Für's Hallenklettern reicht einer
Für's Hallenklettern reicht der doppelte Achterknoten. Hält gut, geht immer wieder auf (wenn auch nach vielen Stürzen manchmal etwas mühsam), hat ein günstiges Bruchlastverhältnis für's Seil und ist leicht zu kontrollieren.
Doppelter Bulin, immerhin geht der immer wieder auf, egal, wie oft man ins Seil fällt, ist schön und gut, aber schwer zu kontrollieren und schwächt das Seil stärker, als der Achterknoten. Bulin 1.5 hat ein noch schlechter zu kontrollierendes Knotenbild und schwächt das Seil enorm stark.
Neben den Einbindeknoten braucht man für Draußen noch den Ankerstich (z.B. zur Befestigung einer Bandschlinge am Klettergurt oder einem Umlenkhaken), den HMS (Halbmastwurf) zur Sicherung nur mit HMS-Karabiner ohne Sicherungsgerät (tolles System in Mehrseillängen und bringt einen auch dann weiter, wenn man seien Tuber unterwegs verloren hat), den Mastwurf zur Selbstsicherung, das weiche Auge (doppelter Bulin in eine Rundschlinge gelegt zum Bau von Standplatzschlingen).
Bandschlingenknoten, doppelter Spierenstich und Co werden dann schon wieder sehr speziell für besondere Einsätze im traditionellen Klettern (Routen mit selbst gemachten Rundschlingen aus Reepschnur selbst absichern)