Erst mal vorab, Aikido hat richtig schöne Bewegungsformen, aber bis du dich damit verteidigen kannst, vergeht von allen Kampfkünsten, die du dir aussuchen konntest, wohl die längste Zeit. Also eher was zum Fit werden/bleiben als in Brennpunktvierteln zu überleben.
Kannst du die Kleidung über deinen Trainer bestellen? Meist machst du da nichts falsch (man hat in guten Schulen die Möglichkeit, die Sachen frei irgendwo zu kaufen - viele Wing-Chun/Wing-Tsun Schulen lassen ja nur verbandseigene Kleidung zu überhöhten Preisen zu, sowas darf nicht sein - und sich zusätzlich aber auch vom Trainer beraten zu lassen oder bei ihm zu kaufen)
Beim Gi, wie man ihn in Judo, Karate, Jiu Jitsu, Ninjutsu und Co trägt, ist es so, dass es verschiedene Stoffgewichte gibt. Preiswerte Anzüge fangen mit 8 Unzen an. Die haben aber zwei Nachteile: Erstens leiern sie schneller aus, wenn man Grifftechniken macht und zweitens transportieren sie den Schweiß schlechter ab, das heißt, im Sommer hast du einen klatschnassen Stofffetzen am Körper kleben. So absurd das auch klingt, die dicken 12 Unzen Anzüge sind gerade im Sommer angenehmer, da sie weniger an der Haut kleben und den Schweiß besser abtransportieren.
Für meinen schwarzen Ninjutsu-Gi mit 12 Unzen von Danrho habe ich nur 62 Euro bezahlt, so viel billiger sind die 8 Unzen Anzüge auch nicht. Dafür ist das Knaller-Qualität.
Also nimm ruhig die etwas schwereren Jacken/Hosen/Hakama, von Preis-Leistungs-Verhältnis spricht eigentlich alles für Kwon und deren zweite Marke Danrho.