Postpartale Depression (Wochenbettdepression) ist zwingend behandlungsbedürftig!
Jeder Mensch neigt hin und wieder zu depressiven Verstimmungen. Meist klingen sie nach einiger Zeit wieder ab. Bei der postpartalen Depression verhält es sich anders; sie treten nach der Entbindung eines Kindes auf und können über längere Zeit anhalten. Traurigkeit, innere Leere, Energielosigkeit werden zum Alltag, auch das Baby und der Mann leiden darunter. Ich litt nach meinem ersten Kind an einer solchen Erkrankung und bin dankbar, dass mein Mann mich gezwungen hat zu einem Therapeuten zu gehen. Alleine wäre ich, nicht wieder herausbekommen. Es ist wirklich ein schlimmer Zustand u.a. hatte ich auch mit Suizidgedanken zu kämpfen und sich dann noch, um ein Neugeborenes kümmern, fällt schwer. Deshalb rate ich jedem, der vermutet unter einer solchen Störung zu leiden, einen Arzt aufzusuchen. Es existiert auch eine hohe Suizidrate bei Wochenbettdepressionen. Müsstet Ihr schonmal mit einer Wochenbettdepression kämpfen?