Schwindel mit Unwirklichkeitsgefühl

Hallo,
ich bin jetzt 15 Jahre alt und leide bereits seit etwa 6 Jahren unter Schwindel. Es hat alles angefangen, als ich einmal beim Arzt ohnmächtig geworden bin. Unmittelbar danach ging es mir nur selten schlecht, es kam so in Phasen in einem Abstand von etwa einem halben Jahr. Vor 3 Jahren habe ich angefangen zu reiten. Dort war ich sehr viel Druck ausgesetzt (Probleme mit den Besitzer der Pferdes). Zu dieser Zeit wurde der Schwindel immer schlimm, bis er schließlich jeden Tag da war, manchmal allerdings schlimmer als andere Male. Jetzt reite ich woanders und bin SEHR zufrieden! Ich war schon bei diversen Ärzten (HNO, Kardiologe, Orthopäde, Neurologe, Augenarzt, Frauenarzt...), doch ich bin anscheinend organisch vollkommen gesund.
So jetzt werde ich mal den Schwindel genauer beschreiben: Ich habe das Gefühl, als ob ich nicht mehr in meinem Körper wäre und teilweise sehe ich alles in einer Art "Tunnelblick". Alles in allem habe ich also ein Gefühl von Unwirklichkeit. Noch dazu zu erwähnen: Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem Leben (bis auf den wirklich nervigen Schwindel) nur war ich auch schon viele Schwierigkeiten ausgesetzt, die ich wahrscheinlich nur in meinen Gedanken hinter mir gelassen habe.
Außerdem ist wohl noch erwähnenswert, dass ich viel Angst vor ziemlich vielen Dingen habe. Zum Beispiel vor dem Tod, vor allen möglichen Ärzten, vor Kontrollverlust über mich selber und davor, es nicht allen recht zu machen.
Schwindelig wird mir in verschiedenen Situationen, meistens ist es so, dass mir den ganzen Tag über ein bisschen schwindelig ist, was sich aber gut aushalten lässt, dann braucht es aber nur den kleinsten Auslöser (z.B. wenn ich einen Knoten nicht richtig u nd schnell aufbekomme oder solche Kleinigkeiten meistens eben) und dann wird es richtig schlimm. Ich weiß zwar, dass mir nichts passieren kann, da ich in solchen Phasen noch nie Ohnmächtig geworden bin, doch ich habe ziemliche Angst vor diesem Zustand. Komischerweise geht der Schwindel innerhalb von etwa einer halben Stunde weg, wenn ich dann zu Hause bin, dort werde ich immer ruhig. Die wirklich schlimmen Phasen des Schwindels halten dann so lange an, bis ich zu Hause bin. So ich hoffe, ich habe jetzt nicht so viel geschrieben, dass man nichts mehr verstehen kann. Aber ich hoffe, jemand könnte mir sagen, was ich noch machen könnte. Viele Ärzte bei denen ich war, haben mir gesagt, es läge daran, dass ich innerhalb von etwa 2 Jahren 1, 82 m groß geworden bin und meine Organe noch nicht groß genug sind. Könnte das auch sein? Das wäre ja noch die angenehmste Ursache..
So dankeschön, dass ihr das gelesen habt!
Liebe Grüße,
Sabrina

Antworten (1)

Hallo Sabrina mir geht es genauso wie dir...Mir ist auch oft schwindelig und ich fühle mich, als ob mein Körper gar nicht mehr zu mir gehört. Alles ist so anders. Bei mir hält das leider tagelang an. Ich weiß nicht wo es bei dir her kommt. Bei mir liegt es aber daran, das ich unter Panikattacken leide. Bin aber auch erst ab nächste woche bei einem Psychologen. Viellleicht liegt es bei dir auch an etwas ähnlichem. Schon mal daran gedacht, mit einem psychologen zu reden.Ich dachte auch am Anfang es ist körperlich, weil ja der schwindel und so auftritt hab aber viel im internet gelesen und bin jetzt darauf gekommen das das bei vielen leuten so ist, die auch an Panikattacken leiden.Bei mir ist es leider so schlimm, das ich gar nicht mehr das haus verlassen kann. was mein leben natürlich sehr einschränkt...Naja ich hoffe du findest raus woran es bei dir liegt.Um auch etwas dagegen tun zu können
Lg
Sabrina

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