Mütter die ein Kind haben und lesbisch sind

Hallo,
meine Frau und ich sind jetzt seit 12 Jahren zusammen und seit 2004 verheiratet. Wir haben 1 "gewolltes" Kind zusammne und leben in einem kleinen Dorf mit 400 Einwohnern. Als wir damals herzogen war ich im 8 Monat schwanger- und natürlich fragt man sich kann das hier gut gehen?
Jetzt leben wir schon 9 Jahre hier und es war nie ein Problem. Natürlich "kennt" uns jeder und eine gewisse Unsicherheit bei den Leuten bleibt, aber ich denke, dass es ganz wichtig ist wie man den Leuten begegnet und wie man Auftritt. Liebe Grüße Micha

Hallo ihr alle!
Meine Frau und ich sind seit 8 Jahren zusammen und seit 5 Jahren verheiratet. Damals waren ihre beiden Söhne bereits erwachsen und freuten sich einfach, dass ihre Mutter so glücklich und verliebt ist. Meine beiden ältesten Kinder sind dann mit mir und mener Frau umgezogen, wogegen meine jüngste Tochter (damals 6 Jahre) bei ihren Vater geblieben ist.
Auch wenn meine beiden ältesten schon Schwierigkeiten mit der Umstellung hatten, so haben sie diese doch recht gut gemeistert. Das schlimmste waren die Hänseleien der Mitschüler. Wir haben viel darüber gesprochen und Möglichkeiten gesucht, dass sich meine Kinder verbal dagegen wehren konnten. Heute sind sie aus der Schule und haben bereits selber Kinder. Wir sind also auch lesbische Omas und das mit ganzem Herzen.
So haben wir eine ganze Zeit lang in Frieden gelebt.
Jedoch gibt es seit etwa einem Jahr riesengroße Problem mit meiner jüngsten Tochter, die weiterhin bei ihrem Vater lebt, der seit der Trennung jedes Gespräch verweigert.
Meine Tochter hat mich 2-3 mal pro Woche besucht und diesen Kontakt von eiem auf den anderen Tag abgebrochen.
Mir ist schon klar, dass eine 14 jährige sich mitten in der Pubertät befindet, jedoch hat sie solchen Hass gegen mich und meine Frau entwickelt, das ich richtig Angst habe sie nie wieder zu sehen. Meine beiden älteren Töchter haben auch bereits mehrfach versucht uns wieder in Kontakt zu bringen, aber sie lasst sich auf nichts ein. Ihre Forderung ist, dass ich mich von meiner Frau trenne. Das kommt aber überhaupt nicht in Frage, da ich nach wie vor überglücklich mit ihr bin und ich mir kein anderes Leben mehr vorstellen kann und will.
Fachleute haben mir geraten abzuwarten, dennoch tut es unendlich weh, nicht zu wissen wie es meiner Tochter geht, was sie so macht, welche persönlichen Interessen sie entwickelt und einfach mitzuerleben, wie sie ihr Leben gestaltet.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, so würde ich mich über Antworten freuen.

Liebe Grüße Erika