Sollten psychische Auffälligkeiten bei einer Klassenfahrt mit den Eltern besprochen werden?

Über ein langes Wochenende habe ich mit meiner Klasse (14 bis 15 Jahre alt) eine Fahrt zur holländischen Küste gemacht. So konnte ich erstmals meine Schüler etwas näher kennen lernen. Dabei fiel mir ein sonst im Unterricht ganz normal wirkender Junge auf, der sich total abschottete und scheinbar keinen normalen Kontakt zu seine Mitschüler hatte. Mir wollte keiner was darüber sagen. Ich frage mich gerade, ob ich nächste Woche mal mit den Eltern darüber reden sollte, was meint ihr? Danke schon mal für euere Beiträge dazu. Gruß, Manolo

Antworten (6)

Mit den Eltern natürlich sprechen, das ist wichtig.

Es gibt da verschiedene Gründe, vielleicht wurde der Junge auch von seinen Mitschülern gehänselt, das bekommen Erwachsene oft gar nicht so schnell mit, was da unter kindern und Jugendlichen ablaufen kann und wie da subtil gehandelt wird.

Ja, die Pubertät ist schon auch entscheidend. Solch ein zurückgezogenes Verhalten kann sich auch schnell wieder ändern und das Kind ist wieder völlig normal.

Schutz der Kinder und Jugendlichen

Kinder befinden sind ja auch mit 14, 15 in der Pubertät und da kann es sicher auch mal zu Verhaltensstörungen kommen, die das Kind sonst nicht so zeigt. Gerade, wenn es sich in einer anderen Umgebung als in der Schule befindet. Aber natürlich ist es wichtig, wenn einem Lehrer auffällt, dass das Kind sich nicht normal verhält, dies den Eltern mitzuteilen. Es ist ja zum schutz des Kindes.

Ja!

Ja, du solltest das definitiv mit den Eltern besprechen. Die Kinder sind ja noch in einem Alter, in dem man relativ guten Einfluss auf das Verhalten ausüben kann & deshalb ist es sehr wichtig, darauf hinzuweisen.

Unbedingt, es ist ganz wichtig, wenn Leherer bemerken, dass sich ein Kind in einer anderen Umgebung, wie auf einer Klassenfahrt ganz anders verhält, als in der Schule. Das muss und sollte mit den Eltern besprochen werden, da es sich ja um ein Verhalten handelt, welches das Kind so sonst nicht an den Tag legt.

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