@ Mona
Hallo, ich kann Deine Situation sehr gut verstehen. Vor einigen Jahren stand ich selbst vor der Entscheidung. Ich habe mich damals für einen Abbruch entschieden und es nie bereut. Auch wenn ich mir mein Leben nur mit Kindern vorstellen kann und mir derzeit in einer glücklichen Partnerschaft eins wünsche. Für mich war damals (in der 10. Woche) entscheidend, dass ich vom ersten Moment an das 100%ige Gefühl hatte, dass ich mir so, unter diesen Umständen kein Kind vorstellen konnte und wollte. Weder beruflich(neuer Job), noch persönlich (neue Stadt), noch privat (der amnn kam als Vater überhaupt nicht in Frage, es war für mcih unvorstellbar, mit diesem Mann über ein Kind mein leben lang verbunden zu sein). Ich kann Dir nur raten: höre ganz tief in Dich hinein, sei ganz ehrlich zu Dir: was fühlst Du bei dem Gedanken an ein Kind? kannst Du Dir ein Leben mit Kind vorstellen zu dem Zeitpunkt? Bist Du bereits, die damit verbundenen Konsequenzen einzugehen? Wie ist das Verhältnis zum Vater? Hast Du Familie oder Freunde, die Dich unterstützen können? Fühlst Du Dich psychisch stark genug, um mit einem Abbruch leben zu können? Ausschlaggebend sollte Dein Gefühl sein. Einen rein rationalen Abbruch (oder wenn Dich jemand zu irgendetwas überredet) würde ich nicht vornehmen kassen. Ebenso, wenn Du spürst, dass Du Zweifel hast und Dir prinzipiell das Kind wünschen würdest. Ich selbst habe meine Entscheidung nie bereut, wenngleich ich überhaupt nciht stolz darauf bin, jemals vor eine solche Entscheidung gestellt worden zu sein. Das muss man nicht nochmals haben. Wichtig ist, dass Du die Entscheidung vor Dir selbst vertreten kannst. Vielleicht hilft manchmal auch einfach eine Liste: was spricht dafür, was dagegen? Alles Gutes!