Wird man mit einer Krankheit schneller fertig, wenn man sie akzeptiert?

Hallo! Ein Freund ist lebensbedrohlich erkrankt und ziemlich depressiv geworden. Ich habe mir schon viele Gedanken um ihn und seine Erkrankung gemacht. Würde es sich nicht positiv auswirken, wenn er die Krankheit jetzt einfach akzeptieren würde? Er könnte noch einiges unternehmen, was die Heilung fördern würde. Liege ich da mit meiner Meinung richtig? Was meint ihr? Gruß doris47

Antworten (3)

Doris, Hauptsache, du kommt ihm jetzt nicht auch noch mit Positivem Denken und diesem ganzen Quatsch. Das gibt ihm nämlich garantiert den Rest.

Depressionen

Einen Depressiven dazu zu bewegen, etwas zu unternehmen, ist ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Eine Depression ist ja gerade dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb völlig verlorengeht und die Stimmung auf unter Null sinkt. Meiner Meinung nach müsste der behandelnde Arzt prüfen, ob er gegen die Depression Medikamente verschreiben kann, die die Befindlichkeit etwas verbessern.

Als Gesunder kann man sich nur schwer in einen Kranken einfühlen. Ich denke, dass es besser ist, wenn du deinen Freund damit verschonen würdest, ihm zu erzählen, wie er deiner Meinung nach besser mit seiner Krankheit fertig werden kann.

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