Partner eifersüchtig aufs Kind

Mein neuer Freund ist eifersüchtig auf mein Kind aus erster Ehe. Wie geht man damit um und wie kann ich diese Eifersucht eindämmen? Mich nervt dieses Verhalten sehr und ich bin kurz davor die Beziehung zu beenden weil es für mich hier eigentlich keine Diskussionsbedarf gibt, aber sollte man nicht versuchen was gegen diese Eifersucht zu tun?

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Antwort zu lalila und meine eigene story

Lalila, das was dir wieder fahren ist finde ich sehr schlimm. Hab selber auch patchwork- Probleme. Hab selber eine Tochter aus erster Ehe mit in meine BeZiehung gebracht. Sie war 5 als wir zusammen zogen, ihr Vater ist bis heute dann da wenn er Lust und Laune hat und fühlt sich für nichts verantwortlich. Meine Tochter und ich waren zuvor 2, 5 jahre alleine. Um ehrlich zu sein bin ich seit ihrer Geburt mit ihr alleine. Er hat auch damals keinerlei Verantwortung oder Aufgaben übernommen. Zurück in die Gegenwart. Mein Partner äußerte den wunsch das Kind mit erziehen zu wollen. Ich willigte ein, mit dem Gedanken daran, dass das die einzige Lösung sei, das meine Tochter auch ihn als weitere verantwortunsübernehmende Bezugsperson hat. Also im Prinzip ein Gewinn statt einer Einschränkung oder anderes negatives. Leider musste ich feststellen, dass unsere Vorstellung von Erziehung weeeeeit auseinander gingen und ich empfand seinen Erziehungsstil als eher maßregelnd. Natürlich habe ich mir das nicht lange mit angeschaut und habe mich immer vor meine Tochter gestellt. Es sind so Beispiele wie die Tür nicht zu machen, licht nicht aus machen... worauf meine Tochter immer in einem absoluten unfreundlichen Ton hingewiesen wurde. Oft standen wir schon vor einer Trennung. Bis er eingesehen hat, dass es das beste ist er mischt sich nicht mehr ein. Das macht er auch nicht mehr, denn solche Auseinandersetzungen führten immer nur zum Streit. Jetzt nach 5 Jahren sind wir wieder vor der Trennung, denn er ist eifersüchtig, was er niemals zugeben würde, bis heute nicht. Man muss sagen... ich arbeite vollzeit, wuppe den Haushalt mit Unterstützung meiner
Tochter. Jeden Abend bin ich mit ihm im Wohnzimmer da ab 8 für meine Tochter 1 Std zimmerruhe gilt. Er wirft mir ständig vor ich würde nur meine tochter im Sinn haben, ... er habe einfach keine Lust mehr darauf. Nun habe ich gesagt, dass ich auch keine Lust mehr hab und es mir auch zu anstrengend ist immer wieder unter Beweis zu stellen, welchen Stellenwert er für mich hat und wie wichtig er für mich ist. Natürlich bin ich traurig darüber ihn zu verlieren, aber das meine Tochter immer die Rolle des Staatsfeind Nr 1 einnimmt geht auch nicht. Unternehmungen machen mir mit beiden zusammen keinen Spaß, drum mache ich mit jedem einzelnen was. Für meine Tochter werden unternehmungen mit Freunden mittlerweile interessanter als mit mir und trotzdem besteht diese Eifersucht. Man braucht auch nicht zu meinen das meine tochter zuhause ständig neben mir hockt, im gegenteil, sie hat die gabe sich alleine beschäftigen zu können. Mit bügelperlen, zeichnen tablet dvd und lernen. mittlerweile bin ich ratlos und gebe den Kampf auf. Ich weiß einfach nicht mehr weiter aus einem liebesbeweis heraus werde ich doch nicht hin gehen und meiner Tochter schaden. Keine Ahnung welche Vorstellung manche kinderlosen Partner haben.

Ähnliche Situation

Hallo ihr lieben,

Ich habe nun alle Beiträge durch gelesen. Ansichten von beiden Seiten gesehn.

Ich (20) und mein Freund (33) sind seid 1.5 Jahren zusammen. Er hat mir einer Ex von ihm ein derzeit 7 Jahre alten Jungen. Anfangs war alles super, danach kam die Zeit, in der mein Freund zwiespältig fand, ich solle mehr mit dem Kleinen machen, und sobald ich es tat, hiess es, ich verbringe zu viel zeit mit ihm. (es reichten 10 minuten spielen mit dem kleinen bis mein freund so reagierte) jedenfalls sind wir nun 1.5 jahre zusammen und das Band zwischen meinem freund und mir immer stärker. Er meinte nun ich solle machen was ich für richtig empfinde. Und ich mag den kleinen wirklich sehr. Wenn wir draussen sind, spielen wir, ich beschäftige mich mit ihm.... und ich bin trauriger weise oft die einzige... Mein Freund kümmert sich kaum dann. DOCH wenn wir zu Hause sind, langweilt sich mein Freund und ich schenke ihm meine Aufmerksamkeit. Doch es kommt nichts. Er ist lieber mit seinem Handy beschäftigt. (Riccardo und sowas) Jedenfalls jammert er am ende jedes zweiten wochenendes rum, wir hätten kaum zeit mit dem Kleinen verbracht. Jedenfalls obwohl ich den kleinen wiirklich gern hab, habe ich in letzter Zeit sehr mühe mit Ihm. Es ist das Gefühl von Eifersucht. Es ist schwer zu beschreiben. Aber ich bin gereizt, genervt und wünschte mir mein freund wäre mehr da für den kleinen. Doch wenn ich meinem Freund gegenüber dies erwähne, wird er wütend und meint ich hätte den kleinen nicht mer gerne. Seidher bin ich immer mal wider an diesem Punkt der Verzweiflung. Dann kümmert er sich mal wider um den kleinen, dann bin wider ich dran. Aber zusammen etwas machen giebts nur beim Spiele spielen zuhause.

Das Gefühl, das der kleine auf mich *Abgeschoben* wird, und ich quasi mama sein soll als nicht mama verstehe ich nicht. Er hat eine gute Mutter und sobald ich dies anspreche, bin ich der arsch....

Zusammen einsam

Hallo Ihr Lieben,
ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich ein Problem habe. Ich bin Eifersüchtig auf das Kind meines Freundes. Ich habe mir viele eurer Beiträge durchgelesen und zu meiner Bewunderung sehe ich diese Sachen genau so. Ein Kind braucht Hilfe im Leben, getrennte Eltern sind schwer zu verkraften.. usw.
Um meine Situation mal ein bisschen zu erklären.
Ich bin noch sehr jung, der Altersunterschied zu meinem Freund ist sehr groß, es ist mein erster Freund, ich bin Einzelkind, der Sohn meines Freundes ist Einzelkind (so wie man sich das vorstellt) und zum krönenden Abschluss ist die Mutter von dem Jungen wirklich schwierig.

Meine Eifersucht entsteht (zumindestens habe ich das Gefühl) wenn mein Freund die ganze Woche lange arbeiten war, danach ins Fitnessstudio geht und wenn er dann nach hause kommt ist seine Stimmung ca folgende: Ich bin ko, angenervt, lass mich in Ruhe, ich geh ins Bett. Das ist das was ich abbekomme und wenn sein Junge dann da ist, dann ist er wie ein anderer Mensch, er nimmt sich extra frei, lacht den ganzen Tag und gibt sich wirklich Mühe. Das tut mir weh. Es ist nicht das Verhalten von dem Kind, sondern seins. Und da ist es auch kein Wunder für mich, wenn man sich oft wie das dritte Rad am Wagen fühlt.

Die Situation hat sich allerdings gewandelt:
Ich habe meinem Freund gesagt wie ich die Sache sehe, er hat sich daraufhin viel Mühe gegeben uns (das klingt vielleicht doof) gleichmäßig zu lieben. Wenn wir auf der Couch liegen werden beide in den Arm genommen, gehen wir spazieren werden bei Hände gehalten, es wird sich auf beide konzentriert. Und als diese Situation gegeben war, konnte ich prima damit leben wenn die beiden auch mal was alleine machten. Ich konnte die Zeit mit dem Kind genießen und hatte nicht schon Aggressionen bevor er wieder kam.
Das mag vielleicht zu viel gefordert sein (ich freue mich über eure Ansicht) aber es erspart einem doch auch den Stress und gibt jeder Partei eine Chance das beste aus der Situation zu machen.. und mit das Beste meine ich nicht sich nicht anzukeifen sondern sich wirklich zu mögen.

In jeder Beziehung werden die Dinge nach einer gewissen Zeit schleifen gelassen. Wenn der anfängliche Rausch verflogen ist, dann zeigt sich nun mal das wahre Ich und die wirklichen Chancen, sein Leben zusammen zu verbringen. Daran kann man aber arbeiten, wenn man sich immer wieder etwas Mühe gibt und Interesse daran hat. Mit Kind macht es die Sache nun mal nicht leichter.
Vielleicht ist also der Schlüssel zu einem halbwegs normalen und harmonischerem Leben mit Partner und Kind beide gleichwertig zu beachten. Ansonsten machen das die wenigsten Partner mit immer außenvor zu sein. Dafür ist man schließlich nicht in einer Beziehung, um sich zusammen einsamer als vorher zu fühlen.
Gemeinsam, das zentrale Stichwort.

Partnerschaft mit Kind

Ein leidiges Thema.Maenner oder Frauen die keine Kinder haben vielleicht auch keine wollen oder wollten sollten keine Beziehung eingehen mit Partnern mit Kindern.Funktioniert nicht.Die Grundeinstellung passt nicht.Denn man kann sich vielleicht bis zu einem Grad anpassen aber wird nicht klappen.

Quintessenz: Koffer packen

Mein derzeitiger Freund und ich sind jetzt seit zwei Jahren zusammen. Wir sind beide Mitte 30, er hat eine siebenjährige Tochter aus 1. Ehe und war vor mir bereits 2.5 Jahre von seiner Exfrau getrennt. Ich selbst bin kinderlos, wünsche mir aber ein Kind. Zuerst hiess es, er sei stolzer Vater und es könnten ruhig weitere Kinder folgen. Wir haben uns vor 2 Jahren im Mai über die Arbeit kennengelernt, sind drei Monate später ein Paar geworden und er wollte auch gleich, dass ich bei ihm einziehe, was ich Mitte August auch tat. Damals war ich noch so naiv und dachte: so schlimm kann es nicht werden, Probieren geht über studieren. Anfangs war alles schon fast kitschig schön und wie im Traum, mein Freund bemühte sich um mich, überhäufte mich mit Blumen und Liebesbriefen und stellte mich seinem ganzen Umfeld vor. Aus falsch verstandener Liebe verbieget ich mich für ihn, zog nur noch flache Schuhe an, schnitt mir die Haare ab, und liess meine schönen Kleidchen im Schrank verstauben. Meine Freundinnen erkannten mich nicht wieder. Nach ca 6 Monaten Zusammenleben vereinbarten wir, ein Jahr später mit einer eigenen Familienplanung anzufangen und er machte mir im Januar einen romantischen Heiratsantrag samt schönem Ring. So viel zur Seifenoper. Was dann folgte, war eher ein Endlos-Drama. Zunächst einmal passierte: NICHTS. Da ich überglücklich über die Verlobung war, machte ich es auch gegenüber Freunden und Familie publik. Er weigerte sich mit faulen und leeren Ausreden, seinen Eltern davon zu erzählen. Empfand Verständnis für seine Eltern, dass sie die zahlreichen Hochzeitsfotos mit seiner Ex an den Wänden hängen lassen wollten - dem Wohl der Tochter zuliebe. Jedes Mal, wenn ich mit dem Verlobungsring auf dem Sofa sass und bei Fragen betr. des Ringes nicht die Wahrheit sagen durfte, schaute mich seine Ex im weissen Kleid von oben an. Er wollte sich nichts über Hochzeitzeitschriften ansehen, wurde zunehmends beim Thema Hochzeit aggressiv, statt im Sommer wie vereinbart zu heiraten, hiess es, das hätte doch keine Eile, nächstes Jahr ginge auch noch oder noch später. Auf unser gemeinsames Haushaltskonto zahlte er keinen Cent ein, auch nicht auf unser Hochzeitskonto - er wollte keine Kontrolle abgeben, also lösten wir es nach einem Jahr wieder auf. Plötzlich wollte er auch von weiteren Kindern nichts mehr wissen (wie er mir ein 3/4 Jahr später gestand, wegen einer TV-DOKU über eine Patchworkfamilie an der Armutsgrenze) - schliesslich wollte er sein Geld für sich behalten und musste ja seiner Ex jeden Monat noch mehrere Tausend Euro Unterhalt zahlen. DA blieb für unsere Familienplanung eben nichts übrig. Ausserdem hat er ja schon ein Kind. Dass ich keins hatte, war ihm nicht nur egal, er machte sich auch noch ständig lustig über mich, wenn ich ihm sagte, dass dieser Wunsch für mich essentiell und die Basis einer Beziehung meinerseits sei: "schau dich doch an, du und Mutter, jessesgott" "du bist ja selbst noch es kind" "nein, hör auf. mach du dich selbständig, kauf dir eine weitere Katze"; etc. Er fing auch an, mich mehr und mehr zu beleidigen und gegenüber dem Kind auszugrenzen. Rannte mit dem Kind vorneweg und liess mich am Auto / an der Kasse / im Café stehen und sitzen. Ich musste immer Verständnis für seine Kinderliebe haben, schliesslich wollte er auch, dass, wenn das Kind zu Besuch sei, "sie alleine im Mittelpunkt steht". Ich durfte von Anfang an nicht mehr ausgehen, sollte zuhause rum sitzen, konnte nie mal mit ihm etwas unternehmen wg dem Kind und war immer total abgeschrieben, wenn sie da war. Plötzlich schlief er nicht mehr bei mir, sondern (damit er gut schlafen könne, was nur alleine möglich sei) in ihrem Kinderbett. Zum Teil selbst wenn das Kind da war, schlief er bei ihr und ich alleine. Ich durfte immer geben aber nie Mitsprache halten. Die erste Schultüte basteln, aber sie nicht persönlich abgeben. Die Fotos mit unserer Tüte machte er mit der Mutter. Schönen Dank, ja, aber das ist Sache der Eltern. Aber kannst du nicht noch dies für meine Tochter machen und jenes. Obwohl ich von Anfang an Miete und die Hälfte der Einkäufe / Urlaub / Rechnungen zahlte, weigerte ich mich, den Anteil für das Kinderzimmer zu zahlen. Schliesslich blieb für mich selbst als Rückzugsort nur eine dunkle Ecke im Durchgang des Schlafzimmers übrig. Er fühlte sich benachteiligt und begann, einen Hass auf meinen finanziellen Vorteil zu entwickeln (da ich von meinem Gehalt ja nur für mich alleine sorgen musste) und versuchte, wo es nur ging, von mir zu profitieren. Wenn ich anfing zu diskutieren, sagte er Dinge wie "Du zahlst, sonst hole ich mir einen Anwalt" etc. Auf die Streitereien folgten Schubsereien, Drohungen, Schubsereien und mehr. In jeder Streitsituation hiess es, ich solle meine Sachen packen und das sei nicht meine Wohnung. Letzten Oktober begann ich sicherheitshalber eine neue Stelle, um mich abzusichern, wo ich gleich samt Wochenendarbeit voll eingespannt wurde. Zeitgleich verstarb meine Mutter an Krebs, und ich musste ständig hals-über-Kopf 650km hin- und her zu jetten. Genau in der Zeit fühlte er sich von mir vernachlässigt, es gab eine Nacht, in der er mich (heulend) aufs Übelste beschimpfte und wegschubste. Hatte er früher immer betont, er sei der erste, der, falls meine Mutter sterben solle, mit ins Auto steigen würde, kam er KEIN EINZIGES MAL mit, noch nicht einmal zur Beerdigung (schliesslich hatte er eine wichtige Sitzung). Als kurz darauf noch meine Katze verstarb, musste ich sie alleine beerdigen bzw kam er eine halbe Stunde später zum Zuschauen, wie ein wildfremder Mann mir netterweise half. Ein paar Tage später verprügelte er mich, weil ich die Gummibärchentüte falsch aufgefangen hatte und mich gegen einen Kopfklatscher gleichermassen gewehrt hatte. Anschliessend tat ihm alles sehr leid, es ging eine Weile gut, dann fing es wieder von vorne an. Für seine Tochter ist er natürlich immer da, sie würde er nie so menschenverachtend behandeln. Im April wollte ich ausziehen, nachdem er mir an meinem Geburtstag eine Riesenszene gemacht hatte, ich solle am gleichen Tag den Schlüssel abgeben und ausziehen, sonst hole er Anwalt und Polizei. Kein Geschenk, kein Kuss. Nachmittags wieder Rosen zur Arbeit. Ich war am Ende und suchte mir dann nach weiterem Hin- und Her trotzdem eine neue Wohnung. Nach ein paar Tagen auf Heimurlaub hiess es wieder, er wolle mit mir alt werden, etc. Ich richtete die Wohnung als Arbeitszimmer für uns beide ein und er bemühte sich eine Weile. Aber jedes Mal, wenn das Kind da war, begannen wieder die Spannungen. Und ich fühlte mich mies, das an und für sich liebe Kind zu hassen - nicht wegen ihr, sondern wegen der Umstände. Und meinen Partner zu hassen für sein Verhalten mir gegenüber und dafür, dass ich jede Woche 2mal vor dem Kind zu hören bekam, " du bist Nummer eins (Kind), du bist Nummer zwei (ich)" wortwörtlich und ständig. Durch die Doppelmiete musste ich mich erst mal total einschränken, zahlte nun doch die Hälfte der Gesamtmiete und somit das Kinderzimmer mit. Trotzdem fing er wieder an, da die Tochter mittlerweile statt an jedem 2. Wochenende nun fast jedes Wochenende und zusätzlich noch 2-3 Tage unter der Woche bei uns ist und er dann die Wohnung alleine mit ihr haben will, mir zu sagen, ich solle nicht in unserer Hauptwohnung duschen, essen, schlafen, wenn sie da sei. Es passe ihm nicht. Das sei ihre Wohnung, meine sei ja die andere. Da reichte es mir und seitdem packe ich. Anfangs belächelte er mich nur, aber abhalten tut er mich auch nicht davon. Tage später viel ihm erst ein, dass er mich ja nicht verlieren wolle. Mir reicht es, mein Leben nach einem Kuckuckskind auszurichten, sei es noch so lieb. Ich mag nicht mehr immer nur Nummer 2 sein und die, über die man ja mit der Tochter so lustige Sprüche machen kann, haha. Die, mit der man eh kein Kind haben will. Die, der man den Verlobungsring nach Belieben wieder wegnimmt und versteckt (schliesslich war er teuer). Die, deren Geburtstag nichts wert ist, die aber angefragt wird, den Geburtstag des fremden Kindes mitzuorganisieren. Für die kaum Zeit da ist, die Exfrau aber jeden Tag präsent ist. Auch sie und ich immer ein neutrales, gutes Verhältnis hatten. Die, die auf Knopfdruck zur Verfügung steht und für alles Verständnis hat, aber bitte keine keine eigenen Bedürfnisse zu haben hat. Die, die sich immer an die anderen anpassen muss und wie eine Maus durch die Zimmer springen muss, um nicht im Weg zu stehen. Mir reicht es einfach. Für mich ist das Experiment Patchwork-Familie einfach nur eine grosse Lüge und definitiv gescheitert.

Es ist nicht einfach,

Aber das ganze Leben ist es nicht.

Ich bin auch geschieden und hatte eine Freundin mit einem Sohn.
Es ging nicht gut, da an erster Stelle immer Ihr Sohn gestanden hat, auch wenn er wirklich "Schei.e" gebaut hatte.
Es ist selbstverständlich, dass man den Sohn nicht im Stich läßt und hilft, so gut es geht, aber nicht auf Kosten des Partners.

Ich persönlich denke, aus meiner Erfahrung heraus, dass eine Patchwork-Familie nur mit klaren Regeln funktioniert, die auch eingehalten werden müssen. Selbst wenn es bei den Kindern Tränen gibt.

Es kann nicht sein, so wie am Anfang geschrieben, erst kommt das 1ste Kind, dann das 2te Kind, dann die Freundinnen und dann der Partner ... wer so blöd ist und dann noch da bleibt ist selbst schuld.

Sorry, wenn ich jetzt einigen Frauen auf die Füsse steigen muss, aber Ihr seid selbst schuld, wenn Ihr als Partner uninteressant werdet.
Partnerschaft bedeutet ein Geben und Nehmen und zwar von BEIDEN SEITEN und nicht nur immer vom Partner ohne Kinder ...

Seufz

Tja da können wir alle ein Lied davon singen wenn wir einen Partner mit Kind haben ...
ich hab es mir auch leichter vorgestellt.
hab den Kopf geschüttelt wenn jemand etwas über Eifersucht erzählt hat.

ABER mittlerweile hat sich auch einiges bei mir geändert.
mein Partner hat einen 9 jährigen Sohn .
Hat bis jetzt auch immer super gepasst, ABER seit seine EX recht böse Emails geschrieben hat und mit der Scheidung es auch recht schwierig war ... hab ich negative Gefühle seinen Sohn gegenüber.
Wir haben den Sohn immer 1 woche lang. ..
Es tut mir auch sehr leid, aber ich kann irgendwie nicht aus meiner Haut raus :-(
Kennt jemand sowas ??
Lg
Leonie

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Mir geht es genauso wie Dir Bella...

Hallo liebe Bella,

wie geht es genauso wie Dir. Mein Freund und ich beide Mitte 30. Ich habe leider noch keine Kinder und mein Freund hat eine Tochter (3 Jahre) aus erster Beziehung, die jetzt aller 14 Tage bei uns übers Wochenende da ist. Wir sind jetzt 2 Jahre zusammen und ich kenne die kleine sozusagen, als sie 1 Jahr alt war. Die Beziehung zwischen der Kleinen und mir ist sehr gut und sie mag mich auch sehr. Trotzdem bin ich eifersüchtig und zwar jetzt mehr als wie ich es früher war. Vor knapp einem Jahr war das Umgangsrecht noch so, dass wir die Kleine an einem Samstag aller 14 Tage gesehen haben. Für mich war das gut, denn ich hab meine ganze Kindesliebe, die ich so hatte in diese Zeit gesteckt, weil ich ja wusste abends ist sie wieder weg und ich habe meinen Partner wieder für mich allein und wir haben unsere Zweisamkeit zurück. Mein Partner litt sehr darunter, dass die Kleine nur so kurz bei ihm bleiben durfte. Daraufhin half ich ihm im Kampf mit der Ex und dem Jugendamt, dass sie das Umgangsrecht erweitern und er sie von nun an aller 14 Tage über Nacht haben darf. Dann fing es eigentlich so bisschen an, dass ich mir irgendwie in dieser Zeit überflüssig vorgekommen bin, zeitweilig wie abgeschrieben. Er geht mit ihr kuscheln, sie kuschelten auf der couch, er schlief neben ihr ein abends und ich saß von nun an aller 14 Tage allein samstags auf der Couch und war todtraurig, auf einmal so abgeschrieben zu sein. Dieses Gefühl übernimmt mich seither total… ich buche diese Wochenende sogar schon aus meinem Kopf, was total falsch ist. Aber ich komme einfach mit der Situation nicht zurecht. Die kleine merkt davon nichts, denn wenn würde sich das Verhältnis zwischen uns verschlechtern und das möchte ich nicht, ich habe Angst davor, weil ich ja innerlich froh bin, dass die kleine mich so mag. Ich weiß echt nicht, wie es weitergehen soll. Ich habe meine Gefühle einfach nicht unter Kontrolle und es tut mir wahnsinnig weh. Dazu kommt, dass ich mein Freund und seine Ex zunehmend besser verstehen. Zuerst ging es gar nicht und mittlerweile sprechen sie eben auch wieder Dinge miteinander ab und ich habe einfach Ängste, die ich nicht unter Kontrolle habe weil da einfach „jemand“ ist, der mehr hat als ich und einfach den größeren Poker in der Tasche hat. Was soll ich nur machen? Wenn Du magst, liebe Bea, könnten wir uns vielleicht öfters mal austauschen unter ****@***. Vielleicht hilft uns das weiter. Würde mich freuen… Anne

Hallo

Hallo!

So wie ich sehe bin ich mit meinem Problem nicht allein.
Kurz zu meiner Person: Mitte 20, mein Freund mitte 30 lebt getrennt von seiner derzeitigen Ehefrau und hat eine kleine tochter
Wir wohnen mitlerweile zusammen in einer Wohnung und haben die Kleine alle zwei Wochen zu Besuch.
Ich kann nicht wirklich sagen das ich eifersüchtig auf die Tochter bin. Ich mag sie ja und komm auch gut mit ihr klar.
Eins der Probleme ist das sie immer morgens zu uns ins Bett kommt um mit Ihrem Papa zu kuscheln, wenn ich dann wach werde, werd ich nicht beachtet. Das Gleiche ist wenn wir im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzen. Ich am einen Ende und er kuschelt mit seiner Tochter. Ich werde überhaupt nicht wahr genommen und das tut ziemlich weh. Wenn ich mein Problem dann mal anspreche geraten wir erstens in Streit und zweitens heißt es das seine Tochter für Ihn das Wichtigste ist (verstehe ich ja auch) aber es tut trotzdem weh.
Da wir uns gezwungenermaßen neue Jobs suchen mussten in einer neuen Stadt sieht es finanziell nicht sehr rosig aus aber wenn ich meinen eigenen Kinderwunsch anspreche (der von Monat zu Monat größer wird) heißt es, das es finanziell nicht möglich ist. Er muss schließlich seiner Frau noch Unterhalt bezahlen obwohl sie ja arbeiten geht. Das man ein Kind nicht in die Welt setzen sollte wenn es finanziell nicht möglich ist, seh ich ja ein aber wann soll sich dieser Zustand denn ändern???
Wie soll ich mit seiner Tochter umgehen? Soll ich mich etwa komplett zurückziehen weil mir eventuelle Situationen weh tun könnten? Für Tipps wäre ich wirklich dankbar!!!
Liebe Grüße

Partner mit 2 Kindern

Hallo ihr Lieben,
na hier geht es ganz schön rund zu diesem Thema.
Bei mir ist das so, ich habe einen Freund (27), der auch 2 Kinder von 2 frauen hat. Die Tochter ist 12 und sein Sohn ist 8. Ich komme v.a. mit seiner Tochter sehr gut klar, jedoch ist das mit seinem Sohn ein Problem.
Er is beinahe jedes WE da, dennoch aber sehr unregelmäßig. Wenn er aber da ist, fühle ich mich wie oben gesagt, wie das 5te Rad am Wagen, ja es kommt sogar vor, dass ich ihn als störend empfinde. Wieso ist das so?? Will ich meinen Partner nicht teilen? Eifersucht? Anfangs ging alles gut, ich wusste ja worauf ich mich einlasse. Und wie gesagt, mit seiner Tochter gibt es keine Probleme. Ich muss auch sagen dass ich mit dem Wesen seines Sohnes an sich nicht klarkommte. wenn er da ist, will er (iwie verständlich) die volle Aufmerksamkeit. Wenn er sie nicht bekommt, schlägt er mit seinem Kopf gegen die Coutchwand. Das habe ich öfter beobachtet und das nervt mich, weil ich eig. gern mal sagen will: Jetzt hör auf und hock dich gefälligst ruhig hin!!!! Mein Partner sieht das iwie nicht. Drauf ansprechen möchte ich ihn auch nicht wirklich, aus Angst ich kritisiere an der Erziwhungsmethode, wisst ihr was ich meine?
Ich habe keine Kinder, sehe meinen Partner aber schon als DEN Partener an, mit dem ich mein Leben verbringen will..
Weiß jemand DAZU einen Rat?
Liebe Grüße
S.

Einstellung ändern?

...der letzte Beitrag ist zwar schon über einen Monat alt aber ich würde mich freuen, wenn ich vielleicht auch den einen oder anderen Tipp bekommen würde:

Ich (39) bin mit meiner Partnerin (41) seit 9 Monaten zusammen. Wir haben beide das Trennungsjahr von unseren Partnern gerade hinter uns gebracht. Aus ihrer Ehe ist eine Tochter hervorgegangen, ich bin kinderlos. Ich hatte ihr schon vor unserer Beziehung gesagt, daß ich eigentlich eine Partnerin ohne Kinder suche, aber wo die Liebe eben hinschlägt. Meine Ex hatte wie einige Freundinnen vorher ein Kind und ich hatte oft Probleme mit den Kindern, wobei es ehrlich gesagt aber zumindest teilweise auch an mir lag. Ich bin also dennoch eine neue Beziehung eingegangen, obwohl meine Freundin eine 5jährige Tochter hat.

Wir hatten uns anfangs nur in Hotels getroffen, da wir auch weit auseinander wohnen und nach 2-3 Monaten bin ich dann das erste Mal zu ihr in die Wohnung gefahren, allerdings dann monatlich immer knapp 2 Wochen, da ich Freiberufler bin und mir die Zeit entsprechend einteilen kann.

Wenn ich und meine Freundin allein sind, ist alles 100%ig o.k.! Sobald ihre Tochter da ist, hat meine Freundin das Gefühl, daß ich ein Hindernis in ihr sehe und ich muß ehrlich gestehen, daß es leider auch so ist. Ich kann mich absolut nicht beklagen, daß meine Freundin irgendetwas macht, was mir Grund dazu gibt. Ihre Tochter ist eigentlich auch lieb und süß. Aber ich habe immer das Gefühl, mit meiner Freundin allein sein zu wollen, etwas allein zu unternehmen, etc.!

Der Ex meiner Freundin war ein Monster, sie war dennoch 20 Jahre mit ihm zusammen und hat nach 15 Jahren Ehe diese Tochter von ihm bekommen. Er hat meiner Freundin das Leben schwer gemacht und schreckte auch vor körperlicher Gewalt nicht zurück. Das Kind hat sie nach ihrer Aussage von ihm bekommen, da sie es damals noch als ihr Schicksal sah, mit ihm zusammenzusein und auch dachte, weiter mit ihm zusammenzubleiben, obwohl sie ihn von Anfang an nie liebte. Sie wollte auf jeden Fall ein Kind haben, Und da sie nun leider mit ihm zusammen war, hatte sie ihn auch noch zum Vater gemacht.

Ich habe einen solchen Hass auf diesen Mann, nachdem, was er meiner Freundin angetan hat und ich habe bis jetzt immer noch Schwierigkeiten mit dem Gedanken, daß sie von ihm ihre Tochter hat. Gleichzeitig weiß ich natürlich, daß ihre Tochter die Unschuldigste bei der ganzen Sache ist. Aber ich weiß nicht, wie ich meine dunklen Gedanken aus meinem Kopf bekommen soll. Der Vater hat auch in Erziehungsfragen keine Ahnung. Da meine Freundin voll für ihre Tochter aufkommen muß, da der Vater arbeitsloser Ingenieur, verbringt ihre gemeinsame Tochter natürlich auch entsprechend viel Zeit bei ihrem Vater und es ist jedesmal mit Nervenaufwand verbunden, wenn ihre Tochter vom Vater zurückkommt und bei ihr bzw. uns ist.

Meine Freundin liebt mich sehr und sie hat mir auch schon gesagt, daß ich ihr genauso wichtig bin wie ihre Tochter, aber sie sich immer für ihre Tochter entscheiden würde, egal was passiert. Jeder normale Mensch erwartet auch keine andere Aussage.

Habt ihr einen Tipp, was ich machen kann, um meine Einstellung zu ändern?
Mit 5 Jahren ist ihre Tochter auch noch gerade in einem Alter, wo sie sich alles merkt, so auch wie ich mich ihr gegenüber verhalte und ich habe Angst, daß sie mich vielleicht irgendwann hasst. Meine Freundin würde mir alle Zeit der Welt geben aber wenn ihre Tochter sich irgendwann sperrt, wird sie sich diesen Zustand nicht sehr lange ansehen - befürchte ich.

V,sei gut zu dir

Hallo V,
ich kann dich sehr gut verstehen.Von außen ist es ganz klar wie man sich verhalten sollte, aber da sind ja auch die eigenen Gefühle.Wichtig ist das du diese Gefühle erst einmal akzeptierst und dazu stehst, sie sind nun mal da und du kannst sie dir nicht wegreden.Dann ist es wichtig das du dir was eigenes schaffst.Geh raus, treff dich mit Freunden, hab Spaß am Leben.Wenn du zufrieden mit dir und deinen Leben bist, dann wird sich bestimmt auch das Verhältniss zu deinen Partner und seinen Sohn verbessern, vielleicht siehst du dann die gemeinsame Zeit sogar als Bereicherung.
Viel Glück, S

Zweischneidiges Schwert

Hallo,
das schwierige an der ganzen sache ist ja, dass man beide seiten gut verstehen kann. bevor es mir passiert ist, dachte ich auch: wie kann denn das sein, dass man auf das kind seines partners eifersüchtig ist? ich habe mich auch lange dagegen gesperrt, das wort eifersüchtig zu verwenden, weil ich es demütigend finde, so etwas zu empfinden. aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass es genau das ist.
ich bin dankbar für die beiträge von bibi und joy, die zeigen, dass ich mit diesem gefühl nicht alleine bin.
mein freund ist 23 jahre älter als ich und wir sind jetzt seit drei jahren zusammen. als wir uns kennenlernten war er schon getrennt von seiner frau und durfte sein kind die ersten monate nicht sehen, weil sie dagegen war. aber seit fast drei jahren hat er seinen sohn (mittlerweile 13 jahre alt) nun jedes zweite wochenende.
am anfang wollte er mich nicht kennenlernen, wohl in der hoffnung seine eltern würden wieder zusammenkommen, obwohl seine mutter schon einen neuen freund hatte. mein freund hat sich aber durchsgesetzt und das erste treffen und auch das nächsten liefen sehr harmonisch. das ist ja das paradoxe: ich mag dieses kind. ich finde es ist ein richtig netter junge und ich unterhalte mich gerne mit ihm.
mein partner hat sich jedoch ziemlich bald aus der verantwortung gestohlen und ich bekam die rolle der "ersatzmutter" aufgebürdet (man muss dazu sagen, ich habe es erst auch mit mir machen lassen. ich wusste es aus unerfahrenheit nicht besser - damals war ich 21). der junge konnte mit elf jahren noch nicht alleine schlafen. bei seiner mutter durfte er noch im bett schlafen - zwischen ihr und dem neuen freund. für mich war klar, dass das bei meinem freund und mir nicht der fall sein würde. dementsprechend gab es natürlich dann tränen und ich war bis nachts um zwei beschäftigt, während mein freund auf der couch schlief.
ich wollte die situation einfach gut meistern, hatte aber, wie ich später feststellen musste, nicht die kraft dazu. daraufhin habe ich mich irgendwann zurückgezogen und bin seit zwei Jahren kein Wochenende mehr dabei gewesen. aber natürlich nagen diese "zweiten Wochenenden" an denen mein freund und ich uns außer Sonntagabend nicht sehen an mir und ich hadere immer wieder mit mir und der Situation.
Ich muss noch dazu sagen, dass mein Freund früh den Fehler gemacht hat, mich hintan zu stellen, so nach dem Motto "Mein Sohn kommt jetzt, ich muss auflegen.", was ein ziemlich hässliches Gefühl ist. So und durch viele andere kleine Aktionen und Unwahrheiten hat er diese Eifersucht in mir grundgelegt und muss jetzt quasi mit den Geistern, die er rief klarkommen. Ich muss und möchte es auch.
Mittlerweile wünscht sich mein Freund, dass ich an den Wochenenden - zumindest stundenweise- wieder mitkomme und sagt, er habe aus seinen Fehlern gelernt. Das Problem ist, dass ich ihm nicht traue, weil in mir viel kaputt gegangen ist.
Das Schlimme ist, dass man manchmal das Gefühl hat verrückt zu werden, weil doch moralisch, von außen betrachtet, die Wertungen so klar sind, es sich innen aber einfach ganz anders anfühlt...
Noch schlimmer ist, dass einen keiner versteht. Deswegen haben mir die Beiträge von Joy und Bibi so gut getan. In meinem Umfeld steckt keiner in dieser Situation und daher bringt es mir nichts mehr mit den Leuten Diskussionen zu diesem Thema zu führen, da die das emotional nicht nachvollziehen können.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass mein Freund und ich eine Fernbeziehung führen, und uns daher höchstens einmal unter der Woche und dann halt am Wochenende sehen (wenn er nicht seinen Sohn hat).

Es hat schon mal gut getan, sich alles von der Seele zu schreiben.
Für Anregungen bin ich dankbar.

Viele Grüße,
V

Wenn sich andere einmischen

Mein partner hatte mich vor die wahl gestellt entweder das kind oder ich!!!..Ich mußte mich ganz klar für mein kind entscheiden trotz liebe...er kam mit dem vater meiens sohnes nicht klar der nationalität und die ständigen vorwürfe von aussen warum er sich das antut eine frau mirt kind zu nehemen er könnts doch leichter haben..seine wut und sein hass gegen meinen sohn nahm jetzt überhand und ich mußte ihn verlassen!!!...Klar ists schwer das wissen wir alle die mütter sind auch wir haben es nicht leicht einen partner zu finden der mit unserem kind klar kommt das muß man auch sehen sollen wir aus diesen gründem nun allein bleiben weil uns eh keiner will oder ein "fremdes" kind schwierig für eine mann zu aktzeptieren ist??!! er hat mich vor die wahl gestellt dein kind oder ich??!! das hat er gesagt da ich gegangen bin würde ich ihn nicht lieben meinen sohn daher mehr!!!...mein partner war meine große liebe weil wir zuzweit traumhaft zusammen passten.. zu dritt einpaar tage...ein alptraum...aber ich habe auch gesehen das er leidet und das für ihn unüberwindbar ist und war...darum bin ich gegangen!

Hilfeee, ich weiss nicht mehr weiter

Hallo, erstmal vllt. zu meiner Person. Ich bin 29 habe 4 Kinder und mich vor knapp einem Jahr von meinem Ex getrennt. Grund dafür war mein jetziger Freund der einige jahre jünger ist als ich. Wir verstanden uns auf Anhieb und lieben uns sehr. Da wir eine Fernbeziehung führen sehen wir uns nicht sehr oft ca. 2 mal im Monat. Naja er kannte meine kinder von Anfang an auch vor unsere Beziehung, und er gibt sich eigentlich sehr viel Mühe. Nur in gewissen Zeitabständen sagt er mir das er mit mir ganz allein sein will, zB. mit mir weit weg will ohne meine Kinder und ohne jemand zu sehen. Er will mich für sich allein, was natürlich auch ein schöner Gedanke ist, weil wir einfach nicht die Möglichkeit haben ALLEIN zu sein. Es gab in fast einem Jahr beziehung nicht einen Tag an dem wir mal ohne Kinder waren, und wenn wir mal kuscheln oder so drängt sich immer ein Kind dazwischen. Mich selber stört das natürlich auch, nur bin ich es vllt gewöhnt und es ist Alltag für mich. Jetzt hat er mir gesagt das er mich liebt, aber genau diese Sache mit den Kindern ihm sehr zu schaffen macht (wie gesagt er ist sehr jung und möchte was erleben) und er meinte er versuche zu retten was geht. Ich habe wahnsinnige Angst ihn zu verlieren, weil ich ihn wirklich liebe.


Freue mich auf eure Antworten und Ratschläge


Liebe Grüsse

ähnliches Problem

Mein Problem ist ähnlich. Ich (w., 29) bin mit meinem Sohn (4) aus erster Ehe zu meinem Freund gezogen. Er ist Witwer und hat 4 Kinder. Ich verstehe mich mit seinen Kindern prima, besonders mit dem Jüngsten. Aber immer wieder kommt es zum Streit zwischen uns, weil er meint, dass ich meinen Sohn nicht hart genug erziehe. Aber ich bin der Meinung, dass ich nicht nur hart, sondern auch liebevoll mit meinem Kind umgehen möchte, damit er selbst auch lernt, Liebe geben zu können.
Ich finde es schön, wenn er harmonisch mit seinen Kindern umgeht. Meist halte ich mich in besonders innigen Situationen zurück, weil er und seine Kinder das nach ihrem Schicksalsschlag brauchen. Aber bei meinem Kind reagiert er oft gereizt. Natürlich habe ich oft darüber nachgedacht, ob ich den Kleinen verziehe, aber er kann es nichtmal ertragen, meinen Nachnamen, den ich noch von meiner Ehe habe, auszusprechen.
Übrigens denke ich auch daran auszuziehen, und ein eigenes Leben mit meinem Kleinen zu beginnen, denn ich weiß nicht mehr, was ich noch alles tun muss, um den Spagat zwischen ihm und meinem Sohn zu schaffen.
Aber eines ist sicher: Wenn es hart auf hart kommt, bin ich in erster Linie Mutter!

Antwort zu Sandy

Die Lösung ist einfach, deine kinder haben doch sicherlich eigene Betten?! oder?!

na dann schlafen Sie auch da!!! ohne Diskussion...

wenn du die Kinder auf deiner Nase herumtanzen lässt, ist doch klar das dein Freund darunter leidet.
Das er auf der Couch schlafen muss, ist ja echt der Hammer!!!!.
...geht ja mal gar nicht...das er für die Kinder ausweichen muss...
Sei froh das er noch nicht ausgezogen ist.

Ich weiß nicht weiter

Hallo alle zusammen. habe da so ein ähnliches problem. bei mir ist es aber etwas komplizierter. meine 2 jungs 4 und 6 jahre wohnen momentan in einer 5-tages-gruppe und sind somit nur am wochenende bei mir! mit meinem freund bin ich seit knapp 5 monaten zusammen. die kinder und er verstehen sich eigentlich super miteinander.nur abends sind sie ein streitpunkt bei uns. meine kids dürfen erst seit vier wochen wieder bei mir übernachten und fühlen sich nur in unserem bett wohl und ich bekomme sie auch nur da zum schlafen. er ist dafür auf die couch gezogen was ich ihm auch sehr hoch anrechne aber er kommt nicht klar damit das er wegen der kinder ohne mich schlafen muss. er hat mir gesagt das er viel zu kurz kommt obwohl wir wirklich jede freie minute miteinander verbringen. er hat keine eigenen kinder und ich weiß das er sich da erst dran gewöhnen muss und es soll ja auch nicht von dauer sein das wir wenn die kinder da sind getrennt schlafen aber momentan zerreisst mich dieses schlechte gewissen ihm gegenüber weil ich ja sehe das er sehr leiden tut unter dieser situation.... kann mir jemand sagen wie es besser werden kann und wie ich es ihm vorallem einfacher machen kann. wäre super wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Krach in einer Patchworkfamilie gehört dazu

Jeder Partner hat seine Kinder lieb. Eifersucht auf das Kind des Partners/der Partnerin ist absoluter quatsch. Oder wollen die Partner/Partnerin genauso behandelt werden, wie Kinder? Ich glaube nicht. Die Partner/in ist erwachsen und die Kinder brauchen einfach noch Hilfe für das bevorstehende Leben. Wie wärs, wenn Ihr das mal so sehen würdet. Dann muss ich Euch sagen, dass die Kinder unter der Trennung der Eltern oder ebenso unter dem Tod eines Eltenteiles leiden, wie die Eltern oder der/die Hinterbliebene wie auch unter einer neuen Bindung des Elternteiles leiden können. Der Elternteil, wo die Kinder leben sind wichtiger Bezugspunkt und müssen für ihre Kinder erreichbar sein. Auch haben manche Kinder hier in den vorgehenden Einträgen nicht so viel Zeit mit Ihren Eltern, weil sie sicher 20.00 Uhr o´der so ins Bett müssen, will der Partner/die Partnerin auch 20.00 Uhr ins Bett geschickt werden, oder könne sich die Erwachsenen auch nach dem die Kinder im Bett sind noch miteinander beschftigen?

BIBI und JOY haben recht...

... die Liebe zu einem Kind und die Liebe zu einem Partner sind zwei grundsaetzlich unterschiedliche Arten von Liebe. Daher ist es unverstaendlich, dass oben immer wieder erwaehnt wird, dass das Kind mehr geliebt wird, als der Partner.. Das ist doch wie Aepfel mit Birnen vergleichen. Und dass ein Partner dann eifersuechtig wird, wenn er merkt, dass er nur an n-ter Steller kommt, dass ist selbstverstaendlich. Keiner moechte gerne das fuenfte Rad am Wagen sein. Auch keiner von den oben stehenden Damen und Herren, die ihre Kinder so verherrlichen und den Partner runterputzen. Ich wuerde euch gerne mal sehen, wenn eure Partner zu euch sagen wuerden, dass ihr nur zweite Wahl seid... Dass da jemand wesentlich wichtiger ist als ihr...

Ich denke, die Kunst ist, dass eine mit dem anderen zu verbinden und beiden Teilen (Partner und Kind) das Gefuehl zu geben, gleich wichtig zu sein wie der andere. Das sorgt dann auch beim Partner zu viel mehr Verstaendnis und er kann sich viel mehr auf das Kind einlassen. Es tut naemlich verdammt weh, wenn man so behandelt wird, als waere man ein minderwertiger Bestandteil im Leben des anderen. Dieses Gefuehl ist niemandem zu wuenschen, ausser den Beitragschreibern von oben. Diese sollten einen Tag wissen, wie es sich anfuehlt, vielleicht verstehen sie dann endlich, dass sie im unrecht sind und nicht die Partner.
Marie

Genau denkt mal an den Partner...

Ich schließe mich da voll dem Beitrag von Bibi an. Ich bin seit einem Jahr mit einem Mann zusammen, der einen 5jährigen Sohn hat. Jeder hat das Kind für eine Woche. Sie hatte schnell neue Partner und wir haben das sehr langsam und behutsam gemacht. Aber ich merke, daß mein Freund mir gegenüber zu seinem Sohn keine klare Stellung bezieht. Manchmal habe ich das Gefühl für den den Kleinen nur die Putz- und Haushaltshilfe zu sein. Und seit neuestem ist er sogar auf mich eifersüchtig und ja ich auch auf ihn. Denn ich muss meinen Freund teilen, ach was heißt teilen, in der Zeit, wo er seinen Sohn hat, bin ich fast Luft. Dabei bemühe ich mich, wir unternehmen einiges zusammen usw. Und mein Freund behandelt seinen Sohn wie einen Erwachsenen und dadurch ist m.E. für den Kleinen auch nicht klar, daß er sich mir sozusagen unterordnen muss.

Nein es ist nicht leicht für einen Partner ohne Kind, mit dem Kind einer/eines anderen. Habt ihr euch jemals gefragt, wie eure Partner damit klar kommen, was sie fühlen und wie sie über manches denken? Das sie vielleicht auch gerne die Beziehung beenden würden, weil es jedes Mal wehtut, daß ein Kind mehr bedeutet, als der Partner? Ich finde der Elternteil sollte da klar trennen können. Das eine ist die Liebe zum Kind und das andere die Liebe zum Partner. Das sind zwei verschiedene Dinge. Und wenn der Partner erst weit hinter allen anderen kommt, dann frag ich mich, wieso der Mann nicht längst reiß aus genommen hat.

Sich in die lage des anderen versetzen....

Ihr beschwert euch immer über eure partner(in), versetzt euch mal in die lage des anderen!!!!
ihr habt gut reden, der partner muss eure aufmerksamkeit mit den kids teilen, während ihr selber ungeteilte aufmerksamkeit erhaltet!!!
leute dann sucht euch partner aus mit kindern, so könnt ihr euch gegenseitig verständnis entgegen bringen!!!!!
glaubt mir man muss selber in der situation erst stecken um zu begreifen was in euren partnern vorgeht, ist gar nicht mal so leicht!

Gleiches Problem - nur andersrum

Ich (45) lebe seit knapp drei Jahren von meiner Frau getrennt, mit der ich drei Töchter habe. Wir lebten bis letztes Jahr im gleichen Haus in getrennten Wohnungen. Unsere Kinder waren bei uns beiden. Seit Mai letzten Jahres habe ich eine Freundin (37). Sie ist verwitwet und hat aus ihrer Ehe einen Sohn und eine Tochter. Ich zog nach ca. 6 Wochen zu meiner Freundin. Seitdem wird es immer schwerer für mich, Kontakt mit meinen Kindern zu halten. Mittlerweile will meine Freundin nicht einmal mehr, dass meine Kinder uns in unserer Wohnung besuchen. Wenn ich die Kinder sehen will, dann muss ich das außerhalb tun. Ich liebe meine Freundin, dennoch halte ich das nicht mehr lange aus, denn meine Kinder sind für mich durch nichts und niemanden zu ersetzen. Und auch sie leiden unter dieser Situation. Ich habe auch noch von niemandem einen Rat erhalten, der uns weiter helfen könnte. Ich hatte, nachdem sich dieses Problem langsam entwickelt hatte gehofft, dass sich das irgendwann legen würde. Doch mittlerweile schwindet meine Hoffnung, denn meine Freundin macht mir gegenüber keinen Hehl daraus, dass sie meine Kinder nicht leiden kann. Ihre Einstellung gründet auf Antipathie meiner Ex gegenüber. Meine Töchter haben nichts getan, um sich bei meiner Freundin unbeliebt zu machen.

Mir geht auch so.

Hallo sabine,
ich erlebe gerade das gleiche hier. ich denke stark daruber nach auszusiehen
bevor ich verruckt werde.
Meine tochter ist 16 und das drama wird immer grösser. ich halt nicht mehr aus. er hat sseine familie verlassen um mit mir zu leben num seit dem hat er seine kinder nicht mehr gesehen, und er kann meine nicht leiden, immer gehts darum sie ist zu faul langweillig und lustlos, sie ist sehr ruhig aber jetzt weht sie sich und er sagt sie provozihert er nur und er ist nur luft hier sie saugt mich aus raubt maine energien und so weiter. ich sage er soll mir helfen und an ihr das positives sehen e sagt wenn er das tut falle ich auf seinen rucken. und ich tuhe im wirklich stppen wenn ich meine zuviel kritiken bringt nimand weiter er will es nicht verstehen sagt er hofft wird besser wenn sie einjahr weg ist. sie sagt ihr haben mich bald los. ich weiss nich mehr weiter ich liebe ihm und wiess was er alles aufgegeben hat aber meine tochter ist mein ein und alles.was soll ich tun.

zu meine person.
ich bin 39j
arbeite ganztags

Bienli

Hoi Isabella, ich hoffe ich darf dich duzen.
Ich bin froh, steh ich nicht allein da mit diesem Problem, denn auch ich hab ein Lebenspartner seit 4 Jahren, der eifersüchtig ist auf meine Tochter (12J:) von meinem Ex Mann. Die Eifersucht gibt er nicht zu, oft kommt es zu Streit und tränen unter uns drei. Die Eifersucht ist klar, zu meiner Tochter hab ich eine gute Beziehung die ich pflege, sie ist mir sehr wichtig und das weiss sie auch, aber nicht immer schaffe ich es Sie zu trösten und somit hab ich dann ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Sie ist mir wichtiger als mein Partner.
Dies weiss er sehr genau, da liegt ja das Problem und er sagt es auch offen, das er sich wie das fünfte rad fühlt in unserer Beziehung und das immer nur meine Tochter als erstes kommt, dann lange nichts, dann mein Sohn(der nicht mehr bei mir wohnt 21J) dann meine Freundin, meine Familie und dann irgendwann mal "ER", aber eben, zuerst meine Tochter.
Dazu sag ich ihm dann jedes mal, das er nicht auf sie eifersüchtig zu sein brauche, er sein mein Partner/Freund, Sie meine Tochter, das es da nichts gäbe worum er sich so zu fühlen braucht, somdern das ich eher verständnis brauche. Isabella, wie oft hatte ich schon das gefühl und das bedürfnis meine und die sachen meiner Tochter zu packen und zu gehen, wie oft schon. jedes mal denke ich aber, es muss einen anderen Weg geben, das Problem zu lösen. Nun, ich hab wie du rumgefragt und gesucht, eine Antwort gesucht auf meine Fragen, ob ich so weiter leben soll, oder ob ich mich trennen soll und neu anfangen, allein mit meiner Tochter, denn so gehts uns allen nicht besser, ständig damit zu leben und wissen das meine Tochter bei Ihm kein Platz im herzen findet sondern nur störend wirkt.
Bis heute hab auch ich keine Antwort erhalten, von irgendwo. Schade
Meine bekannschaft und familie raten mir, auszuziehen, mein Baûchgefühl sagt mir es auch, aber meine Unsicherheit bremst mich. Isabella, wie gehst du um in deiner Situation?
Wäre schön wenn du mir schreibst.
Ach ja, zu meiner Person, ich bin Mutter, 42ig , geschieden, hab zwei Kinder (Sohn 21J., wohnt beim Vater, Tochter 12J., wohnt mit mir, beide Kinder sind von meinem Ex Mann)
Ich wohne in Muttenz und würd mi freue von dir antwort zu bekommen.
Am besten auf meine mail:

mondschein36@hotmail.com

Liebe Gruess Sabine

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