Nehme zur Zeit Trevilor retard 75 mg

Hallo ich nehme seit über 1jahr venlafaxin trevilor 37, 5 mg und mir geht's überhaupt nicht besser, mein Problem ist aber das ich große Angst vor Medikamenten habe, mein Doc meint ich soll auf 75mg erhöhen, da ich aber sehr heftige Nebenwirkungen hatte ist es für mich unmöglich zu erhöhen, was soll ich machen???

Mal ne gaaaanz dringende frage wie hast du trevilor bekommen ohme ne Therapie zu machen ?

Ernähre mich gut nehme Nährstoffe was mein Körper brauch, natürliche sachen.keine chemie.Will lernen im Leben
mir gehts von tag zu tag besser, mann kann sich nur selber therapieren.Lass deinem gehirn die zeit.
Mach so ein naturwunder nicht kaputt;weil es andere leute sagen.Du bist am Leben.keiner soll dir vorschreien wie du leben sollst.Du musst dich kennen lernen, Dich lieben, Du musst eins werden mit dir, jeder tag ist ein neuer tag für DICH.
Schlechte tage hat jeder, nimm was natürliches, Natur und mensch sind eins.
Mich regt es so auf 10 Jahre gestolen

Also ich kann nicht sagen das sich so eine Phase wie du beschreibst mal eingestellt hätte.
Nehme 75mg jeden morgen.
Ich glaube bei dir hat sich durch die Veränderungen , wenn auch positiv, im Unterbewußtsein einige neue Ängste ergeben.
Ich glaube das die 150mg dann seine Wirksamkeit nicht mehr richtig entfallten können.
Meine Therapeutin versucht immer so die Dosis zu erhalten, das sie in solchen Fällen wie bei dir bedenkenlos erhöht werden kann.
Du bist ja nicht bei 375mg...das ist glaub ich die Höchstdosis.
Ich habe mal versucht auf 37, 5mg runter zu kommen, aber leider durch immer wiederkehrende Probleme nicht machbar.
Also wie geht es dir denn jetzt überhaupt?
LG

Hallo zusammen,
ich brauche eure Erfahrungen.

In der letzten Zeit gab es einige Veränderungen in meinem Leben. Ich habe einen Job bekommen und habe geheiratet. In den letzten Monaten habe ich nur die Hochzeit organisiert und versucht im Job durchzustarten (Schulungen, Seminare usw.). Seit der Hochzeit bin ich innerlich unruhig, aufgeregt und angespannt. Mein inneres Gleichgewicht und meine Leichtigkeit sind weg. Ich fühle mich "verstopft" und habe das Bedürfnis wegzulaufen. Ich kann nicht mehr positiv denken und habe keine Freude. Trotz Einnahme von Trevilor 150mg!! Seit der Einnahme von Tevilor hatte ich einen solchen Zwischafall noch nie. Es gab immer mal Tage, wo ich einen schlechten Tag hatte. Aber das war auch gleich wieder vorbei. Seit ca. einer Woche bin ich am grübeln, obwohl es überhaupt keinen Grund gibt. Davor war ich lebenslustig und mein Denken war positiv.

Liegt es an dem Stress der letzten Monate?Ist es nur eine Phase?Ist es normal?

Ich danke für eure Antworten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo zusammen.also ich habe knapp 1 jahr trevilor 75mg genommen und mir ging es anscheinend so gut, dass ich es einfach abgesetzt hab.die depressionen kamen innerhalb von 1-2 monaten schleichend wieder, hab mich so gefühlt wie vor 1 jahr wo alles anfing.jetzt nehme ich wieder seit 1 woche 75mg und mir geht es super super gut, werde es jetzt erstmal eine lange zeit wieder nehmen.

ich fühle mich endlich wieder wie ein vollwertiger mensch, mein denken ist wieder positiv und ich kann mich wieder viel besser auf ein sache konzentrieren.

wollte es nie als krankheit anssehen, diese verdammten depressionen
naja so ist es halt, ist ja eigentlich nur eine stoffwechselerkrankung im gehirn, die von innen kommt bei mir, und nichts mit äußeren faktoren zu tun hat.

achja und meine hobbys machen wir auch wieder richtig spaß und ich gehe gerne zur arbeit und hab einfach spaß am leben.

es ist bei mir wirklich ein wundermittel was mich wieder mensch sein lässt..

mfg.fabian

Muß heute mal was loswerden. Ich nehme seit über 10 Jahren Trevilor mit sehr gutem Erfolg. Nun soll ich 150, -Euro zuzahlen da die Krankenkassen nur noch einen geringen Anteil der Kosten übernehmen.
Wer hat änliche Erfahrung gemacht und was wäre die Alternative?????

Von eigenständigem Absetzen ist abzuraten. Die Antidepressiva können nur bei vollständiger Therapietreue wirken. Wenn man absetzen möchte, würde ich das nur in Absprache mit dem Arzt tun. Aber es bekanntermaßen kann es ja eine Weile dauern bis die vollständige Wirkung vorhanden ist. Oft dauert eine medikamentöse Therapie längere Zeit, aber da man ja sowieso so lange in ärztlicher Behandlung ist, sollte man dort abklären wie es mit der Abhängigkeit ausschaut.

Hallo,
habe schon mehrfach Therapien gemacht und die haben zum Teil aúch was gebracht. Ich würde allerdings ratén die Tabletten nicht abzusetzten. Das kann man ja bei Besserung immer noch versuchen.
Ich nehme seit Jahren Cipralex 20 mg, die aber leider nicht gen´ügend helfen, falle immer wieder in Grübeleien und dadurch kommen die Depressionen wieder zurück.
Habe mich deshalb hier mal informiert. Wie haben Euch die Trevilor denn geholfen, kann man die über einen längeren Zeitraum nehmen? Wird man davon abhängig? Ich möchte eine Besserung haben, da die Lebensqualität doch erheblich beeinträchtigt ist.
Hoffe auf Antwort
LG maja1161

Hallo,

hab nach einem Nahtoderlebnis und ner folgenden Panikattacke 6 Wochen später Trevilor verschrieben bekommen.
Hab 37, 5 mg und ne 8wöchige Therapie hinter mich gebracht und 1 1/2 ds Trevilor eingenommen.
Vor 3 Monaten, bei einem 5wöchigen Auslandsaufenthalt, hab ich versucht, Trevilor auszuschleichen - leider erfolglos - der Hammer kam !
Mußte wieder nach Rücksprache mit dem Arzt mit der 37, 5 er Dosis starten.
Die ersten 3 Wochen sind rum und außer, dass ich eingermaßen gut schlafe, zeigt sich leider noch keine wirkliche Verbesserung - Unruhe, leichte Angst usw.
Hat jemand Ahnung, ob nach einem Wiedereinstieg der Erfolg länger auf sich warten läßt ?
Arzt will die Dosis erhöhen, ich hoffe aber immer noch, dass sich trotz der geringen Menge von 37, 5 der Erfolg wieder einstellt und ich nicht erhöhen muss?!

Liebe Grüße an alle, die in der Hoffnung leben !

Ich nehme seit 5 Jahren täglich 150 mg Trevilor.Es hat mir am Anfang gut geholfen.Mittlerweile sind bei mir die Nebenwirkungen so extrem, das ich meine Hausarbeit nur noch schwer erledigen kann.Bei jeder körperlicher Belastung haut Trevilor die Bremse rein.Ich habe meinen Keller gekehrt, eigentlich wenig körperliche Anstrengung, aber ich hatte Schweißausbrüche und war fix und alle, mußte mich 10 Minuten ausruhen.
Je mehr ich mich körperlich angestrengt habe, desto mehr hat hat es mich ausgebremst.Wer hat sowas schon erlebt von Euch, und wie seit ihr damit umgegangen?
Liebe Grüße, Mario!

Ich habe mit großem Interesse Eure Beiträge zum Thema "Trevilor" gelesen und möchte jetzt na klar auch meinen Senf dazugeben.
Nachdem ich 13 Jahre unter immer schlimmer werdenden Panikattacken und Depressionen litt, habe ich mich vertrauensvoll an meine Hausärztin gewandt. Sie war super verständnisvoll und hat mir sofort einen Therapieplatz bei einer guten Therapeutin besorgt. Meine Hausärztin und auch meine Therapeutin verschrieben mir beide "Trevilor retard 75 mg". Ich hatte große Angst, diese einzunehmen, weil ich dachte, ich wäre nicht mehr in der Lage meinen Alltag zu meistern. Aber ganz im Gegenteil----ich war o h n e Trevilor nicht in der Lage, meinen Alltag zu meistern.
Ich nehme jetzt seit 7 Jahren ohne Unterbrechung tgl. morgens 1 Tbl. 75 mg ein und kann nur sagen, dass es mir wirklich sehr gut damit geht.
Das anfängliche "Zähneklappern" ließ relativ schnell nach und mit der gelegentlichen Mundtrockenheit habe ich mich abgefunden. Da wäre noch die Sache mit dem Sex, nun ja, man wird ja auch älter (w, 43) :-)
Und diesen schrecklichen Appetit auf Süßes kann ich leider auch nicht immer verdrängen.
Ich wünsche Euch allen viel Erfolg mit der Einnahme und kann nur all denjenigen Mut machen, die noch am Anfang der Einnahme stehen. Bei mir wirkte die Tablette echt schnell, so daß ich beim 2. Termin bei meiner Therapeutin nach 7 Tagen schon wieder lächeln konnte.

Lieben Gruß
makijajo

Also, ich habe grade einfch mal nach dem "Trevilor" gegooglet, um zu gucken was das eig. ist, und nun euch hier gefunden, und sofort geregged!

Also ich leide seit ein Paar Jahren unter massiven Panikattacken, also eher an einer Angststörung!

Nachdem ich (m21) diese Typischen Beschwerden wie: Schwindel, Kreislaufprobleme, Schwitzen, Herzrasen und und und einfach Ignoriert habe, und versucht habe mein Leben so fortzuführen habe ich angefangen mit der "Selbstmedikation" durch Alkohol!
Ja, ich habe alkohol Konsumiert, sobald diese Attacken angefangen haben...
Darus resultierte jedoch wie man sich sicherich denken kann eine "leichte" Alkoholabhängigkeit... Nachdem ich meine Ausbildung abgebrochen habe, zurück zu meinen Eltern gezogen bin, keine Sozialen Kontakte mehr hatte, kamen die Atacken immer häufiger, und ich versumpfte in einem Loch aus Panik und Alkohol!
Ich entschloss mich zu einer Therapie in Sachen Alkohol, und alles war unverändert, sprich meine Attacken kamen immer noch.
Ich habe wärend meiner Therapie aber auch das Erste mal von diesen sog. Panikattacken und Ängsten gehört, und mich darein vertieft.
Meine Therapie habe ich beendet, und dachte ich wäre "geheilt", aber dies war nicht der Fall...
Meine Attacken kamen immer wieder, unter verschiedensten Situation!
Naja, ich ging zum Doc, der mir Trevilor verschrieb, ich nahm es aber nie zu mir!
Ich dachte das sei alles Quatsch, und ich müsse mich "nur" zusammenreißen, dann würde das alles schon klappen...
Nix wars!
Auf jeden Fall, habe ich mir heute [ nach erneutem Doc besuch und beichte ] dieses Medikament geholt, und ich habe auch vor es zu nehmne, da ich hier fast ausschließlich positives darüber gelesen habe, und positiv gestimmt bin!
Desweieren werde ich eine Verhaltenstherapie beginnen...
Ja, nach nun mehr oder weniger 2 verschwendeten Jahre [ ich konnte wirklich NICHTS mehr machen ] auch das weggehen war nur unter alkoholeinfluss machbar, vom Einkaufen, öffentlichen Verkehrsmitteln will ich garnicht reden :(! hoffe ich endlich auf eine Besserung, und jeder, der unter Panik Attacken leidet, wird mit Sicherheit die "winzigen" Nebenwirkungen wegstecken können!
Ich hoffe wirklich, das dieses Medikament hilft!
Morgen früh wird die erste genommen...
in diesem Sinne... Ich werde Berichten!
grüße
Laurin

Hallo alle zusammen,

ich verfolge mit großem Interesse dieses Forum.

Leide seit 2002 an Panikattacken, die sich schon zu einer gen. Angststörung entwickelt haben.

Nun soll ich Trevilor nehmen sagte mein FA für Psychiatrie. Habe mich mal ungeguckt und bin dann auch bei Wikipedia gelandet. Wie meistens wenn man was nachlesen will. ;-)
Also die Nebenwirkungen sind mir relativ egal, weil ich will dass es besser wird. Aber da stand auch geschrieben, dass sich unter Trevilor die Suizidalität bei Patienten unter 25 Jahren um den Faktor 5 erhöht. Das macht mir schon wieder Angst. Weil als Angstpatient hat man ja sowieso immer das Gefühl verrückt zu werden oder das alles nicht zu schaffen. Und ab und an hat bestimmt schon jeder einmal mit dem Gedanken gespielt. Wobei ich es nicht umsetzten würde. Sind halt alles nur Gedanken. Aber wo ich das jetzt gelesen habe mach ich mir schon Gedanken.
Kann mir jemand was dazu sagen? Irgendwelche Erfahrungen gemacht oder sonst irgendwas gehört?

Würde mich über eine Antwort freuen.

Grüße

Hallo Mike,
Ich habe Solvex 4mg genommen. Die haben keine so großen Nebenwirkungen. Ich habe die Dinger aber auf der Psychosomatischen Reha wieder abgesetzt.
Ich war 6 Monate krank und anschließend 6 Wochen auf Reha. Wenn Du genaueres wissen willst, schau in mein Profil

Hallo Dwain,
ich war gestern das erste mal bei einer Psychiaterin.
Ich habe seit 13-14 Jahren immer wieder Probleme mit mir und meinem Leben. Bis jetzt habe ich dann immer mein Leben komplett geändert und mir meistens einen neuen Partner gesucht. So leicht ist es heute allerdings nicht mehr. Ich habe Familie. Zwei Kinder im altern von 2 und 3 Jahren. In den Letzten drei Jahren haben wir angefangen zu bauen, geheiratet usw. IN dieser Zeit hatte ich auch sehr schlechte Phasen, aber dafür gab es keine Zeit. Oft war ich mit den Kindern alleine und irgendwie musste es gehen. Aber heute geht es nicht mehr. Meine Kräfte sind zu ende und daher war ich am Montag das erste mal bei einem HEilpraktiker für psychotherapie, der auch Hypnose macht. Zudem hatte ich gestern meinen Termin bei der Psychiaterin. ICh hatte auch lange Angst dort hin zu gehen, aber langsam sehe ich keinen anderen Weg mehr. Die Dame hat mir auch nach wenigen Minuten schon Trevilor verschrieben. Eigentlich finde ich das nicht so wirklich toll und auch kam mir die Dame nicht so wirklich kompetent vor. Aber ich mache das jetzt schon so viele Jahr mit und als ich gestern abend die Beiträge hier gelesen habe und gelesen habe, dass manche sich wie früher fühlen, habe ich mich heute Morgen dazu entschlossen meine erste Pille zu nehmen. Ich saß lange heulend davor und dann hab ich sie doch genommen. Alleine diese Tat hat mich erstmal ganz schön runter gezogen. Aber ich hoffe es hilft.
Ich weiß allerdings nicht mehr, wie ich mich früher gefühlt habe. Dafür ist es schon viel zu lange so wie es ist.

Dwain, ich rate dir schnellst möglich was zu unternehmen. Die Jahre vergehen so schnell und vielleicht weißt du dann auch irgendwann nicht mehr wie es war als es normal war.

Liebe Grüße und wenn du Lust hast, dann schreib nochmal. Würde mich freuen. V.V

Hallo also ich habe schon seid knapp 2 Jahren immer schlimmer werdende Depressionen und Angstzustände aber trau mich nicht zum Psychologen zu gehen kann mir vill mal einer sagen wie das so ist ?

Also heute ist der 7. Einnahmetag.
Ich bin ruhiger geworden und merke, wie sich die Angst löst.
Ich schlafe sehr gut.
Die ersten 3 Tage war ich tagsüber sehr müde und hätte im Stehen einschlafen können, aber das ist jetzt nicht mehr so.
Bis jetzt verspüre ich keine Nebenwirkungen, aber vielleicht kommt das ja noch.
Die Stimmungsaufhellende Wirkung ist bis jetzt noch nicht eingetreten.
Mal schauen, wie lange es noch braucht.
Ich bin optimistisch :-)

Fehler berichtigt, leider kann man hier nicht editieren

Hallo,
ich habe auch Venlafaxin verschrieben bekommen, habe sie aber seit voriger Woche hier liegen, weil ich mich nicht getraut habe sie zu nehmen...
Gestern nun habe ich mich endlich getraut, ich fange mit 75mg an und nach 14 Tagen dann 150mg
Also so richtig wohl ist mir nicht, also gestern wurde mir etwas übel.
Aber ich habe hier gelesen, dass man sie dann trotzdem weiter nehmen soll.
Schön übrigens, dass ich diese Seite hier gefunden habe :-)
Ich nehme sie übrigens wegen Depressionen und Angstzuständen, das quält mich schon seit Jahren.
Ich habe immer Angst, das macht mich kaputt :-(
Ich stehe morgens damit auf und lege mich Abends wieder damit hin.
Ich hoffe, dass mir das Medikament jetzt hilft.
Zusätzlich mache ich ab November noch Gruppentherapie.
Also ich würde gerne hier berichten, wie es mir so geht und wann ich eine Verbesseung verspüre, vielleicht interessiert es ja jemanden.

Christina, das ist totaler quatsch, da wirkt der plazeboeffekt, die dinger helfen erst nach etwa 6 monaten kontinuierlicher einnahme.
das darf ich sagen, ich nehm das zeug seit 2003. die dosis heute ist bei 225 mg. und das blöde daran ist, wenn du schmerzmittel nimmst, fällst du tiefer als dir lieb ist! oki1811@t-online.de

Ich nehme die 75 mg seit Juni nun. Eigentlich sind die Nebenwirkungen weniger geworden, mir ist nicht mehr so übel den ganzen Tag, auch Harn und Darm haben sich wieder eingestellt, aber dafür habe ich Bärenhunger, aber Null Appetit-
Das Schwitzen ist auch besser geworden.
Dafür habe ich so das Gefühl, das ich kaum mehr Gefühle zeigen kann, man wird abgestumpft und ich nehme verstärkt jetzt Tavor, fast jeden Tag. Habe schon mal 10 Tage aussetzen können und dann wieder 3 Wochen genommen und wieder 5 Tage ausgesetzt. Ist ein ewiges auf und ab.

Meine Ärztin will noch nicht erhöhen.. Darum zeigt sich wahrscheinlich auch noch wenig Wirkung, denn Raus gehen schaffe ich immer noch nicht ohne Tavor, nur ganz selten mal. Die Ängste sind da wie eh und je. Erst im November habe ich wieder einen Termin bei ihr, sie hat mir keien Tavor mehr aufgeschrieben, nun muss ich sehen wie ich ran komme, denn ganz ohne schaffe ich es noch nicht.

Am 30.7.09 ist ganz plötzliche meine erst 48 jährige Cousinbe, die immer für mich da war seit dem Tod meiner MUM, verstorben. Ich kann es immer noch nicht fassen und nun ist die Angst noch stärker, dass niemand da ist, wenn es mir schlecht geht. Ihr Sohn hat Montag mit dem Studium begonnen und die Tochter ist noch beim Bund. Hier bin ich mehr oder weniger auf mich allein gestellt.

Hallo an alle,
ich nehme trevilor seit 2 Jahren und es hat mir bei meinen Depressionen und den Panikattacken sehr gut geholfen, Bin jetzt bei 75 mg (angefangen mit 300mg). Das medikament ist super, aber leider kann man es nicht so gut absetzen. Ich bin wieder völlig fit und hab auch schon meine Therapie fast fertig. Also wollte ich dann auch die Medis absetzen....die Hölle ist ein lauwarmer Ort dagegen....! Ich bin richtig krank, Schwindel, Stromschläge, Übelkeit, ...das volle Programm. Aber ich zieh das jetzt durch, denn ich will endlich wieder ich selbst sein und vor allem ohne Pillen. Mir hilft bioenergetische Meditation nach V. Philippi (nur mal so als Tipp).
Ich wünsche allen Betroffenen einen sicheren Weg aus den Depressionen und viel Kraft.

Hallo ihr, ich nehme trevilor schon seit ein paar jahren, hatte vorher zolofft, habe mit 75 mg angefangen, bin mittlerweile bei 450 mg pro tag. aber mir geht es gut damit. die einzige nebenwirkung die ich habe, ist das starke schwitzen. das macht mich fast wahnsinnig. autofahren usw. kein problem. aber mein sexleben hat sich auch ziemlich reduziert. (leider) ich hoffe auch, dass sich das vielleicht mal wieder legt. Ich denke grundsätzlich wenn man andidepressiva nimmt, sollte man sie ein leben lang nehmen. Um einen rückfall zu verhindern. wünsche euch alles gute

Hi,
ich (32) nehme seit 5 Tagen Trevilor.
Die ersten 3 Tage 75mg, dann 150mg für die nächsten 3 Tage, danach sollen es dann 225mg werden.

Die nebenwirkungen sind das Zittern und spontane schweiss ausbrüche. Was mich am meinsten z.Z. stört ist das ich eine wirklich tolle Frau kennengelernt habe und es mit nicht wirklich gelingt mit ihr zu schlafen. Erregt bin ich nur im Kopf. Wenn es dann mal geht ist es schnell vorbei. Sie sagt zwar es sei nicht schlimm, aber was soll ich machen ??? Ich will aber es geht nicht !!!

Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht ??? Geht das wieder weg ???
Weil ansonsten fühle ich das die Angstlösende wirkung sich bemerkbar macht und ich möchte endlich mal Leben dürfen. Einen VT platz suche ich noch. Aber das wird auch noch...

Danke euch allen schon mal
Gruß
Ron

Also ich hatte keine Probleme mit dem auto fahren.Klar sollte man schon ein wenig aufpassen weil es ist ja bei jedem anders

Hi,
soll ab morgen trevilor 75mg einnehmen(bin zur Zeit stationär in behandlung).Hbe aber noch nie Medikamente gegen meine sehr ausgeprägten Angst.-und Panickattacken genommen.Jetzt war ich erst am üblegen das ich erstmal eine HALBE nehme für paar tage und dann die ganze, weil ich tierisch Angst habe.Wenn ich nur darn denke löst das wieder ein Attacke aus.Und dann wollte ich noch faregn, ob ich dann noch klar genug bin um Auto zufahren wenn ich sie nehme???vielleicht nicht gleich zu Anfang, aber nach paar tagen oder Wochen könnte ich da wieder fahren?

Um eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.

Und viel Glück euch allen weiterhin!!!

MFG

Hallo wiebke, ich möchte das Medikament auch einnehmen, muß aber einen Arzt finden. Der neurologe meinte ich müßte erst einen entzug in der klinik machen da ich seit 11 j. bromazanil nehme. muß doch auch anders gehn, da ich noch eine 11j. zu versorgen habe. liebe grüße gabi...ich klopf mir immer auf die schulter wenn ich was geschafft habe, aber zur zeit ists echt schwierig da in in 3 wo. 3 angstanfälle hatte.

Hallo habe Ängste schon seit meiner Kindheit (angst vorm zahnarzt, angst alleine zu sein und verlustängste)war vor zehn jahren und das letzte mal vor vier jahren in einer tagesklinik hat mir sehr gut getan.Habe das letzte mal Trevilor bekommen hat mir sehr gut geholfen ich habe sie morgens genommen.Dann da ich hoffte es ging mir gut habe ich sie letztes Jahr zu Weihnachten abgesetzt und jetzt nehme ich sie wieder seit ungefähr acht wochen.Da ich zum zahnarzt muss und mich da rein gesteigert hatte.Bin lieber gleich zum arzt und habe mir wieder trevilor besorgt habe zuerst das gegenteil gespürt und jetzt einige nebenwirkungen aber ich weiß die gehen wieder vorbei, so war es das letzte mal auch .Hätte ich auf den arzt in der tagesklinik gehört er meinte die müßte ich mein leben lang nehmen.Habe auch eine Verhaltenstherapie gemacht war jetzt wieder für zwei sitzungen bei ihr sie meinte ich bin ein mensch der immer gewisse ängste haben wird dafür habe ich sie auch schon zu lange dann nehme ich halt jeden tag eine tablette dafür kann ich normal leben und das ist mir wichtig.Hier noch ein wichtiger tip sich selber nicht einsperren immer wieder neu die sache zum beispiel unter leute gehen und einkaufen in angriff nehmen es wird immer besser und nicht vergessen wenn man aus dem laden oder von einer feier nach hause kommt und es durchgehalten hat sich selber auf die schulter klopfen und sagen das habe ich gut gemacht so das sind meine erfahrungen in zehn jahren schreibt doch mal lg wiebke

Hallo, ich nehme seit ca.4-5 Jahren dieses Medikament und habe bisher gute Erfolge damit gehabt.Während meines Urlaubs habe ich meine Medikamente verloren und bereits seit 10 Tagen kein Trevilor mehr genommen.Ich kann nur sagen, dass wenn auch im Beipackzettel das gegenteil steht, ich bisher keine negativen Entzugserscheinungen habe, außer dass ich recht nervös und reizbar bin.Ich werde in der kommenden Woche meinen Neurologen fragen, ob ich das Medikament ganz absetzte oder ob mein momentan guter Zustand nur die Warnung vor dem Sturm sein kann.Ich fühle mich geistig und emotional im Moment viel fitter und lebendiger- allerdings- nicht ohne Begleiterscheinungen.Von allen Medikamenten hat mir Trevilor bisher am besten geholfen.Alles Gute!!!!!!!!!!!

Hallöchen,
nehme seid gute 2 wochen dieses Medikament. Von anfänglichen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Unruhe hilf mir das Medikament sehr gut.
Litt jahrelang an Depressionen und bin auch Alkoholabhängig geworden.
Um ein entgültiges Statment abzugeben, ist es, glaub ich noch zu früh. Ich bin auch der Meinung das, das das Medik. nicht allein hilft. Ein umdenken in der Lebenseinstellung ist wohl auch notwendig.

Viele Grüsse an alle leidensgenossen/innen
Ralf

Ich bin auch mal wieder da, seit 10 Tagen nehme ich nun 75 mg täglich Venlafaxin-Actavis. Bis auf leichte Übelkeit bekommt es mir ganz gut, aber was ich noch an Nebenwirkungen habe, gefällt mi8r nicht so toll, muss mich am Tage meist 3mal und in der Nacht 2 mal umziehen, da ich seit dem sehr stark schwitze, der kalte Schweiß rennt5 eigentlich Tag und Nacht über den Körper, dazu kann ich weniger Wasser lassen as sonst und leide neuerdings auch an Verstopfungen.
Gebracht hat mir die Einnahme aber eigentlich bis jetzt gar nichts, muss alle 2 Tage trotzdem meine Tavor einnehmen und schaffe es auch nur raus mit Tavor.
(heidrun-christiane.blog.de)
Der Schwindel ist etwas besser, aber nicht die Nackenschmerzen, verspüre immer eine starke Hand im Nacken und Schmerzen, Druck im Kopf und in der Magengegend)

Positive Nebenwirkung: fehlender Appetit, habe schonj 3 kg abgenommen, das habe ich in 15 Jahren nicht geschafft.
Ein wenigt Antriebslosigkeit ist auch immer noch da, aber da ich eh nicht raus gehe, ist das nicht so wild.

Montag gehe ich wieder zur Berichterstattung bei meiner Neuro, sie war ja im Urlaub. Mal sehen, ob sie weiter höher dosiert oder ich erstmal bei 75 mg bleibe.


Ich wünsche allen hier viel Erfolg mit dem AD und gute Besserung.l
LG Heidi, die ganz doll unter der Schwüle auch noch leidet, bei uns regnet es leider auch selten.

Hab mich oben etwas komisch ausgedrückt als ich vor zwei jahren schilddrüsenhormone und antipepressiva genommen habe sind panikatacken herzrassen starke unruhe und noch viele andere beschwerden damit weggegangen und ich konnte nach drei monaten wieder arbeiten obwohl ich es mir nicht vorgestellt hätte hatte sied dehm weder anfälle herzrassen depri. vor neun wochen dann nach ca zwei jahren einnahme der depressiva geht es mir seid ca zwei wochen nicht so gut aber anfälle und so sind weg und habe es seid der zeit auch nie mehr gehabt nur halt jetzt wider unruhe tarurigkeit zukunftsangst aber das wird von der zu geringen dosis kommen so das wollte ich noch dazuschreiben habe mich in meinem obrigen text etwas zweideutig ausgedrückt sorry

Also bei mir sind die depressionen panikanfälle herzrassen starke unruhe von der schilddrüsenunterfunktion gekommen und woh ich b eide medikamente eingenommen habe also antidepressiva und schilddrüsenhormone ist alles dann auch sehr gut weggegangen ich konnte auch ca. 3 monate nicht mehr arbeiten gehen da ich nicht einmal mehr lange wach sein konnte und mich gleich wieder hinlegen mußte da mein kreislauf total im keller war die panikanfälle herzrassen und und und sind alle weg auch durchs absetzten der antidepressiva nur halt fühle ich mich die letzten zwei wochen nicht gut wie oben beschrieben werde mich melden wenn ich beim arzt war und die werte da sind für alle die antidepressiva nehmen und es ihnen keine besserung verspricht sollten sich mal die schilddrüse untersuchen lassen nicht beim hausarzt sondern beim facharzt dafür der kann die werte ganz anders bestimmen denn oft wird das nicht erkannt und die leute rennen so lange mit diesen beschwerden rum wenn es gár nicht sein müßte ist nur eine info was ich mir so zusammengesammelt habe aus internetberichten und schilddrüsenliga die ärzte machen leider viel zu wenig gehen auf die patienten nicht wirklich ein die ursache wird nicht gesucht und das kann man auch in 5 minuten nicht schaffen und mir ging es wirklich sehr schlecht denke das mein momen. zustand durch zu wenig hormonen kommt gute besserung an alle das ist echt ein teufelskreis

9 wochen ist ja shcon eine weile. bei mir hat sich nach ca 2 1/2 - 3 wochen nach absetzen der ad wieder eine depression eingeschlichen. habe es nicht gemerkt, oder nicht bemerken wollen. dadurch erst nach einem guten dreivierteljahr hilfe geholt und da war schon viel aufgekommen. die ängste, depressionen und erschöpfung ist fast schlimmer als vorher. vor allem ängste und erschöpfung. auch verliert die familie (besonders meine mutter) langsam aber sicher die geduld und haben auch kein verständnis. `nur tabletten nehmen, kann es doch nicht sein, du musst was tun, geh in die klinik oder fahr in kur` das mein letzer klinikbesuch mir nicht wirklich geholfen hat und ich im moment einfach nicht in kur fahren möchte weil ich nicht weg will ist ja egal und angeblich nur eine ausrede. da wird einem sogar unterstellt man sei gerne krank... warum kann man mich nicht einfach in meinem tempo wieder zu kräften kommen lassen? kannst du denn arbeiten gehen? oder bist du auch daheim? aber ich kann das verstehen, da fühlt man sich eh nicht gut und hat dann auch noch viel zugenommen das man sich im eigenen körper auch noch total unwohl fühlt. nachdem was du schreibst, solltest du dir schnell wieder hilfe holen. die gedanken das man verlassen wird oder die leute um einen herum sogar nicht mehr lange leben kenne ich auch gut. vielleicht hat dein psychiater ja eine idee für ein medikament das nicht so einen heisshunger auslöst und sich mit den schilddrüsenmedis verträgt. viel glück und meld dich mal wie es dir geht.
liebe grüsse an alle bribu

Habe auch mal eine frage hatte vor zwei jahren schlimme depressionen angstzustände ausgelöst durch die schilddrüse habe schilddrüsenhormone bekommen und gleichzeitig antidepressiva citalopram die habe ich erst vor neun wochen abgesetzt und mir ging es die ganze zeit so gut wie früher jetzt seid ca zwei wochen geht es mir wieder nicht gut könnte nur weihnen habe angst alles nicht zu schaffen meine familienmitglieder nicht mehr lange zu haben keine ahnung warum ich so denke mir geht es innerlich nicht gut habe durch die hormone und antidepressiva 20 kilo zugenommen es steht jetzt zwar schon längere zeit vielleicht wirken die hormone deswegen nicht richtig ist es normal das depressionen immer wieder kommen können möchte doch mal familie und kann es sein das man nach 9 wochen ist ja noch nicht lange die ersten symtome wiederkommen?

Leider vergeht es nicht wirklich, nehme schon seit Ende Februar Trevilor erst 37, 5. Seit Mai 75mg und seit Sonntag 112, 5. Und die Gerüche von anderen Menschen finde ich z.T. auch sehr unangenehm, besonders Zigarettenrauch oder das Parfüm meiner Nachbarin und ganz eklig finde ich Fischgeruch oder der Geruch von gebratenem Speck.
Überhaupt Fettgerüche, brr.Imbiss-Gerüche. Gut das ich nicht mehr in der Gastronomie arbeite. Da kann ich nur die Räume verlassen.
Hoffe das es bei Dir besser wird. Und freue mich das Du etwas beruhigter bist.
Grüsse Bribu

Hallo, ich bin hier ganz zufällig gelandet und habe gerade Deinen letzten Bericht gelesen.
Venlafaxin und Trevilor ist das ganz gleiche, nur ist das Venl...ein Generika, also
ein "Duplikat" Medikament.
Ich nehme auch Trevilor, inzwischen 300 mg. Das Problem mit blauen Flecken und Schmerzempfindlichkeit kenne ich auch. Aber das vergeht nach ein paar Wochen wieder. Ist wirklich eine Nebenwirkung des Medikamentes.
Interessant habe ich gefunden, dass sich Dein Geruchssinn verändert hat.
Ich habe das schon ein paar Mal angesprochen, aber es scheint niemand so recht zu glauben.
Es ist auch nicht so, dass ich Gerüche die ich vorher mochte nicht mehr mag, aber ich rieche sehr intensiv. Das ist sehr oft total unangenehm, besonders wenn man mit Menschen in einem Raum sitzt und jeder so seinen Geruch abgibt.....Das kann ich oft nicht lange aushalten.
Ich habe echt schon an mir selbst gezweifelt...aber jetzt bin ich ein bißchen beruhigt.
grüsse Claudia

Hallo zusammen,
hoffe es geht euch wenigstens einigermassen. Seit 3 Tagen muss ich noch mehr nehmen. 112, 5 lt. meinem doc die absolute höchstdosis bei meiner grösse und statur. hat noch einer das generikamittel venlafaxin-neuraxpharm 75mg? das und eine 37, 5 trevilor nehme ich jetzt jeden tag und habe richtig probleme mit armen und beinen. ich meine damit das die arme und beine bleischwer werden nach ca. einer halben stunde und ich furchtbar müde bin. die augen kommen nicht mit wenn ich den kopf drehe und ich sehe ohnehin schlecht wenn ich die medis genommen habe. manchmal kann ich ein bein garnicht vorbewegen und es dauert einen moment bis das ich beim gehen auch das linke bein nach vorn bewegen kann, so als ob sich mein bein nicht daran erinnern kann wie es geht. irgendwie scheint die kommunikation zwischen bein und hirn gestört zu sein. hat das noch jemand? auch bekomme ich ständig blaue flecken ohne mich wirklich gestossen zu haben. mein doc meint das könne nicht von venlafaxin kommen, aber sonst hatte ich das doch nicht. und ich bin wesentlich schmerzempfindlicher als sonst. nur weinen kann ich nicht. normalerweise weine ich wenn jemand den ich mag sehr traurig ist und weint. so konnte ich nur einen guten freund in den arm nehmen und halten als er eine wirklich schlechte nachricht bekommen hat. seid ihr auch so fertig? einkaufen, mit müh und not nur die kühlsachen wegräumen und schon muss ich mich hinlegen. dann räume ich den rest weg und bin schon wieder fertig so das ich schon wieder lang liege. einen ganzen tag auf den beinen sein geht garnicht. länger als eine stunde schaff ich nicht. komme mir vor wie meine eigene grossmutter. bin ich damit allein? oder geht es noch jemandem so? und was macht bei euch der geruchs- und geschmackssinn? ist der auch anders, so wie bei mir? ich kann gerüche die ich früher mochte nicht ertragen, überhaupt bin ich total empfindlich auf gerüche geworden. und schnelle bewegungen verursachen mir übelkeit, z.b. wenn im fernsehen schnelle bildwechsel sind. Oder wenn wir im wagen sitzen und über eine strasse mit verkehrsberuhigungshügeln fahren, das gerappel und das über kopfsteinpflaster oder rundfahren in der parkhaus auf-und abfahrt, verursacht im moment alles übelkeit. geht es noch jemandem so? würde mich über eine antwort freuen.
SAMAYA- bist du schon in der tagesklinik? wie läufts?
grüsse an alle bribu

Nein, die Kliniken kenne ich nicht, habe davon weder positives noch negatives gehört. In Köln kenne ich zwei aus eigener Erfahrung und bei Koblenz, Münster, Langenfeld durch Erzählungen - und Washington USA. Eine Mitpatientin war da, sie hat beide Staatsbürgerschaften und sie sagte, das in den USA nur wer Geld hat in eine gute Klinik kommt, die anderen vegetieren in schlechten Verwahranstalten oder auf der Strasse als Obdachlose herum wenn sich keine Familienangehörige drum kümmern. Und mit Krankenversicherung käme man in eine einigermassen akzeptabele Klinik.Hier wäre es viel besser, unsere schlechten wären so wie da die einigermassen akzeptabelen Psychatrien. Da können wir ja von Glück reden hier krank zu sein.... Aber ich hoffe das der Aufenthalt dir was bringt, es gibt Menschen die vorher besser vollstationär sind, das kommt immer auf den Einzelfall an. Kenne beides. Und muss sagen, damals war es zwingend notwendig vollstationär zu sein. Und erst anschliessend die Tagesklinik zu besuchen. Das ist nämlich richtig Arbeit. Vorletztes Jahr hat die Tagesklinik aber gereicht. Mit Deiner Niere ist natürlich an eine stärkere Medikamentation nicht zu denken. Hoffentlich finden die Ärzte mir Dir gemeinsam eine Lösung.
Liebe Grüsse, auch an alle anderen Bribu

Meine natürlich 75 mg

Viel Glück ela, versuchen würde ich es auch auf jeden Fall, anosnsten vielleicht doch was anderes probieren, ist nicht einfach, das Richtige für einen zu finden, habe auch Jahre gebraucht und nach 4 Jahren Pause war ich erstaunt, wie gut ich bis jetzt Trevilor vertrage, das hatte ich ja vorher noch nicht. Noch 9 Tage mit 37, 5 mg und dann gehts hoch auf 70 mg.

Aber auf Tavor kann nich noch nicht verzichten, nehme es aber nicht jeden Tag.
LG Heidi

Hallo

Ich nehme im mom eine halbe Nortrilen das geht , da mit komme ich zurecht aber die wirkung läst einfach etwas nach weil es viel zu wenig ist .. Ich will versuchen ob ich eine am Tag nehmen kann, werde ich mal fragen , , dann sehe ich wie die NW dann sind ..

lg ela :)

Also ich nehme seit Okt.08 225 mg Trevilor.
Ich weiß nicht seit wann ich so gefühlskalt und gleichgültig bin.
jedenfalls ist mir alles egal. ich habe auch Schulden gemacht. Ist zwar nicht viel, aber früher hätte ich sowas nicht gemacht. Ích denke nur in den Tag hinein. Was später ist, ist mir irgendwie egal. von meinem freund hab ich mich jetzt nach fast 9 jahren auch getrennt. Ich weiß das ich von Trevilor nicht vernünftig denken kann und die negativen Gedanken einfach nicht an mich ranlasse oder nicht ranlassen kann. Aber mir geht es auch so gut wie lange nicht mehr deshalb möchte ich die Kapseln jetzt noch ca 2 Monate nehmen und dann ausschleichen.
Es ist schon schlimm für Familienangehörige wie bei dir. Aber deine Schwester läßt jetzt warscheinlich mal alles raus was sie vorher unterdrückt hat. Sie will sich jetzt warscheinlich auch mal was gönnen und einfach nur genießen.

Alles Gute für die Tagesklinik ela, sie wird dir bestimmt helfen. Drükce dir die Daumen

Ich kann in keine Tagesklinik, weil hier keine am Ort ist, müsste täglich mit dem Bus fahren und da steige ich durch meine Ängste nicht ein und würde es auch gar nicht jeden Tag schaffen.

Ich komme mit Trevilor (niedrige Dosis) gut zurecht, hatte sogar 4 Tage mal auf Tavor verzichten können, nach 2 Panikattacken war ich heute das erste Mal wieder ohne Tavor spazieren.

In 25 Tagen bekomme ich die höhere Dosis.
Eigentlich müsste ich wegen meines sehr schwankenden Blutdrucks auch Betablocker nehmen, aber die machen bei mir soviel Nebenwirkungen, dass ich sie absetzen musste.

LG Heidi :)

Hallo Susanne

Das ist ja super das hat mein Doc wohl über sehen denn ich komme ja mit keinen Antidepressiva klar.. :( ich neheme sooo viele Tabeltten, auch betablocker, Cortison, Sandimun, Cellsept usw da ich eine Spenderniere habe.. Ich gehe ja jetzt in eine Tagesklinik und hoffe das die Gespräche und dort die Ärzte helfen können ..

liebe Grüsse ela :)

Hallo, ich nehme seit mehr als 3 Jahren 150 mg Trevilor retard. grundsätzlich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, was meine Arbeitsfähigkeit anging. Nebenwirkungen sind erhöhter Blutdruck und ein erhöhter Cholesterin-Wert. Das würde ich regelmäßig checken lassen. Gar nicht gut verträgt sich Trevilor mit Betablockern, macht ganz böse Stimmung. Das soll aber auch mit anderen antidepressiva so sein.

Good luck

Hallo ..

Eine frage noch reicht eine Tages Klinik meist aus, oder ist eine richtige Klinik besser ?

lg samaya ela :)

Hallo :)

Danke für die Ausfürliche erklärung, leider darf ich wegen einen Medikament was ich nehme wegen der Spender Niere kein Johanneskraut einnehmen so nehme ich jetzt eine halbe Nortrilen da zu es geht mir schon etwas besser :)

Ich komme aus Lemgo und werde wohl nach Detmold in die Klinik gehen kennst du Detmold oder Lemgo?

Ja wenn ich dort bin werde ich dir auf jeden Fall berichten .. Und dir geht es besser? was nimmst du im mom für ein Medikament ?

Liebe Grüsse

Samaya :)

Ja, kenne ich, wenn ich meine Tage habe gehts mir auch immer sehr besch..eiden. Vielleicht probierst Du Johanniskraut? Besser als Baldrian ist es allemal. Die Tagesklinik war eigentlich ganz ok und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Nur anschliessend, als die 12 Wochen vorbei waren, habe
ich mich irgendwie sehr verlassen und "in die feindliche Welt gestossen" gefühlt.
Eine Zeitlang hatte ich noch Kontakt mit ehemaligen Mitpatienten. Aber das ist eingeschlafen. Nur mit einer Mitpatientin telefoniere ich so 2-4 mal im Jahr noch. Schade eigentlich, habe versucht Kontakte aufrecht zu erhalten, aber da ja jeder sein Leben hat... Eine Mitpatientin wollte nichts mehr mit mir zu tun haben als es mir besser ging, weil es sie zu sehr runterziehen würde das es mir einigermassen gut geht. Andere sind aus beruflichen oder privaten Gründen weggezogen, wieder andere möchten nicht an diese Zeit in ihrem Leben erinnert werden. Aber in der Zeit in der Tagesklinik waren wir irgendwie eine Einheit, weil wir ja alle einen Grund hatten da zu sein. Dadurch
merkt man das es anderen auch so geht. Wir hatten Geprächstherapie (Gruppe und Einzel) Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Entpannungstechnik, Sozialstunden (da wird über Job usw gesprochen) und Dienste. Also der Dienst der den Mittagstisch deckt und abdeckt, die Spülmaschine einräumt und bedient und ausräumt, der Dienst der das wöchentliche Frühstück vorbereitet, der Blumengiess-und pflegedienst, der Papier- und Verpackungsmülldienst (nur runter zum Container bringen und neue Tüten in die Boxen) der Dienst der die Stühle für die Gruppensitzungen im Hauptraum rund stellt und so was. Die meisten Dienste waren zu zweit, jeder war mal dran, aber man hat sich freiwillig gemeldet. Den Aschenbecherleerdienst habe ich ich verweigert, weil ich Nichtraucher bin und darum auch meine das sollten Raucher erledigen. Wir hatten auch Pausen zwischen den Therapiestunden, die braucht man auch. Es gab einen Ruheraum, darin waren
Liegen und man konnte sich zwischendurch, wenn keine Stunde war, auch mal ausruhen. War aber sinnvoll jemanden zu bitten geweckt zu werden. Weil
Verspätungen bei den Therapiestunden oder sonstigen Stunden gar nicht gerne gesehen waren. Hoffe das es dir was bringt. Mir hat es damals in der Situation geholfen, aber im nachhinein eigentlich nicht. Ich war in Köln in der
Südstadt, falls Du auch dort sein solltest: es ist besser als andere Einrichtungen. Mit mehr Eigenverantwortlichkeit. Und ich fand gut, das auf einen Medikamentenreduzierungswunsch ehrlich eingegangen wurde. Viel Glück, erzähl mal wie es Dir dort ergeht. Liebe Grüsse
Bribu