Meditation als "Werkzeug"
Hallo Ihr Lieben Leute,
Meditation ist keine große Sache, sondern etwas eigentlich sehr Einfaches. Wichtig ist nur die innere Bereitschaft es auch zu wollen und regelmäßig zu machen. Es geht ja letztendlich darum vom Alltag herunter zu kommen und die ständig tanzenden Gedanken "abzuschalten" (no mind). Ich glaube nicht, dass man dafür einen Kurs oder Meister braucht. Den braucht man eher um zu verstehen, dass man mehr ist als der Verstand uns zeigt und der ständig neue Geschichten insziniert. Stattdessen zu verstehen, dass in uns allen etwas göttliches ist. Um dies zu erfahren muss der Verstand zur Ruhe kommen, damit wir mit unserem höheren Bewusstsein in Kontakt kommen. Und dafür ist die Meditation ein sehr gutes Mittel und Werkzeug.
Also es funktioniert nur mit der Meditation, wenn ich mein inneres Motiv klar habe, sonst ist es eher eine Qual. Man sitz und wartet und wartet (erwartet) ... und nichts passiert.
Wichtig ist zu erkennen, dass ich mehr bin, als ich denke.
Wenn ich das verstanden oder "geschmeckt" habe, kommt die Meditation zum Einsatz. Und hier gibt es verschiedenen Anleitungen oder Hilfestellungen.
Wer von seinem Alltag runter kommen möchte, sollte sich dafür auf den Boden setzen. Das richtige Meditationskissen (besonders die Höhe) ist dabei wichtig, da es sonst schmerzhaft werden könnte (Empfehlung: BOSIKI, tolle Produkte und Beratung). Wenn man dann gut sitzt, ist es wichtig ruhig und gleichmäßig zu atmen. Eine gute Hilfe für mich persönlich ist, die Hände auf die beiden Oberschenkel zu legen und sich erst auf die rechte Hand und dann auf die linke Hand und dann auf beide zu konzentrieren. In dem Moment wo ich es schaffe mich auf beide Hände gleichzeitig zu konzentrieren schalten meine Gedanken ab, weil ich mich nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren kann. Wichtig ist dabei ist, sich so eine innere Haltung von Absichtslosigkeit zu bewahren, keine Erwartung, kein Druck, einfach geduldig geschehen lassen.
Gut ist es auch, bevor man meditiert, eine positive Absicht zu formulieren: „Ich bin ganz ruhig und entspannt und voller Liebe, Frieden und Zuversicht ... .
Am Anfang wird es nur kurze Momente geben, in denen der Verstand mal Ruhe gibt. Aber mit zunehmender Übung wird es mehr. Wichtig ist einfach die innere Haltung, dass da etwas in einem ist, was sich zu entdecken lohnt, sein wahres SELBST.