Kann Apnoetauchen wegen Sauerstoffmangel auch zu Gehirnschädigungen führen?

Neulich habe ich einen Bericht über extremes Tauche ohne Sauerstoffflaschen gesehen. Da gibt es ja irre Rekorde. Ich stelle mir aber gerade die Frage, ob es da nicht zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn kommen kann und dadurch zu Schädigungen kommen könne. Ab wann kann das wirklich gefährlich werden, wer kennt sich da aus?

Antworten (3)
Apnoetauchen

Beim Apnoetauchen wird der Körper trainiert und Sauerstoff wird in den Zellen gespeichtert. Profis wissen das sicher einzuschätzen, wie lange sie unter Wasser ohne eine Sauerstoffflasche bleiben können. Die Muschel- und Perlentaucher in den asiatischen Ländern beherrschen das Apnoetauchen sehr gut.

Apnoe

Apnoe ist ein Extremsport, wenn er extrem ausgeführt wird. Wenn es zu Sauerstoffmangel im Gehirn kommt, hat der Apnoetaucher schon seine Grenze überschritten, Schäden sind dann nicht ausgeschlossen. Im Breitensport gilt : 75m Strecke, 25m Tiefe und 3 min Zeittauchen sind genug. Das sollte für einen einigermaßen trainierten Taucher auch möglich sein, ohne seine Grenze zu überschreiten. Natürlich gilt auch hier die Regel: TAUCHE NIE ALLEIN

Apnoetauchen ist ein Extrem-Sport und sollte somit nur unter Aufsicht betrieben werden, damit eben solche Schädigungen vermieden werden.

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