Schnelligkeit nicht genetisch vorgegeben?

Nun haben wir über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten mehrere Eishockeyspieler der Jahrgänge 95- 99 im Programm des Schnelligkeits- Zentrum- Berlin begleitet. Einige absolvierten ihre 10 TE und werden einen weiteren Kurs eventuell in der nächsten Ferienzeit belegen. Andere haben noch TE und viele fordern weitere Stunden von ihren Eltern. Es ist beachtlich, welches positives Feedback diese jungen Sportler in ihren Umfeldern empfangen- für ihre sichtbare schnelle Entwicklung. Das stetige Koordinationtraining der Füße und die gezielten Korrekturen in der Körperhaltung bringen in sehr kurzer Zeit einen erlebnisreichen Erfolg!
Sie werden immer schneller auf dem spezifischen Laufband und in der Handlungsschnelligkeit unter Druck (Stress).Der schnellere Akteur im Wettkampf zu sein als der Andere, ist für alle Beteiligten ein großer Erfolg. Zwei Jahrzehnte forderte ich Sportler im Training auf, schneller zu werden und gab auch einzelnen Akteuren spezifische Trainingseinheiten.
Doch hier in Berlin, mit Verlaub, ist endlich eine "Spezifische Werkstatt", anzutreffen, wo der Sportler sich in professionelle Hände zuverlässig begeben kann- sogar muß! Die Sportler erleben bewußt, dass sie schneller werden- und das auch mit Freude!

Coach Klaus
Beobachtungsbericht
eines A-Lizenz Eishockeytrainers

Hallo! Ich habe im Sport Lk gelernt, dass man genetisch festgelegt ist, wie viele FT und FS Fasern man hat.FS Muskelfaser sind ausdauerfähige langsam zuckende Fasern, die FT Fasern sind jedoch für die Sprintfähigkeit verantwortlich!
Als Faustformel lässt sich sagen, dass man seine Schnelligkeitsleistung (100 Meltersprint) nur um 10-20 % bestenfalls trainieren kann.
Bei deinen 45 km ist natürlich ein guter Erfolg messbar!