Wollte hier erst nichts weiter schreiben, weil ich auch nicht glaube, der TE liest noch mit. Tue es jetzt aber doch.
@Mirka:
Wirklich Verständnis kann ich nicht für die Story aufbringen. Wenn Leute vorher mal aus Vernunftgründen, die ja berechtigt sind, aufgehört haben und dann irgendwann doch wieder rauchen, weil sie's eigentlich mochten und keine Kinder im Spiel sind, ist das alleine deren Ding.
Wenn Frau schwanger wird, gibt es einen zusätzlichen, starken und in meinen Augen verpflichtenden Motivator, mindestens 9 Monate lang das Rauchen bleiben zu lassen. War die Sucht davor so stark und geht es eben wirklich für sie nicht mehr anders, dann kann ich auch da noch irgendwo Verständnis aufbringen, dass nach der Entbindung in Kürze(!) wieder Gründe gefunden werden, anzufangen (auch, wenn ich meine, dass wenn die Sucht derart stark ist, man den Kindern zuliebe auch über eine therapeutische Hilfe nachdenken sollte).
Deine Bekannte hat ja aber langsam(!) wieder angefangen. Und nach so langer Zeit kann ich nicht glauben, dass da bei Einsicht und Bewusstsein über die eigene Vorbildfunktion die Sucht "schuld" hat.
Auch, wenn man dann in der Vergangenheit gerne geraucht hat, sollte man zumindest wegen der Kinder konsequenter sein und eben auf eine Sache, die man mal gern getan hat, verzichten können. Gerade in dem Alter der Kinder, das du nennst, ist das finde ich wichtig. Auch, wenn sie nicht in deren Gegenwart qualmt, die Kinder wissen sicher davon.