Panik und sozialer Rückzug - wie kommt man da wieder raus?

Ich habe eine Frage wegen meiner jüngeren Schwester.
Sie hat mir anvertraut, dass sie in den letzten drei Monaten starke Panikattacken hat und sich in ihrer Wohnung verkriecht.
Sie trifft sich nicht mehr mit ihren Freundinnen und hat sich wirklich ganz zurückgezogen.
Ich finde das sehr schlimm und frage mich, wie sie es schafen kann aus dieser Sache wieder rauszukommen.
Habt ihr eine Idee?

Antworten (2)
Erst mal zum Hausarzt

Ich würde meinen, du solltest deine Schwester zuerst zu ihrem Hausarzt begleiten, wenn sie allein nicht dorthin gehen möchte. Vielleicht überweist der sie an einen Psychiater und nicht an einen Psychologen, was ich für sehr sinnvoll halten würde, weil es ja auch irgendwelche Stoffwechselstörungen oder rein nervliche Erkrankungen sein können, die zu diesen Panikattacken geführt haben. Ein Psychologe darf aber keine Psychopharmaka verschreiben, weshalb ich einen Psychiater für die bessere Wahl halte. Sage deiner Schwester dann aber, dass das nicht heißt, dass sie eine "Klapse" hat!

Wie gut, dass deine Schwester sich dir anvertraut hat! Das heißt ja , dass sie dir traut. Da wirst du sicher auch auf sie einwirken können, einmal einen Psychologen aufzusuchen. Irgendetwas muss ja vor drei Monaten passiert sein, dass sie sich seitdem so sehr verändert hat. Hast du denn keine Ahnung, was das sein könnte? Liebeskummer vielleicht? Oder wurde sie sogar Opfer einer Gewalttat? Mobbing? Bloßstellung im Internet? Frag sie doch mal danach.

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