Warum sind nur wenig Deutsche ihrer Sprache mächtig?
Warum können Deutsche nicht perfekt Deutsch? Wie schreibt man da Bewerbungen und findet damit anspruchsvolle Arbeit???
Überall und nicht nur im Netz zu lesen, macht da echt Mühe!
Nein , die PC-Korrektur kennt nicht 'mal zusammen gesetzte Hauptwörter und zeigt da einem den Vogel.
Nein, die Reformen änderten nicht die Grammatik und das ist das Problem.! Deutsch wird sich auch nie zu einer anderen Sprache umreformen lassen!
Es heißt: größer oder reicher als der und der und nicht größer wie.
Ich bin gleich groß wie der und der, ist richgtig. Bei Unterscheidungen ist -als- angesagt.
Penen, nicht Penisse, Taxen nicht Taxis.1 Pizza, 2 Pizzen, 1Salto, 2 Salti, 1Sauna, 2 Saunen.1Praktikum, 2 Pratika.
Lese , also mit -e- am Schluss, heißt es!
Kürzen nur mit Apostroph, weil es dazu da ist.
Les', hol' helf' , mach', komm', geb', leg', lauf', sag, sing', zwick', bau' geh', hab' tu' oder tue, werd' usw.
Geh' 'mal oder einmal, weil nur -mal- ein Mal ist, Muttermal, Mahnmal.
Wie bei herein, heraus. Nur so: 'raus und ' rein, weil nur rein auch pur heißt.Also pures, reines Gold.
Auch : Ich geb' Dir was- ist falsch, weil -was- nur ein Fragewort ist.
Ich geb' Dir etwas, heißt es!Warum schteibt fast jeder -riesig- mit -ß-???
Substantivierung ist den meisten Deutschen mit den oben genannten Fehlern auch nicht geläufig.
Unter (dem) Anderem = u.A.
Das Wesentliche, folglich, Folgendes, infolgedessen, Wichtiges, ein Leichtes, das oder der Gelehrte, auf die Schnelle, der Erste, das Beste, das Gute, im Voraus, in dem Voraus, des Öfteren, in Kürze, im Kalten, im Grünen ist es grün.Das Teuerste, das Größte.Aber - groß, größer, am größten.
Im (in dem ) Nachhinein, geschweige denn, samstags, aber am Samstag, am Morgen, morgens, nachts, am Abend, aber allabendlich, abends, nichtsdestotrotz., mitnichten.
Das Gleiche ist gleich. Das Ähnliche ist ähnlich. Der Mißbrauchte wird mißbraucht, die Gestrauchelte.
Die Falschen sind falsch, die Reichen reich, die Anderen sind anders, die Armen sind arm.
Gebe Bescheid, also Bescheid ist groß.Hab' nichts Schriftliches.
Beim Putzen, bei dem Putzen, im Vorbeigehen.Das Vorige, das Gleiche, das Erstaunlichste, der Hellste, der Dunkelste, das Aufsteigende, am (an dem) Malen, bin am Malen usw.
Sonst sind Tunwörter und Wiewörter natürlich klein, wie arbeitslos und fast jeder schreibt es groß.Der Arbeitslose ist arbeitslos.
Sobald ein Artikel, also ein/der/die/das/ dem- davor passt, ist es groß, wie Aufzählungen: Es sind Viele, Hunderte.
Das und dass, auch noch , wo ich gerade dabei bin.Das ist der Artikel, wie eben erklärt.
Dass- kommt zwischen 2 Satzteile, wo der letzte Teil, sich zum Vorigen bezieht, also keine andere Situation anreiht.
Sage mir, dass......, bezieht sich also auf den Satzanfang hier.
Mir stinkt es langsam im ganzen Netz bald keinen normalen Satz mehr lesen zu können und immer wieder den Satz von vorne lesen zu müssen!
Die armen sind so und so, ....verwirrt, wenn das - arm - nicht das Tunwort beschreibt, sondern arme Menschen.
Erst beim 2.Durchlesen versteht man das.Flüssiges Lesen nicht möglich und es ist daher rücksichtslos!
Sicher mache ich auch Tippfehler, aber immer Diesselben zu machen, ist Dummheit!
Nochmal, ich weiß, dass ich auch Tippfehler machen, nur für die, die auch noch nicht 'mal lesen können.