Bulimi und Depression

Hallo
Ich bin 22 Jahre alt und leide seit 8 Jahren an einer essstörung. Erst anorexia dann a typische anorexi und jetzt bulimi. Durch die fressanfälle habe ich innerhalb von 3 Monaten 5 Kilo zugenommen ich fühle mich fett schabblig und aufgedunsen. Ich war mit 17 in psychologischer Behandlung wegen borderline und Depression.
Letztes jahr teilstationär wegen panikattacken borderline essstörung. Momentan habe ich bulimie chronifiziert borderline panikattacken und die ersten Anzeichen für Depression.
Mein Sohn meinte letztens zu mir er hat angst dass ich verhunger dass war ein Schock mehrfach wurde mir von psychologen gesagt stationär wäre für mich besser als ambulant aber ich kann nicht irgendwas hindert mich Es ist wie eine Blockade.
Ich bin momentan sehr verzweifelt. Habe vermehrt SG bin antriebslos unkonzentriert weine ohne ersichtlichen Grund müde und friere obwohl ich normalgewichtig bin.
Was kann ich machen wie komme ich daraus ?

Antworten (2)
Moderator

@ Loren

Na ja, ein paar Teile deiner Antwort kann ich zustimmen, aber Einiges scheint mir doch etwas "weit hergeholt".
Wenn du hier im Forum die ganzen Beiträge dazu durchliest, dann scheint es wohl eher nicht um eine Vergewaltigung gegangen zu sein, eher um Medien, in denn die betroffenen Mädchen/jungen Frauen sich mit super schlanken Models vergleichen und auch so aussehen wollen. Auch soll es leider Eltern geben, die zu ihren Töchtern, trotz Normalgewicht sagen, sie wären zu dick. Das kann dann natürlich auch zu Magersucht und Bulimie führen.
Gute Psychologen/Psychiater sollten eigentlich erkennen, woran das liegt und das nicht als Geisteskrankheit einstufen.
Ob Nonnenkloster da wirklich der richtige Ort sind, na ja. Da wäre ich doch schon eher für eine Behandlung bei einem guten Psychologen und wenn es lebensbedrohend wird, in einer guten Klinik für Magersüchtige. Ich glaube auch kaum, dass man das dann als „Klapse“ bezeichnen kann.

Hallo,

Die Esstörungen (Anorexie auch Magersucht genannt und Bulimie) sind destruktive Kontrollzwänge.

Meistens sind Frauen und Mädchen davon betroffen, die sich in ihrem Leben unterdrückt fühlen bzw. stark diskriminiert sind und evtl. in Kindheit oder Jugend von einem/mehreren Männern körperlich vergewaltigt worden sind.
Vergewaltigungen sind jedoch nicht immer der Auslöser von Esstörungen, sondern es kann auch durch psychische Manipulationen von Vater, Mutter, Geschwistern und durch die Medien kommen, die das Mädchen bzw. die Frau auf ein spezielles Schönheitsideal hindomestizieren wollen.

Die Betroffenen müssen aus ihrem toxischen Umfeld raus, aber die Klapse ist kein Ort der Heilung, weil Psychiater und Co. versuchen Diskriminierungen in Geisteskrankheiten/Persönlichkeitsstörungen zu verkehren und die Betroffenen mit Psychiopharmaka ruhig zu stellen und zu mäßten.

Für Anorektikerinnen und Bulemikerinnen sind Nonnenkloster oder Beginenhof empfehlenswerter, weil sie dort mit Frauen zusammen leben und zusammen (statt gegeneinander) arbeiten können und so nötige Kontrolle über ihr Leben gewinnen, die sie in ihrem Umfeld wo sie hungern und erbrechen nicht haben.

Anorexie und Bulemie sind typische Reaktionen von Mädchen und Frauen, um Selbstkontrolle aufzubauen. Aber es sind destruktive Verhaltensweisen und deswegen muss die Kraft, die Betroffene darauf verwenden zu hungern und zu erbrechen, nach Außen gelenkt werden.

Kraftsport und vegane Ernährung kann für Betroffene schon eine große Bereicherung werden.
Und in Nonnenkloster und bei Beginen können sie ihre nach außen gerichtet Kraft ebenfalls für Bau und Pflege von Tier, Gebäuden und Seniorinnen einsetzen und natürlich auch kreativ, für ganz individuelle Sachen.

Viele Grüße

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