Pflegen Oma zu Hause - welche Unterstützung steht uns zu?

Hallo zusammen!

Meine Mutter und ich pflegen seit knapp drei Wochen meine Oma, die nach einem Schlaganfall jetzt bei uns lebt. Wir sind beide sehr überlastet mit der Situation, aber möchten unsere Oma auf keinen Fall in ein Heim abschieben. Welche Möglichkeiten habe wir um uns Hilfe zu holen? Kennt sich jemand von euch da mit den Regelungen aus? Was steht uns zu?

Antworten (4)
Anlaufstellen

Die Caritas, die Johanniter, das deutsche rote Kreuz, aber auch Selbstständige bieten eine solche Dinestleistung an. Einfach mal überall anrufen und dann in Ruhe die Preise verleichen. ;)

Pflegestufe II braucht

Nach Ansicht eines mir persönlichbekannten Sozialexperten (der jeden Tag mit solchen Fällen zu tun hat eben) zwei Personen, da eine es nicht schafft die Betreung -rund um die Uhr- aufrecht zu erhalten!

Ich weis nur, das einige Gemeinden/Städte einen Kostenlos, ein (altes Krankenhaus) Pflegebett zur Verfügung stellen, dann mit dem Hausarzt reden und evtl einen PflegeBerater konsiltieren, der aufzeigt WAS gefragt wird bei einem Antrag und WORAUF sehr geachtet wird!
Es sind schon viele "Fälle" abgelehnt wurden, da sich die patienetn total falsch verhalten heban! Aber wirklich bedürftig wären...

Es empfiehlt sich auf jeden Fall, einen Beitritt in einen SozialVerband, da da Experten/innen hocken und Wertvolle Tipps haben!

Dark-Dreams

Genau, je nach Pflegestufe gibt es Geld oder Betreuung als Entschädigung. Du kannst natürlich einen Tagespfleger engagieren o.ä. ich weiß ja nicht wie eure finanzielle Lage ist (ich duz dich mal, ich hoffe, das ist ok..?)...?

Je nach Pflegestufe könnt ihr durch einen Pflegeantrag bei eurer KV entlastet werden. Am besten du informierst dich bei einem Arzt, deiner KV oder im Internet mal über die Sache.

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