Also...
...es sind hingegen dem Test von dem du gesprochen hast viel mehr Menschen tolerant gegenüber Homo- oder Bisexuellen!
Für Menschen, die aus sehr christlichen Familien kommen, ist es leider der Glaube, der besagt, dass es abnormal ist, da Gott es vorgesehen hat, dass sich nur Mann und Frau zusammen fortpflanzen können, was aber nicht gleichzeitig bedeute, dass Christen die Homosexuallität nicht tolerieren.
Der Gruppenzwang spielt für Jugendliche bei diesem Thema eine sehr große Rolle. Weshalb manche darauf so reagieren, wie zb mit Drohung etc., ist weil viele selbst Angst davor haben von den Freunden Homo oder schwuchtel geschimpft zu werden, falls sie nichts negatives zu einem sich küssenden Homosexuellem Paar sagen oder sie gar verteidigen.
Dann gibt es ja auch noch die Homophoben und das sind die Menschen, die mit dem eigenen Geschlecht ein sehr großes Problem haben und ihren Körper selber nicht mögen, weshalb sie das Beschimpfen Homosexueller als Ausfluchtmöglichkeit sehen.
Es kommt auch sehr viel von der Familie. Wenn die Eltern schlecht über solche Themen reden kann man sich sicher sein, dass das Kind auch nicht sehr viel anders darüber denkt.
Und jetzt zu dem letzten Punkt: Entweder die meisten oder fast alle Menschen sind mindestens Bisexuell!
Die einen mehr die anderen weniger. Wenn man also Hetero ist, kann man durchaus zu 5% Prozent oder weniger Homosexuell sein. Was nicht bedeutet, dass derjenige es merkt.
Wenn das nicht so wäre, hätten die meisten von uns nie eine Homosexuelle Phase in ihrer Jugend erlebt.
Und desto mehr sich outen, desto mehr wird es tolleriert ;) Es gibt ja auch schon Länder in denen Homosexuelle heiraten dürfen, also dass nur die wenigsten Menschen es tollerieren stimmt nicht :)
Ich bin selber Bisexuell und habe mich in meiner Klasse auch schon geoutet. Die Leute nehmen es ganz gelassen auf und es hat sich bisher nichts verändert :)