Alleinerziehende Mutter mit der Hausarbeit überfordert

Ich weiß, der Thread ist uralt, aber ich habe ihn gelesen udn dazu fällt mir nur eins ein: Die Frage ist doch nicht wirklich ernst gemeint, oder?

Ich finde sie teilweise schon frech, so vorurteilig die Mutetr zu bertachten. Die Fragestellerin sollte es wertschätzen, dass sie nicht in einer derartigen Situation ist und ihre Frage zeugt auch von völliger Intoleranz, Spießigkeit und Voruteiligkeit.Wahrscheinlich hat sie noch keine Kinder.
Gehen Sie bitte einmal in den Schuhen dieser Mutter durchs Leben und Sie werden sich diese alberne und dreiste Frage verkneifen.
Außerdem:für Kinder zählt nicht, wie ordentlich es in einem Haus ist, Kinder haben ganz andere Ordnungbegriffe. Kinder leiden ganz bestimmt nicht unter ungeputzten Fenstern. Für Kinder zählt nur, ob ihnen zugehört wird, ob sie so angenommen werden wie sie sind und ihnen bedingungslose Liebe und Rückhalt gegeben werden. Das macht sie zu Menschen, die im späteren Leben bestehen können, nicht, ob die Socken auf dem Fußboden liegen oder nicht. Wahrscheinlich nimmt sich die Mutter genau dafür Zeit und Zeit zur Regeneration, damit sie den Kindern dies geben soll, was interessiert da ein stäubchen auf der Schrankwand..

natürlich ist es schlimm, dass letztlich die kinder darunter leiden und noch schlimmer, dass sie sich an diese zustände gewöhnen. manchmal ist bereits eine kleine hilfe im haushalt, mit den kindern etwas unternehmen - allein der neue kontakt schon sehr hilfreich. wir leiden in deutschland darunter zu helfen, ohne angesprochen zu werden. werden wir angesprochen, dann helfen fast alle, ich zumindest.