Pure Verzweiflung nach Hypnosetherapie
Hallo liebe Leute,
nach langem hin und her überlegen ob ich schreibe oder nicht, habe ich die Entscheidung getroffen es zu tun. Ich habe vor knapp zwei Monaten eine Hypnosetherapie angefangen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Die Hölle. Seitdem geht es mit mir bergab. Anstatt, dass es mir besser geht, bin ich Retraumatisiert worden. Was zur Folge hatte, dass ich eine ganz schlimme Angststörung und Panikattacken entwickelt habe. Anfangs, habe ich versucht dagegen anzukämpfen und habe mich im Internet informiert und bin dann auf Zwangskrankheiten gestoßen. Und Zack, klebten regelrecht die Zwangsgedanken in meinem Kopf. Es hört nicht auf. Ich habe Angst vor diesen Gedanken, weil ich das von mir nicht kenne. Es ist alles so fern von mir und meinem Wesen, aber ich werde die Gedanken nicht los. Ich bin einfach erschöpft und weiß nicht weiter.Ich hatte diese Art von Angst nie zuvor und solche komischen Gedanken erst recht nicht. Und nun denke ich und habe Angst davor verrückt zu werden. Absurd. Ich habe eine Psychotherapie begonnen...... Und meine Therapeutin ist der Überzeugung, dass das durch die Retraumatisierung entstanden ist. Sie wendet auch Hynose an, aber angenehmer als der verrückte Hypnosefreak, dem ich den Zustand zu verdanken habe. Aber, mir geht es einfach garnicht mehr gut. Ich bin ein absoluter Freigeist gewesen. Und dieser Zustand ist für mich unerträglich. Was kann ich tun, damit es mir besser geht? Habt ihr Erfahrungen mit Hypnose gemacht?