kann er es auch auf dein Tagesgeldkonto überweisen - du hingegen kannst nicht vom Tagesgeldkonto jemand Fremden was überweisen, sondern musst es erst mal vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto umbuchen. Führst du beide Konten bei der gleichen Bank, passiert das in der Regel in Echtzeit: Im Internetbanking Umbuchung beauftragt - flupp runter vom Tagesgeld und drauf aufs normale.
Aktienfonds bergen immer ein Risiko. Das hängt zwar immer von der Auslegung des Fonds ab (das ganze ist ja ein Aktienmix, je konservativer, desto geringer das Verlustrisiko, aber desto geringer auch die Rendite, mit einem Hedgefonds hingegen kannst du bis zu 100% Gewinn oder Verlust machen, das ist wie bei Roulette auf Zahl zu setzen). Es gibt durchaus konservative Fonds die mehr bringen, als ein Tagesgeldkonto, bei minimalem Verlustrisiko, aber halt eben noch mit minimalem Risiko.
Vielleicht eine Ergänzung, teils auf Tagesgeldkonto und teils in Fonds investiert, aber nicht alles auf Fonds setzen.