Schilddrüsen Werte

Hallo
Kann mir vielleicht jemand der sich mit den sd werten auskennt weiterhelfen? Und zwar bin ich seit ca. 1 Jahr bei einem Neurologen(Epilepsie)/Psychologe in Behandlung wegen Depressionen, Stimmungsschwankungen etc. Hat alles mit Sodbrennen, Manchmal Muskelschmerzen/Knochenschmerzen, Einem Kloßgefühl im Hals und Schlafstörungen/abgeschlagenheit angefangen.

War schon bei verschiedenen Fachärzten Rheumatologe/Internist Orthopäde Gastroenterologe Nuklearmediziner

Nun meinte der Neurologe das es wahrscheinlich an der Schilddrüse liegt. Die wurde zwar vor ungefähr 6 Monaten von einem Rheumatologen/Internisten untersucht aber es liegt nur ein wert vor (TSH-BASAL) und der sei alleine nicht aussagekräftig genug.

Und letzte Woche hatte ich einen Termin bei einem Nuklearmediziner der mir wieder Blut abgenommen hat um die restlichen SD-Werte zu überprüfen. Die Werte hab ich jetzt vor mir liegen und mich würde mal interessieren was die Normalwerte so ca. sind da ich erst in 2 Wochen wieder einen Arztermin hab. Danke schonmal und einen schönen Tag noch :)

Meine Werte:

ft3 : 5, 7

ft4 : 13, 9

TSH basal : 2, 7

Anti-TPO : 3, 2

TRAK : 2, 8

Antworten (1)
Schildrüsenwerte

Hallo, müdigkeit, abgeschlagenheit, depressive stimmung und schluckbeschwerden sind typische symptome einer schildrüsenerkrankung. auch bei mir fing dass im winter so an. ich war ständig "totmüde", wirklich unendlich müde, so dass ich die kleinsten tätigkeit schon als anstrengend empfand und mich ständig zwingen musste, wenigstens das wichtigste im alltag zu verrichten. Nach ein paar Wochen bin ich dann zum Arzt. per ultraschall wurde dann ein knoten diagnostiziert, der mittlerweile auch operativ entfernt wurde. meinen sd-werten nach, war jedoch laut arzt keine medikamentöse behandlung notwendig. das heißt, trotz des krassen missempfindens waren die werte scheinbar im normbereich. recherche im netz ergab, dass das auch anderen so ging. obwohl die werte im normbereich waren, waren trotzdem symptome spürbar. als logischte erklärung erschien mir folgendes: die normwerte unterliegen einer gewissen bandbreite, auch wenn die gemessenen werte noch innerhalb des normbereiches liegen, hat das möglicherweise nur eine bedingte aussagekraft. denn man hat keinen eigenen referenzwert. möglichweise ist mein "wohlfühlwert" ein ganz anderer, möglicherweise liegt dieser in einem höheren (oder niedrigeren) Normbereich. dieser ist aber wohl kaum einem bekannt, da man ja seine sd-werte nicht bestimmen lässt zu einem zeitpunkt, an dem man sich gut fühlt. so hab ich mir versucht das zu erklären. der arzt ist hier meistens auch keine große hilfe, da für ihn seine arbeit erledigt ist, wenn die werte im normbereich sind. ob norm oder nicht, das wichtige ist, seine symptome ernst zu nehmen. man weiß ja selbst am besten, wie man sich fühlt. Man neigt ja leicht dazu, die eigenen empfindungen anzuzweifeln, wenn schwarz-auf-weiße messergebnisse mit diesen nicht im einklang stehen.

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