Hallo zusammen,
ich nutze seit ca. 3 Jahren ein ACAP-Gerät wegen hochgradiger obstruktiver Schlafapnoe. Angefangen habe ich mit einer Nasenmaske, aber das musste ich nach ein paar Monaten ändern, weil ich mit offenem Mund schlafe und so die Wirkung komplett verpuffte. Also habe ich auf eine FullFace-Maske umgestellt und seit dem wache ich sehr oft mit eben dem geschilderten Phänomen auf, teilweise sogar in der Nacht. Mit Magenkrämpfen, Sodbrennen bis zum Anschlag und einem Bauch, als würde ich Zwillinge bekommen. Seit dem habe ich, wohin auch immer ich gehe, Buscopan dabei und Magengel gegen aktutes Sodbrennen. Aber schön ist das nicht. Und davon abgesehen, auch wenn Abgasen ein recht natürlicher Vorgang ist, macht man sich doch auf Dauer weder in den heimischen vier Wänden noch in der Öffentlichkeit oder gar auf der Arbeit viele Freunde. Mein Arzt im SL hat mir aber auch gesagt, dass es nur wenige Operationstherapien gibt und davon noch weniger einen wirklichen Erfolg bringen. Nun stehe ich also vor der Wahl zwischen Pest und Cholera: Gerät weglassen und zu nix mehr zu gebrauchen zu sein, oder das Gerät weiterbenutzen und dafür als "Blähboy" herum laufen? Ich habe es mit anderen Liegepositionen versucht, Kopf höher lagern, Kopf eben lagern, Gerät über oder unter meiner Liegeposition aufstellen, alles ohne nennenswerte Ergebnisse. Und so langsam gehen mir wirklich die Ideen und die Geduld aus. Ich gehe demnächst nochmal ins Schlaflabor, um zu prüfen, ob die Drücke (10 - 15 laut Ärztin) noch passen. Vielleicht nützt ein Geräte-Wechsel etwas.
Bei Interesse kann ich gerne berichten, wie es weiter gegangen ist.