Verliebt in die beste Freundin...

Hey zusammen, ich bin neu hier und durch Zufall auf diese Seite gekommen, weil ich nach einer Lösung für mein "Problem" gesucht habe... Ich hoffe ihr könnt mir iwie helfen oder vllt auch einfach nur ein paar Tipps geben?

Also... Wo soll ich anfangen? Am besten damit, dass ich seit 3 Jahren mit meiner besten Freundin befreundet bin. Wir waren 5. und 6. Klasse zusammen in einer Klasse und sind seit letztem Jahr (7. Klasse) in unterschiedlichen Klassen (bin jetzt in der 8. Klasse - übrigens sind wir auf einer katholischen Mädchen-Realschule). Dementsprechend bin ich auch erst 14 Jahre alt und habe noch keinerlei Erfahrungenau überhaupt gemacht... Ich war zwar schon öffters verliebt, aber 1. ist daraus eh nie etwas geworden und 2. war ich bis jetzt auch immer nur in Jungs verliebt... Und da war es definitiv was ganz anderes. Bei den Typen hab ich nie Angst vor einer negativen Reaktion auf mein Geständnis gehabt, weil ich meistens nicht viel mit denen am Hut hatte, sondern sie halt nur so gekannt hab (entweder halt aus der alten Klasse oder ausm Bus oder so - also war es eh nur Schwärmerei). Naja, soweit so gut, aber seit letztem Schuljahre - ca. May oder so - ist iwie was anders, als vorher... Es hat halt alles damit angefangen, dass wir uns nicht mehr so oft in den Pausen getroffen haben, weil sie halt mit denen aus ihrer neuen Klasse was gemacht hat - was ja auch verständlich ist, ich meine jeder hat das Recht dazu sich neue Freunde zu suchen und so aber naja - und wir uns halt dann nicht mehr sooo oft gesehen haben... Am Anfang fand ich das noch voll oke, aber nach und nach wurde ich dann total eifersüchtig. Erst hab ich es ausgehalten, dann waren wieder Ferien und danach war die ganze Eifersucht wieder vorbei. Dachte ich zumindest...
Keine 2 Wochen später hat alles wieder angefangen, allerdings nicht so intensiv, wie vorher. Iwie waren diese "nicht-identifizierbaren" Gefühle noch da, aber iwie auch nicht. Ganz komisch. Naja das hab ich dann bis zu den Sommerferien hin auch überlebt, bis wir uns dann nach den Ferien wieder gesehen haben. Die erste Woche war noch normal, danach war wieder alles vorbei.

Kurzer Einwurf: ich hab seit längerem ziemlich starke Schlafprobleme - heißt, ich schlafe erst ziemich spät ein, wache aber wieder richtig früh auf... So war es auch an dem Freitag der ersten Schulwoche. Ich hab die halbe Nacht nicht geschlafen und war dementsprechend am Nachmittag sehr müde, also hab ich mich kurz hingelegt und geschlafen. Und dann war da dieser Traum:

Ich habe geträumt, wie sie und ich uns küssen und einfach eine schöne Zeit zusammen haben.
Als ich wieder aufgewacht bin, wusste ich, dass ich mich tatsächlich in sie verliebt hatte. Ich wollte es erst nicht wahrhaben, weil es natürlich alles neu für mich ist und ich auch anderweitig noch keinerlei Erfahrungen gemacht habe. Seit dem Tag an lebe ich in einem einzigen Gefühlsdurcheinander. Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll, wenn wir uns sehen, oder nicht...

An der Stelle muss ich noch dazu sagen, dass wir zu den Sommerferien umziehen und ich sie durch mein Geständnis nicht verlieren möchte.

Ich möchte ihr iwie schon sagen, wie ich über sie denke, aber ich will sie nicht als beste Freundin verlieren. Ich weiß auch nicht, ob sie vllt genauso über mich denkt... Möglich wäre es tatsächlich, weil sie immer den Blickkontakt, körperliche Nähe sucht (zum Beispiel setzt sie sich direkt neben mich, sodass sich "zufällig" unsere Arme und Beine berühren) oder einach total abwesend und in Gedanken ist, immer wenn wir uns treffen. Was meint ihr dazu? Wäre es möglich, dass sie genauso für mich empfindet?
Noch ein Beispiel, warum ich denke, dass sie vllt das selbe empfindet wie ich:
Heute war der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien und wir haben uns halt in der Pause getroffen, weil ich für sie noch ein kleines Weihnachtsgeschenk hatte und sie für mich auch. Ich hab ihr dann meins gegeben und sie mir ihrs. Ich hab gesehen, dass ihre Hand total gezittert hat, so also ob sie total nervös wäre... Ich hab mich dann bei ihr bedankt und sie umarmt, und danach war sie noch nervöser, als davor auch schon. Das ist doch nicht normal, wenn man einfach nur befreundet ist, oder doch?

Naja, dass is so meine kleine "Geschichte". Das eigentliche Problem an der ganzen Sache is, dass ich das langsam einfach nicht mehr aushalte. Dieses Bedürfnis nach mehr, auch wenn das vermutlich nie möglich sein wird...

Meine Frage an euch ist jetzt, ob ihr es für eine Gute Idee halten würdet, dass ich es ihr sage - und wenn ja wie? - oder sollte ich es lieber bleiben lassen?

LG, und Danke schonmal im Voraus

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Antworten (1)

Viel Text aber mir fehlt das entscheidende oder ich Hans nicht verstanden.

Da ist von der besten Freundin die Rede und davon das diese viel/ oft mit anderen unterwegs sei.
1.) Mit wem anders, hat Sie so etwas wie einen Schwarm?
2.) Wen du nicht weist wie Sie zu dir steht(die Szene um das Präsent) wie steht sie zum Thema Jungs?
Sind die alle blöd und haben nur Fußball, den Mofafuehrerschein oder so im Kopf?
3.) Wie steht sie Grundsätzlich zu dem Thema?
Hat man in der Pubertät keine Meinung zur AfD, Alice Weidel Umgang mit Schwulen und Lesben, der "Ehe für alle", etc?

Eine eindeutige Haltung deiner Freundin zu den Themen würde vielleicht einiges klären.

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