Meine Befreiung
Hallo, Ihr Leidenden!
Hatte bis zu meinem 34. Lebensjahr (a. d. 1974) ständig diese fiesen Dinger, an verschiedenen Körperteilen. Das letzte dann unter dem verdickten Sitzfleisch, so dass es dort eingeschlossen war. Als sich dann die Temperatur erhöhte, suchte ich den Hausarzt auf, der mich sofort zu einem ambulanten Chirurgen überwies. Dieser schnitt mir, während ich auf der Seite lag, das Ding auf. Während dieser Tätigkeiten, Vorbereitungen und Schneiden, lockerte er die für mich peinliche Situation durch witzige Sprüche auf. Beim Abschied, am Ende seiner Behandlung, gab er mir den Rat, ein Knoblauch-Präparat, wie sie damals schon auf dem Markt waren, z. B., 'Ilja Rogoff', täglich einzunehmen. Er sagte mir, man wisse z. Z. noch nicht genau, wie der Wirkmechanismus funktioniert, aber es würde mir helfen. Na, ich probierte verschiedene Präparate aus und landete bei Sanhelios 333, Knoblauch mit Mistel und Weißdorn, von Lichtwer Berlin. Eine magensaftresistente Weichkapsel mit 60 mg Ölmazerat als Grundlage. Diese Weichkapsel wird heute von vielen Firmen in den Drogeriemärkten angeboten. 20 Jahre lang nahm ich am Beginn des Frühstücks, vor der festen Nahrung, eine Weichkapsel ein. Das ist wichtig, weil dann eine Geruchsbelästigung vermieden wird. Danach, bis heute, zwei Stück, zum selben Zeitpunkt, pro Tag. Nie wieder habe ich eines dieser 'fiesen Dinger' bekommen. Außerdem hat es mich auch vor Arterienverkalkung bewahrt.
Zu bemerken ist noch, dass ich so gut wie keine Wurstwaren, aber sonst alles esse.
Diesem Arzt - er war, wie mir der Hausarzt sagte, vorher Oberarzt am Klinikum Aachen gewesen, praktizierte im Bereich Dammstr./Wilhelmstr. in Aachen - bin ich unendlich dankbar. Leider habe ich seinen Namen vergessen.
Liebe Grüße,
Martin