Fühle mich vom Chef verarscht
Habe im Dezember um Gehaltsanpassung gebeten. Es kamen viele vertröstende Worte. Wir waren für Ende März für ein Gespräch verabredet. Als ich hinwollte, war mein Chef schon weg. War ja schließlich schon nach 2! Am nächsten Arbeitstag war April und mir wurde endlich eine Erhöhung zugesagt: "Du bekommst xxx € mehr!". Zwei Wochen später hat er mich gefragt, ob es geklappt hätte. Ich sagte, dass wisse ich erst, wenn die April-Abrechnung da sei, also am 30.4. Sag mir Bescheid, wenn es nicht geklappt hat. Am 30.4 war da und es war natürlich nichts drauf. Umgehend schrieb ich eine Mail, die am 13.5 beantwortet wurde, nachdem ich noch 3 weitere Mails gesendet hatte. Nein, es sei kein Missverständsnis. Wir gätten das seiner Erinnerung nach so vereinbart. Frage ich mich, wieso am 2. April eine Erhähung auf dem 1. Mai schieben, wo sie doch schon zum 1. Januar beantragt wurde. Wieso fragt er im April ob es geklappt hat, wenn es doch erst in 6 Wochen klappen kann. Und warum wiederspricht er nicht, wenn ich sage, dass ich es in 2 Wochen wüsste und dann ggf. auf ihm zurückkäme? Habe ihn damit konfroniert und mein Bedauern geäußert, wenn man so etwas künftig nur schriftlich machen müsse. Antwort; ja wir machen es künftig schriftlich, die Erhöhung hätten wir zum 1.5 vereinbart.
Ich schrieb; "Nehme das zur Kenntnis" und bin jetzt so sauer, dass ich gern wechseln würde. Insbesondere, da der letzte Mini-E-Mail-Verkeht auch wieder über 2 Wochen auf sich warten ließ.
Was würdet ihr tun? Ja, würde ihm auch gern den Krempel vor die Füße werfen, aber ich habe bisher noch keine Alternative. Ich muss mich solange irgendwie arrangieren, Nur wie?