Nacktsein und Beschnittensein

In Deutschland ist etwa jeder siebte Junge oder Mann beschnitten. Das heißt, dass ihm die Vorhaut entfernt wurde - aus welchem Grund auch immer. Dabei gibt es ein Gefälle der Häufigkeit von Südwest nach Nordost: in Ba-Wü ist fast jeder vierte ohne Vorhaut, in Meck-Pomm weniger als jeder Zehnte.

Ich selbst bin auch ohne den Zipfel (sehr gern übrigens), und zwar seit meinem zehnten Lebensjahr. Da ich in eine FKK- Familie hinein geboren wurde, kenne ich das Leben nur mit einem stark ausgeprägten, sozusagen natürlichen Drang zum Nacktsein - zu allen dafür wirklich „angemessenen“ Gelegenheiten. Also mit Augenmaß.

An meine Zeit als Junge mit „Zipfel“ erinnere ich mich gut. Ich kannte damals nur sehr wenige erwachsene Männer vom FKK-Gelände, bei denen das „da unten“ anders aussah, nämlich mit einem „glatten runden Köpfchen“. Alle Jungs hatten wirklich sämtlich genauso einen Zipfel wie ich. Erst durch meine eigene Beschneidung wurden mir Hintergründe und Unterschiede klar.

Gleich nachdem ich erstmals nach der Beschneidung wieder FKK machte, fiel mir auf, dass ich jetzt „anders als die meisten“ bin. Und begann darauf zu achten, wie ich selbst mit dieser „Normabweichung“ umgehe und ob und wie andere es bemerken und dann reagieren. Oder auch nicht.

Hier nun meine Fragen an alle Frauen und Mädchen und auch an die UNbeschnittenen Jungs und Männer, die ihr Nacktsein unter Anderen ausleben (FKK, Sauna, Baden, Sonnen usw.) oder zumindest gelegentlich Andere nackt sehen (z. B. beim Umziehen):

Nehmt ihr es wahr, wenn jemand keine Vorhaut hat? Eher zufällig, oder achtet ihr sogar darauf - oder interessiert euch das gar nicht? - Reagiert ihr passiv darauf - etwa indem ihr es einfach nur interessant findet oder außergewöhnlich oder attraktiv oder abstoßend? Reagiert ihr sogar irgendwie aktiv darauf? Habt ihr schon mal mit einem Beschnittenen darüber gesprochen? Wie wäre es, wenn ihr mit einem Beschnittenen „näher“ in Kontakt kommen würdet - bis hin zu Intimitäten? Oder hattet ihr das schon? Wir war’s? Habt ihr erlebt, wie Beschnittene gemobbt oder gehänselt wurden - oder auf andere Weise zum Mittelpunkt eines Gruppeninteresses wurden, weil sie diese „Normabweichung“ haben?

Und meine Fragen an die Beschnittenen unter euch:

Erlebt ihr euch beim Nacktsein unter Anderen auch als etwas „anders als die meisten“? Oder sogar als „exotisch“ - positiv oder negativ? Seid ihr auch „sensibel“, was das angeht und achtet beim Nacktsein unter Anderen auch darauf, ob es auch andere Beschnittene gibt? Seid ihr deshalb beim Ausziehen und Nacktsein doch irgendwie schamhafter, weil ihr euch „anders“ fühlt und seht? Oder macht ihr euch gerade deshalb besonders gern vor Anderen nackig, weil ihr stolz auf euer „Anderssein“ seid? Seid ihr darauf angesprochen oder deshalb gemobbt oder aufgezogen worden? Hat jemand euch gesagt, dass er „das“ gut oder attraktiv oder eher abstoßend findet? Welche anderen Reaktionen habt ihr erlebt - ausgehend von dem Nacktsein unter Anderen?

Meine eigenen Antworten auf meine Fragen folgen in einem extra geposteten Beitrag.

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Antworten (20)
Auf beschnittene achten?

Ich bin nicht beschnitten, und habe erst einmal einen beschnittenen Penis richtig gesehen. War der von einem Freund, ist schon länger her. Er hat sich meinen dann auch genauer angesehen.
Iwo darauf achten zu ich nicht, die sehen für mich alle gleich aus. Bei normalen guck ich auch 2x hin, so was da anders ist als bei mir.
Find da gibt es große Unterschiede.
Wenn man dann mal beim duschen.... dem seine Eichel sieht, find ich das auch interessant.

Mag sich noch jemand äußern?

Hmmm, nun hab ich mich so weit aus‘m Fenster gelehnt und n riesigen Roman geschrieben 😙 ... in anderen Threads haben sich schon so allerhand Jungs genau zu diesem Zusammenhang geäußert - würde mich freuen, wenn das hier auch so wäre ... 😁

Die Blicke streifen unauffällig den Raum und es fällt mir auch auf ob jemand seiner Vorhaut verlustig ging. Leider kann ich natürlich nicht weiter schlussfolgern warum es bei Demjenigen so ist. Meist sind ein medizinischer Grund oder der Glaube, die Kultur dafür verantwortlich. Andere Anlässe dafür kommen evtl. auch vor und es wäre interessant mehr darüber zu erfahren.

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht)   6. Teil:

Wie ich selbst auf Andere reagiere

Erst durch meine Untersuchung als Zehnjähriger (wegen meiner Vorhaut- und Eichelentzündungen), die der Arzt durchführte, der schließlich meine Beschneidung empfahl, hatte ich - bis dahin total naiv - die für mich damals erstaunliche Erkenntnis: Dass es nicht etwa von Geburt an verschiedene Penisse gibt (solche mit „Zipfel“ und solche mit „rundem Köpfchen“), sondern dass letztere durch die operative Entfernung des „Zipfels“, also durch Vorhautbeschneidung, erst entstehen. - Seitdem hat mich dieser Unterschied nicht mehr „losgelassen“.

Wie geschildert, bin ich sehr gern und überzeugt beschnitten - und stolz darauf. Aber seit der damaligen Erkenntnis dieser „manipulativen“ Unterschiede achte ich tatsächlich auch bei Anderen darauf:

Bei allen Gelegenheiten, bei denen ich andere Männer oder Jungs nackt sehe, nehme ich - automatisch, ohne nachzudenken - deren Vorhautstatus wahr. Ob ich will oder nicht: Ich weiß nach dem ersten flüchtigen, völlig unauffälligen Blick auf die Vorderseite eines nackten männlichen Wesens, ob es sich um einen „beschnittenen Bruder“ handelt oder nicht. Auch schätze ich dabei automatisch, sofort und sicher ein, ob die Eichel jeweils eventuell nur deshalb frei liegt, weil die Vorhaut nur dahinter zurückgestreift oder ob sie tatsächlich durch Beschneidung entfernt wurde.

Ich habe mich schon manchmal gefragt, ob dieses „Abchecken“ eine ungute Obsession ist - eine Zwangshandlung, die ich mir besser abgewöhne.

Andererseits: Ich bin sicher, dass es mit meiner schon frühen Erkenntnis zu tun hat, als Beschnittener in Deutschland zu einer Minderheit zu gehören. Was mir beim Nacktsein, bei der FKK, ständig vor Augen geführt wurde - und noch immer wird! Und da ist es nach meinem Empfinden fast logisch, zumindest verständlich, dass ich - unterbewusst - nach „Bestätigung“, nach „Verstärkung“ suche. So erinnere ich mich ja tatsächlich sehr gern an die Amis auf dem FKK-Gelände und an das Duschen auf der Naval Base in den USA, wo ich als Vorhautloser jeweils eben gerade nicht zur Minderheit gehörte. Rings um nur Beschnittene! Das tat so gut!

Mein bis heute fast schlafwandlerisch geübter „Check“ der Penisse, die ich zu sehen bekomme, auf das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Vorhaut hat ganz sicher mit dieser Erfahrung und dem Drang nach Vergewisserung und einem „Wir-Gefühl“ zu tun. Deshalb finde ich mich auch damit völlig in Ordnung.

Sicher bin ich mir übrigens, dass der jeweilige Mann oder Junge nichts von meinem „Abchecken“ merkt. Wenn das ganze aber in einer Situation passiert, in der sich dann vielleicht auch mit demjenigen ein Gespräch ergeben könnte, kommt es gelegentlich vor, dass ich mit einem Beschnittenen tatsächlich irgendwie „leichter“ in Kontakt komme als mit einem Vorhautträger: Der erwähnte Status eines „beschnittenen Bruders“ schafft bei mir einen Vertrauens- und Sympathievorschuss - so seltsam das auch sein mag ...

So, das war meine Fortsetzungsgeschichte zum Thema „Nacktsein und Beschnittensein“.

Bevor ich mich mit Antworten und weiteren Einzelgedanken noch einbringe: Erst mal bin ich gespannt auf eure Äußerungen! 😀

Bei meiner Zeit beim Bund gab es leider auch vereinzelt einige wenige Kameraden die als unverbesserliche Nazis zu bezeichnen sind. Da es nur Sammelduschen gab hatte ich anfangs bedenken mich zusammen mit ihnen abzubrausen. Ich weiß auch nicht ob ihnen mein Zustand aufgefallen ist. Gesagt hat jedenfalls keiner etwas und sie suchten dies ebensowenig als Streitpunkt. Ich denke sie schauten auch nicht genauer hin, denn dies hätte als "schwul" und damit "undeutsch" gelten können. Ich war jedenfalls froh nichts mit ihnen zu tun haben müssen und das gemeinsame Nacktsein auf das allernotwendigste zu reduzieren.

Einige flüchtige Blicke in der Sauna, von beiderlei Geschlechts, sind mir auch schon aufgefallen. Jedoch blieben diese stets neutral. Der Blick darf auch schon einmal den Raum streifen.

Meinen Partnerinnen hingegen fiel es natürlich auf und sie suchten das Gespräch darüber. Wenn man mit dem Partner intim wird ist das neue Kennenlernen des Körpers ein gesunder Vorgang. Wir sprachen also über Krankenhausaufenthalte, Operationen, Narben, Muttermale u. dergleichen mehr. Das Interesse erstreckte sich dann auch auf mein zirkumzidiertes Glied und obwohl das seitens meiner Partnerinnen eher zurückhaltend dargebracht wurde fühlte ich immer etwas Scham und den Makel des Andersseins.

EINE Fortsetzung wird es noch geben ...

... und ich hoffe weiter auf Austausch, auf Reaktionen, Kommentare, Berichte von anderen ...

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht) 5. Teil:

Erfahrungen als Teenager und Erwachsener

Während und nach der Pubertät habe ich auf der Schule und beim Militär einige Erfahrungen mit Anderen gemacht. Nachdem ich die erwähnte Scham überwunden hatte und mich etwa ab dem dreizehnten Lebensjahr gern und auch demonstrativ beim Umziehen zum und nach dem Sport und zum Duschen nackt auszog – was nach und nach auch Andere zum Ausziehen animierte – gab es schon immer mal Kommentare, wie etwa in der Schulsport-Umkleide: „Was hast Du denn da für nen Ersatzpimmel…“ – Oder: „Biste jetzt Jude oder Moslem oder was …?“ – Oder auch: „Wie is das denn so, in der Hose und so – scheuert das nicht …?“ Beim beliebten „Messen“ der wachsenden Gemächte hatte ich dann gnädigerweise meistens einen „Bonus“, weil die anderen meinten, dass mir ja etwas von der Länge abgeschnitten worden wäre, was man wieder dazurechnen müsse (ich ließ sie in dem Glauben).

Bei der Marine gab es dann tatsächlich mehrere andere Beschnittene auf meinem Schiff. Auch ohne dass wir irgendwelche anderen Gemeinsamkeiten hatten, „verband“ uns dieser Umstand irgendwie: Wir genossen es erkennbar, wenn wir zufällig gemeinsam duschten und gelegentlich im kleinen Duschraum sogar in der „vorhautlosen Überzahl“ waren … Das Mengenverhältnis war aber dennoch (geschätzt) nur etwa 1 : 7, also ein Beschnittener unter acht Männern. Das kehrte sich die supertollen Wochen dann total um, die wir mehrfach in den USA verbrachten: da waren dann die „ant-eater“ (die Unbeschnittenen unter uns Deutschen) in der Minderheit … Ein tolles Gefühl für uns „Cuts“ …

Seither erlebe ich immer wieder mal, dass mein vorhautloses Glied unter der Schwimmbad- oder Sportdusche, in der Sauna oder beim Sonnenbaden, am FKK-Strand usw. Aufmerksamkeit erregt. Ich fange da ganz eindeutige Blicke ein: Frauen, Mädchen, Männer und Jungs schauen gleichermaßen. Quer durch alle Altersgruppen und unterschiedlich in Intensität und Ausdruck: Flüchtig und beiläufig – bis klar, anhaltend und ausgiebig; erstaunt, angeregt; ablehnend und angewidert; oder zugewandt und bewundernd bis anhimmelnd und offensichtlich sogar auch mal erregt (!) …

Selten, aber immer mal, wurde ich auf darauf angesprochen, etwa beim Sonnenbaden oder im Ruhebereich der Sauna, etwa so: „Das finde ich attraktiv bei Dir (Ihnen), das hätte ich auch gern, traue mich aber nicht …“ – Oder: „War das nötig oder wollten Sie das so haben?“ – Oder auch sogar: „Damit muss es aber wirklich Spass machen …“ – Leider, in völliger Unkenntnis, dass es Beschnittensein überhaupt gibt, aber auch: „Finde ich wirklich unanständig, dass Sie hier Ihre Vorhaut zurückgezogen tragen, so aufreizend, hier ist doch kein Puff, machen Sie die mal schnell wieder nach vorn …!“ – Es war mir natürlich ein Genuss, die ältere Dame lächelnd darauf hinzuweisen, dass es da bei mir nichts gibt zum „nach-vorne-ziehen“, und ein kurzes aufklärendes Gespräch folgen zu lassen …

Eine einzige wirklich ungute Begegnung hatte ich unter der Schwimmbaddusche – ein Zeichen für bedenkliche Entwicklungen bei uns:

Ich duschte wie selbstverständlich nackt, als drei kahlgeschorene kräftige Mittzwanziger in langen Schlabbershorts dazukamen, von denen einer seine Hose zum Duschen auszog und sich neben mich stellte; die anderen beiden blieben bekleidet und duschten gegenüber. Der neben mir stehende – mit einer extrem lang überstehenden Vorhaut bewehrt – musterte mein beschnittenes Glied und polterte los: „Ey, Schande, wie kommt ein blonder Deutscher dazu, sich beschneiden zu lassen! – Willste aussehen wie´n Jude oder Moslem, kannste auch gleich in die Wüste!“ – Er zog seinen Penis an der Vorhaut demonstrativ waagerecht nach vorn, beugte sich zu mir und grinste: „Soooo gehört sich das hier bei uns – verstehste? Nur damit hat man Ehre und verdient Respekt, Du Untermensch mit Deinem Schnippelding!“ – Ich war sehr froh, dass es dabei blieb und ich den Raum und das Bad heil verlassen konnte …

Es wird noch 2 weitere Fortsetzungen geben ...

... aber es wäre super, wenn auch jetzt schon mal jemand etwas dazu schreibt ... oder über eigene Erfahrungen oder Gedanken ...

Schließlich möchte ich den Austausch anregen ... 😁

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht) 4. Teil:

FKK-Besuch aus den „beschnittenen“ USA

Zwei weitere Jahre später gab es in unserem FKK-Verein dann Besuch aus den USA – unter anderem von einer Familie, die aus Eltern und 4 Jungs im Alter von 7 bis 16 bestand. – Da gingen mir die Augen über: Alle fünf – Papa und vier Jungs – waren beschnitten! Ich machte eine innere Revolution durch: Es konnte also sein, dass ich „damit“ nicht allein oder in der totalen Minderheit bin! – Abgesehen davon, dass die „Amis“ total nett waren, freundete ich mich gerade „deswegen“ mit ihnen noch einmal mehr ganz besonders gern an.

Als sie realisierten, dass die Deutschen tatsächlich fast alle unbeschnitten sind (und sie zuhause im umgekehrten Verhältnis in einer weit überwiegend „beschnittenen“ Gesellschaft leben), gab es immer wieder so etwas wie scherzhafte Anspielungen darauf – und so etwas wie „Verbrüderungen“ mit mir, dem einzigen beschnittenen Jungen des deutschen Vereins:

Der amerikanische Pa begrüßte mich regelmäßig mit „Hi, Cut!“ („cut“ ist eine amerikanische Kurzform für „beschnitten“); er und seine Jungs machten immer mal Bemerkungen über die für sie erstaunlich vollzählige Gegenwart von Vorhäuten und sagten etwa zu mir: „Don’t you feel strange among all those ant-eaters?“ (= „Fühlst Du Dich nicht seltsam zwischen all den Ameisenbären?“ – „Ameisenbär“ ist in USA eine scherzhafte Bezeichnung für den dort selteneren unbeschnittenen Penis, wegen des Rüssels dieses Tiers). Oder: „You feel good among us streamlined – dont’t ye!“ (= „Du fühlst Dich sicher gut mit uns , stromlinienförmigen‘, nicht wahr“ – „Streamlined“ ist in den USA ein Synonym für den beschnittenen Penis, weil er zumeist glatt und faltenlos ist). –

Es war für mich sehr schade, dass diese Familie nach 5 tollen Wochen wieder abreiste. Aber dieses Erlebnis hat mein Selbstbewusstsein doch einmal zusätzlich gestärkt. Schade nur, dass es nicht schon gleich nach meiner eigenen Beschneidung geschah – und ich zumindest bis zu dem lieben Kommentar meiner Freundin ziemlich zimperlich war, was das Ausziehen beim FKK angeht. –

Jedenfalls bin ich seit der Begegnung mit den Amis regelmäßig nicht nur sofort raus aus den Klamotten, sobald es geht und angemessen ist, sondern auch wirklich stolz auf mein „Anderssein da Untenrum“! Als ich später als Marinesoldat in den USA war, genoss ich das Nacktduschen unter lauter „Gleichartigen“, also stramm Beschnittenen, ausgiebig …

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht) 3. Teil:

Spielkameradin macht mich stolz auf‘s Beschnittensein

Die Anspannung, von der ich am Schluss des 2. Teils schrieb, änderte sich erst, als ich etwa mit 13 Jahren von einem gleichaltrigen befreundeten Mädchen aus einer anderen FKK-Familie, das ich seit sehr langem kannte, direkt und total positiv darauf angesprochen wurde. Das Gespräch fand auf dem FKK-Vereinsgelände statt. Das Mädel gehörte zum Kreis meiner dortigen langjährigen gleichaltrigen Freund*innen. Wir hatten über unsere Schule und den Biologie- und den Religionsunterricht geredet, in denen bei ihr zeitgleich das Thema Beschneidung behandelt wurde. Natürlich aus total unterschiedlicher Sicht: In Bio war es Teil der Behandlung des menschlichen Körpers, in Reli war es die Beschneidung Christi, 8 Tage nach seiner Geburt.

Dabei sagte sie dann wie beiläufig: „Bei Dir ist das ja seit ein paar Jahren auch so – Ich find das total gut, jedenfalls viel besser als vorher, mein Papa hat das ja auch, und bei Dir sieht es richtig toll aus!“ – Sie kannte mich schon lange - also auch meinen Vorzustand mit Vorhaut.

Ihr beiläufiger Kommentar zu „meiner Normabweichung“ hat mich sofort entspannt und entlastet: „Die Anderen“ konnten „das“ also auch gut finden! Das hat mein Selbstbewusstsein so gesteigert, dass ich mich von da an wieder total entspannt, gern und ohne zu zögern auszog. Ohne weitere pubertäre oder andere psychisch-seelische Beschränkungen bis heute.

Seltsamerweise verschwendete ich keinen Gedanken daran, ob einer meiner männlichen Freunde mir das wohl auch so positiv gesagt hätte. Inzwischen bin ich sicher, dass das wohl nicht geschehen wäre.

Erst, nachdem ich als Pubertierender erstmals „positiv“ auf dieses „Anderssein“ angesprochen wurde, konnte ich mich also wieder genauso ungezwungen wie vorher, als meine Vorhaut noch dran war, nackt unter Nackten bewegen. Dazu reichte es, dass mein „anders“ aussehendes Ding einem Mädchen gefiel - was ich dann auch klar und deutlich gesagt bekam.

Auch wenn ich ihre Einschätzung, dass „das bei mir toll aussieht“, schon durchaus teilte, bewirkte ihre Äußerung viel bei mir, was meinen „Mut“ angeht: Das Wissen um dieses körperliche „Anderssein“ im Sinne einer Normabweichung hatte mich bis dahin beim FKK verunsichert und verkrampft, was ja eben öfter dazu führte, dass ich die Hose anbehielt – mit den beschriebenen Folgen durch Sanktionen meiner Eltern. Nach diesem Gespräch konnte ich mich wieder entspannt nackt zeigen – so ungezwungen wie vor der Beschneidung. Vermutlich lag es daran, dass ich eine solche positive Reaktion oder überhaupt irgendeinen Kommentar dazu bis dahin von niemandem bekommen hatte. Dieses Desiderat war beim FKK natürlich besonders spürbar („Hier bin ich unter den Jungs der einzige ohne Vorhaut - und alle können es sehen - was, wenn mich deshalb jemand blöd anmacht ...“) - Insofern tat es einfach gut.

Es war die einfachste Art therapeutischer Selbstbewusstseinsstärkung ...

Nach diesem netten (für mein Selbstbewusstsein so sehr wichtigen) Kommentar damals – und eben gerade, weil ich die Beschneidungsform bei mir so gelungen fand (und finde), war ich dann die Pubertät hindurch überhaupt nicht mehr „zimperlich“, sondern habe mich immer entspannt und gern nackig gemacht. Auch und gerade, weil ich mein „abweichendes“, aber für mich auch hübsches Teil gern zeigen mochte. Und auch irgendwie stolz darauf bin – vielleicht sogar gerade wegen der „Normabweichung“!

(Fortsetzung folgt)

Hallo Dirk,

danke für Dein Verständnis. Glücklicherweise habe ich das alles ja gut überwunden und verarbeitet. Dazu folgt ja noch allerhand Bericht in meinen weiteren Fortsetzungen ...

Mein Vater und mein acht Jahre älterer Bruder sind beide nicht beschnitten. Auch sonst gibt es in der weiteren Familie meines Wissens nur Unbeschnittene. Insofern war ich damals auch zuhause der „Exot“.

Mein Vater hatte einen eher kleinen Penis, von dem man beim FKK eigentlich wirklich nur den „Zipfel“ sah. Alles nur runzlige Vorhaut. Mein Bruder ist ziemlich gut ausgestattet - mit nem prallen Fleischpenis, mit einer nicht allzu lang überstehenden Vorhaut. Die die Eichel ist bei ihm aber trotzdem „im Ruhezustand“ ganz bedeckt.

Ich fand das vor meiner Beschneidung total faszinierend, meinem gut ausgestatteten Bruder beim FKK-Duschen zuzusehen - wie er als Achtzehnjähriger, am Ende seiner Pubertät voll ausgewachsen, die eher etwas knappere Vorhaut seines prächtigen Teils zurückzog, um darunter zu waschen - und sie danach, oder auch erst viel später, wieder vorzog. Das erregte mich schon als Neunjähriger ...

Jahre später bekannte mein Vater, dass er mich damals darum beneidet hatte, als ich beschnitten worden war. Er bedauerte es für sich selbst, seine auch seiner Meinung total überschüssige Vorhaut nicht auch losgeworden zu sein - meinte aber, dass es schon damals, und nun erst recht, dafür zu spät wäre. Ich wusste es nicht besser, sonst hätte ich ihn auch in seinem Alter noch dazu ermuntert, es noch machen zu lassen.

Und auch mein Bruder erzählte mir erst vor wenigen Monaten, dass er es sich damals, als ich beschnitten wurde, auch für sich, als damals Achtzehnjähriger, überlegt hatte, ob er es auch wollte. Seine damalige Freundin hatte aber was dagegen - deshalb behielt er seine Vorhaut bis heute. Dabei wird es wohl auch bleiben.

Das mit einer Erektion beim FKK habe ich im Vorschulalter erlebt: Ich lief auf dem FKK-Gelände nackt durch hohes Gras, was wohl meinen Penis erregte, ohne dass ich es merkte. Ich trat jedenfalls aus diesem Gras heraus auf die gemähte Wiese, auf der unsere Familien zelteten und gerade alle beim Essen waren. Als sie mich sahen, verstummten sie und hörten auf zu Kauen - sie sahen meinen steil und prall aufgerichteten Ständer, mit seiner rosigen Zipfelspitze. Und ich merkte immer noch nichts! Wunderte mich nur über die starke Aufmerksamkeit von Allen ... Meine Mutter nahm mich schnell auf die Seite und gab mir ein Höschen - erst da wurde mir klar, was Sache war ... Niemand hat je darüber ein Wort verloren ...

Hallo David-Matthias,

da hattest Du wirklich keine einfach Jugend auf dem FKK Strand gehabt.
Hast Du Brüder, die eventuell auch beschnitten wurden?
Oder wurde Dein Vater beschnitten?
Aber ich kann Dich gut verstehen.
Bei mir im Sportverein, war es ja nicht anders beim Duschen.
Kann mich noch erinnern, das unsere Familie an einem FKK Strand waren, als ich 11 Jahre alt war. Damals habe ich direkt eine Erektion bekommen. Aber nicht, weil mich die anderen irgendwie erregt haben, sondern eher, weil ich nackt rumgelaufen bin. Meine Eltern haben mich dann direkt ins Wasser geschickt. Nach der Abkühlung ging es dann. Es war peinlich, dies vor meinen Geschwistern zu bekommen.
Aber es wurde nie darüber groß gesprochen.
Passiert halt.
Das war aber auch das einzige Mal.

Gruß,
Dirk

Es wird insgesamt fünf Teile geben ...

... also folgen noch drei ...
... nach und nach ...

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht) 2. Teil:

Beschnittensein als zeitweiliger Grund für verstärkte Scham

In unserer traditionellen FKK-Familie war ich von Anfang an so konditioniert, dass ich wusste, wann es richtig oder angemessen ist, nackt oder angezogen zu sein. Deshalb hab ich das intuitiv wohl stets so gemacht, dass mich keiner zum an- oder ausziehen auffordern musste. Das war auch während meiner Pubertät so.

Allerdings gab es vor meiner Pubertät, nach meiner Beschneidung, auch bei mir eine etwas „verschämt-verklemmte“ Phase:

Für die Dauer von zwei oder drei FKK-Saisons zögerte ich nach meiner Beschneidung, die kurz nach meinem zehnten Geburtstag stattfand, mich wie vorher „einfach so“ vor anderen auszuziehen. Da kam es vor, dass ich der entsprechenden Aufforderung meiner Eltern nur widerstrebend oder gar nicht nachkam. Ich war sicher, dass ich unter den anderen Jungs der einzige ohne Vorhaut sein würde (was damals auch stimmte) und setzte voraus, dass ich damit auffallen würde - was wiederum nur sehr eingeschränkt stimmte. Kaum jemand nahm Notiz davon. Aber die Unsicherheit blieb.

Trotz dieser zeitweiligen Verunsicherung stand für mich nicht in Frage, FKK weiter zu machen. Auch hatte ich selbst zu dieser für mich etwas schwierigen Zeit eigentlich Freude am Nacktsein. Das einzige, was für mich mein Problem war, war das „Anderssein“ als die anderen Jungs – unterhalb der Gürtellinie, durch das Beschnittensein. Deshalb war ich nach der Beschneidung zwei oder drei Jahre häufiger etwas zögerlich, meine kurze Sporthose auf dem FKK-Gelände auszuziehen. Aber meine Eltern sahen sich genötigt, mich trotzdem dazu aufzufordern. Dazu stelle ich einfach mal eine für damals typische Unterhaltung zwischen meiner Mutter oder meinem Vater und mir nach:

Mom/Dad: „Warum ziehst Du Dich nicht ganz aus? Auch die kurze Hose? Du weißt doch, dass wir das hier alle machen wollen.“ – Ich: „Nee, mag nicht, Du weißt doch, dass ich da unten anders aussehe als die andern Jungs. Das ist mir peinlich!“ – „ Du hast das aber selbst auch so haben wollen – und Du weißt auch, dass es selbst hier ein paar gibt, bei denen das auch so ist.“ – „Ja klar, ich find’s ja auch wirklich gut, aber die paar andern, bei denen das so ist, das sind alles Große, es gibt hier im Verein keinen anderen Jungen ohne Vorhaut!“ – „Trotzdem: Du hast es auch gewollt, es ist für Dich auch wirklich viel besser so – und nun steh‘ auch dazu! – Vielleicht kannst Du es ja auch so sehen: Wenn es vor allem Erwachsene sind, die das bei uns so haben wie Du, ohne Vorhaut eben, dann bist Du eben der Zeit voraus! Sei stolz darauf!“ – „Nee, ich mag nicht – wenn die anderen mich dann fragen oder piesacken, was soll ich dann?“ – „Da musst Du durch. Jedenfalls wenn Du in den Badesee willst, musst Du Dich ganz ausziehen. Das weißt Du. Und wenn wir zusammen Volleyball spielen, dann auch. Also: Entweder Du ziehst die Hose aus, oder Du bleibst beim Zelt.“ –

Danach hatte ich meistens tatsächlich zu wählen. Oft fehlte mir der Mut und ich behielt meine Shorts an – und durfte dann nicht mit zum Baden oder zum Volleyball. Oder der Druck war zu groß und ich überwand mich. Dann war ich zwar dabei, mit den anderen, aber hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass alle mein „Anderssein“ in meiner Scham sehen und sich ihre Gedanken darüber machen – und mich vielleicht auch darauf ansprechen oder mich sogar deswegen „aufziehen“. Ich war also innerlich ganz und gar angespannt.

Titel meines Beitrags eben verkürzt ...

... er lautet vollständig:

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht)

1. Teil:
Nacktsein als Teil meines Lebens – und: Meine Beschneidung

Über mich selbst (Fortsetzungsbericht) 1. Teil: Nacktsein als Teil meines Lebens – und: Meine Besc

Da ich in eine FKK-Familie hineingeboren wurde, gehört das Nacktsein solange ich denken kann in allen dafür angemessenen Lebenslagen für mich ebenso zu meinen natürlichen Lebensäußerungen wie die aktive Freikörperkultur im eigentlichen Sinn:

Unbekleidet unter, mit und bei Anderen, in der Familie, im Sport-, Schwimm- und FKK-Verein, auf ausgewiesenen und „wilden“ FKK-Liegewiesen, auf Wanderwegen, an und in Badeseen, dem Meer und anderen Gewässern ... aber natürlich auch gern zuhause, in der Wohnung und im Garten. Das ist bis heute so geblieben.

In meiner Kindheit und Jugend (bis zum Teenager-Ende) in Norddeutschland gab‘s weder bei uns im FKK-Verein oder auf FKK-Zeltplätzen, auf denen wir Ferien machten, oder anderswo beim FKK, noch unter meinen Freunden (soweit ich sie beim Umziehen oder dergleichen mal nackt sah) irgend einen vorpubertären oder pubertierenden Jungen, der beschnitten war oder seine Vorhaut zurückgezogen trug! Alle Jungs hatten – wie ich selbst – einen mehr oder weniger ausgeprägten „Zipfel“ vorn an ihrem Penis.

Beschnittene Penisse und solche mit zurückgezogener Vorhaut kannte ich nur von sehr, sehr wenigen erwachsenen Männern beim FKK, wobei selbst da kaum jemand wirklich dauerhaft seine Vorhaut zurückgezogen trug. Jedenfalls wusste ich schon, wer von den Männern, die nach dem, wie man es allgemein wahrnahm, „immer“ mit blanker Eichel herumliefen, doch auch eine Vorhaut hatte, denn gelegentlich war sie dann doch vorgezogen.

Und die ganz, ganz wenigen „Exoten“ mit wirklich permanent entblößter Eichel waren dann tatsächlich beschnitten - was ich dann, nachdem ich es selbst war, auch gut von den „Zurückgestreiften“ unterscheiden konnte (Vorhandensein oder Fehlen einer als faltige, vorgewölbte Hautwulst in der Eichelfurche liegende zurückgestreifte Vorhaut).

Als Zehnjähriger bin ich dann vorbeugend beschnitten worden. Eine wiederkehrende Balanoposthitis (Eichel- und Vorhautentzündung) ließ unseren Doc meinen Eltern empfehlen, mich beschneiden zu lassen, „um künftigen Problemen vorzubeugen“. Es wäre auch eine länger dauernde medikamentöse Behandlung möglich gewesen, deren Erfolg der Doc nicht abschätzen konnte, weil die Entzündungen so hartnäckig wiederkehrten. Ich wurde ausdrücklich gefragt, ob ich eine Beschneidung selbst auch will (vorbildlich!). Und ich stimmte zu. Überzeugt: schon damals und gleich - und bis heute.

Ich persönlich finde den beschnittenen Zustand generell sehr viel attraktiver als den unbeschnittenen, aber das ist tatsächlich wirklich Geschmacksache. Bei den Beschneidungsformen finde ich, dass manches besser aussieht als anderes. Ich bin sehr froh, selbst fast keinen Rest innerer Vorhaut mehr zu haben. Diese ja wenig pigmentierte Haut weicht ja in der Anmutung / Helligkeit meist stark von der Schafthaut ab. Ist also viel von dieser helleren Haut an einem beschnittenen Glied erhalten und fehlt stattdessen viel dunklere Schafthaut, gibt es weit oberhalb der Eichel einen starken Farbunterschied, zu dem oft noch eine ausgeprägte Narbe dazwischen kommt. Das ganze sieht dann oft sehr „brutal“ aus, in jedem Fall sehr auffällig. Derartig Beschnittene fallen beim Nacktsein unter Anderen natürlich sehr auf: Das Ding sieht oft aus wie ein quergestreifter Leuchtturm!

Wenn stattdessen kaum hellere, ehemals innere Vorhaut erhalten ist und die Narbe (wie bei mir) sehr nah an der Eichel liegt, verschwindet die Schnittlinie zumindest im „Ruhezustand“ ganz in der Eichelfurche und ist unsichtbar. Damit sieht das Ganze dann so aus, als sei man ohne Vorhaut geboren - irgendwie „natürlich“. Genau das finde ich persönlich am attraktivsten - gerade für’s Nacktsein mit Anderen. Allerdings finde ich auch, dass die Schafthaut dann nicht allzu viel Falten werfen, sondern so glatt wie möglich sein sollte. Auch das ist bei mir „gelungen“. Insofern bin ich dem damaligen Doc sehr dankbar, dass er es bei mir so „schön“ hingekriegt hat. Mit dieser „natürlichen“ Anmutung bin ich gern nackt unter Anderen.

Hallo David-Matthias,

bitte schön.
Bin auf Deine Beiträge gespannt.

Gruß,
Dirch

@petraxyz und Dirch

Danke für eure raschen Antworten! Genauso habe ich mir den Austausch gewünscht. Meine eigenen Antworten sind noch in Arbeit - sie werden doch länger und auch dann noch auf mehrere Fortsetzungen verteilt ...

Eure beiden Einstellungen und Haltungen finde ich super!

Hallo David-Matthihas,
bin seit meiner Kindergartenzeit beschnitten. Das heißt, ich erinnere mich nicht mehr so, wie es mit Vorhaut war.
In meiner Jugend, war mir das total peinlich.
Da wurde ich oft beim Duschen, nach dem Fußballspielen angesprochen.
"Wie siehst Du denn da unten aus?"
"Ist das normal?"
Da ich FKK und Sauna liebe und auch komplett rasiert bin, merke ich oft, dass Frau oder auch Männer einen Blick drauf werfen.
Muss zugeben, ich mag die Blicke und wurde auch schon mal von einer Frau darauf angesprochen.
Aus welchen Gründen ich mich beschneiden lassen habe.
Fand das Gespräch total klasse.
Warum sollte eine Frau nicht fragen, wenn sie es wissen möchte.

Gruß,
Dirch

Hallo David-Matthias, schön dass du auch gerne FKK machst. Da hast Du echt Glück gehabt, daß du in eine FKK Familie hineingeboren würdest. Das Glück hatte ich icht. Dafür könnte ich meine Nacktkeit als Provokation vor allem meiner Mam gegenüber einzusetzen. Das hab ich als Teen gerne getan. Ich bin durch meine beste Freundin und ihre Familie zum FKK gekommen. Ihr Vater war aus medizinischen Gründen beschnitten hat mir meine Freundin erklärt als ich das erste mal nackig mit ihnen im Garten war. Mit 12 war ich eher neugierig unsren Bruder zu sehen und zu gucken wie er auf mich reagiert. Am Ende war es eher unspannend. Ich fand es eher spannend, dass alle rasiert waren. Heute kenne ich den Unterschied zwischen beschnitten und unbeschnitten. Und ich sehe es sehr gerne, vor allem wenn er sonst schön gepflegt, d.h. rasiert ist. Da gucke ich auch mal gerne genauer hin. Ich finde einfach, dass eine stolz getragene freie Eichel mich als Frau schön anlacht. Und wenn dann noch ein leckerer Body dran ist... 🤗

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