Probleme mit Freund
Hey, alle,
die Überschrift ist sehr allgemein, deshalb werde ich (18, m. ;)) euch mal mein Problem schildern (so kurz wie möglich): Ich leide seit längerem schon an Depressionen und hab mich schon vor längerer Zeit anderen Menschen ziemlich verschlossen. Das hatte eben zur Folge, dass ich nicht wirklich jemanden habe, dem ich rückhaltslos vertraue und mit dem ich über meine Probleme reden kann. Allerdings kenne ich seit einigen Jahren einen Jungen, mit dem ich mich in der Lage fühle darüber zu sprechen.
Jetzt ist die Sache, dass ich mit ihm mal in aller Ruhe gesprochen und ihm grob meine Depressionen umrissen habe. Er scheint dafür Verständis zu haben, aber die ganze Sache irgendwie nicht wirklich zu realisieren (frei nach dem Motto "Nein, in meiner Umgebung passiert sowas nicht, das gibt's nur im Fernsehen."). Ich bin - muss ich dazu sagen - jemand, der nicht davor zurückschreckt, auch mal einen Jungen zu umarmen. Und hier liegt gewissermaßen der Hase im Pfeffer: Ich würde mir von ihm schon einmal eine Umarmung oder wenigstens eine Schulter wünschen, an der ich mich ausweinen kann. Er blockt das nur konsequent ab, weil er meint, sowas sei "in seinen Kreise unüblich und schwul".
Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, wie ich ihn vllt ein bisschen sensibilisieren bzw. davon überzeugen kann, dass Umarmungen zwischen Jungs nichts Schwules sind? Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar :-)