Wie kann man sich Gott vorstellen?

Wer ist Gott, wie kann man sich ihn vorstellen?

Antworten (9)
Gott und Natur sind dasselbe

Stell dir Gott einfach als eine Art Allmacht vor, die sowohl jedem Atom des Universums als auch sämtlichen immatieriellen Sphären innewohnt. All das ist Natur oder Gott, ganz wie du willst...

Also, in der Bibel ist Jesus Christus einige male für Menschen sichtbar gewesen und hat dort so ausgesehen:
Offenbarung1, 12: Da sah ich einen, der einem Menschensohne glich, angetan mit einem langen Gewande und um die Brust gegürtet mit einem goldenen Gürtel; 14sein Haupt aber und seine Haare waren weiß, wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme
15und seine Füße wie schimmerndes Erz, im Ofen geglüht, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser.
16Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtet wie die Sonne in ihrer Kraft........

So jetzt wissen Sie wie Gott aussieht, aber normalerweise ist er für uns unsichtbar.
Tschüss Siggi80

Alles was wir sehen und wahrnehmen bis ins kleinste Detail, oder kleinste Materie, auch wir selbst sind gottes Schöpfung. Wir können uns Gott nicht als etwas sichtbares vorstellen und er ist nicht sichtbar sonst müsste er selbst auch erschaffen worden sein. Wir hatten ein Anfang und unsere Zeit ist begrenzt. Ebenso.wie die Welt ihren Anfang hatte und ihre Zeit begrenzt ist. Gott hat kein Anfang und kein Ende, Gott ist ewig.
Jehova- "Ich bin der ich bin"
Ich bin
Ich bin da
Ich war immer da
Ich werd immer sein
Ich bin das was ich bin, denk nicht darüber nach was ich bin, wo.ich bin, wie ich bin... Ich bin

Gott ist zu erkennen in Jesus Christus

Kein Mensch kann sich Gott vorstellen - Warum?
Gott existiert außerhalb unserer begrifflichen Welt von Raum und Zeit - in der Ewigkeit, für die wir keinen Begriff haben können. Darum ist es uns geboten, daß wir uns kein Bild von Gott machen sollen, weil wir es nicht können!
Aber: Wir können Gott erkennen und verstehen auf dem Wege, wo er sich uns zu erkennen gibt! Gott hat auf viele Weisen versucht, in Kontakt mit uns Menschen zu kommen: Durch Propheten, in seinen Heiligen Schriften, und zuletzt in seinem Sohn Jesus Christus. In ihm, so glauben die Christen, habe Gott sich den Menschen ganz menschlich gezeigt. Er ist das reine Abbild und Spiegelbild Gottes. Daher gilt: Wenn wir wissen wollen, wer und wie Gott ist, sollen wir auf Jesus schauen!

Moderator
@ emporda

Äh ja, wirklich "interessant", man braucht eigentlich nicht weiter lesen als bis zur "Erdenscheibe", in deinem ersten Satz.
Ich hoffe doch, dass das inzwischen jeder Mensch weiß, dass das nicht so ist.

Was tat Gott

Gott Yahwe hängt seine Erdenscheibe am großen NICHTS auf und erfindet dazu 2, 3 Mili. Arten mit 1.250 Dinosaurier Spezies, die sich im Trias 235 Mill. Jahre gegenseitig fressen. Vor 65 Mill. Jahren tötet Yahwe seinem Pfusch und backt sich aus Lehm den neuen Homo Religiotis mit Erbsünde und Genitalien, die zu beschneiden sind. Aus Neid ärgern sich 20 weitere Homo Arten ohne Erbsünde tot. Yahwes Ebenbild erwacht als grunzender stinkender Analphabet im Paradies. Wegen Erbsünderitis (Kinderficken) in Sodom und Gomorra ersäuft Yahwe die Homo Saubande und 4 Noahsöhne bevölkern die Erdenscheibe mit Inzucht Kindern. Das Konzil von Nicäa (Iznik) verdammt 325 n.C. den Heiligen Geist als Irrtum. Für Bischof Athanasius existiert der Typ ab 370 n.C. wieder. Palästinas Analphabeten nutzen die Schrift 700 Jahre vor ihrer Erfindung um den Tanach zu schreiben mit 35 Mio. Morden, 854 Gräueltaten, 539 Fällen von Inkompetenz, 1035 Absurditäten, 377 Widersprüchen, 1094 Ungerechtigkeiten.

Der psychopathologische Wahn aus Dummheit, Egoismus und Machtgier ist im RKK Dogma No.93 belegt: "Niemand soll es wagen, die Heilige Schrift im Vertrauen auf eigene Klugheit nach seinem eigenen Sinn zu drehen, gegen den Sinn, den die heilige Mutter, die Kirche, hielt und hält----". Augustinus von Hippo (354-430 n.C.) postuliert die RKK Sittenlehre mit ewiger Verdammnis, Erbsünde, Heiligem Geist, gerechtem Krieg und dem Antisemitismus. In Gottes Welt sind Licht und Gutes Gegenpole zu Dunkelheit und Bösem. Die Zeit mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt es im elenden Diesseits nicht, einzig im Geist auf dem Weg zu Gottes Glorie existiert die Zeit. Sünder braten ewig in der Hölle, das Fegefeuer reinigt nicht, sündhaft sind Sex und Ehe; freier Wille ist eine satanische Illusion, Bildung und Wissen sind nutzlose Eitelkeiten als Verführung des Satans auf dem Weg in Gottes Paradies.

Kein Mensch kann sich Gott nicht vorstellen

Wir entwickeln als Menschen immer eine optische Vorstellung über das, was wir benennen. Die Frage ist also sicher so gemeint: Wie sollte ich mir Gott vorstellen damit ich mir Gott denke, wie Er/Sie „richtig“ aussieht.

Da gibt es leider etliche Probleme (sonst würdest Du ja auch nicht fragen, Galed). Dabei ist Gott nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem sind die verschiedenen Gottesbilder der verschiedenen Religionen. Für jede Religion ist das Gottesbild der anderen FALSCH.

Die cleverste Religion in der Beziehung – was das Aussehens Gottes betrifft – ist das Christentum. Dort ist Jesus inkarnierter Gott – Voilà: ein Mann um die 30. Damit ist selbstverständlich nicht die Frage beantwortet, wie man sich Gott vorstellen sollte, doch geschickt abgebogen.

Das nächste Problem: Wie stellst Du Dich Dir selbst vor? Bist Du Dein Körper? Bist Du Deine Seele (so Du sowas denkst)? Wie sieht Deine Seele aus? Wie Gott?

Mein Vorschlag: Suche Dir ein schönes Bild von Gott – das man lieben kann - und nimm das. Alle religiösen Bilder sind Fantasiebilder und keins stimmt.

Ist etwa das Unfassbare doch fassbar?

Auch wenn man den Schoepfergott bildlich nicht fassen kann, so ist es theoretisch doch moeglich zu belegen, dass es ihn und seinen Widersacher tatsaechlich gibt.

Aber wie denn?

Ist es nicht so, dass jeder der das Gute im Einklang mit der Naechstenliebe anbetet, auch automatisch Gott mit anbetet, sei es bewusst oder unbewusst?

Doch wie kommt das?

Das Gute in seiner Gesamtheit ist einverleibt, ist verschmolzen in Gott, mit Gott-Vater als Haupt und Schoepfer.
Alles Lebendige ist durchtraenkt mit Geist, sowohl mit gutem wie auch mit schlechtem Geist, doch nur das Gute daraus gehoert zu Gott, denn es ist identisch mit ihm, ist wesensgleich mit ihm.
Alles andere gehoert seinem Widersacher, denn sowohl Gott als auch sein Widersacher kaempfen ausschliesslich nur fuer das ihrige.
Verleugnen wir doch diese beiden absoluten Maechte nicht.
Allein, dass sich niemand selbst erschaffen hat, ist doch der eindeutige Beleg, dass eine uebergeordnete Macht existiert, egal wie wir sie nennen moegen.

Nun zum Kernpunkt.
Gott hat alle Menschen auf dieser Welt als seine Geschoepfe erschaffen.
Ohne Unterschied hat Gott allen Menschen ein hochsensibles Gewissen mit auf die Welt gegeben, um unterscheiden zu koennen was gut und was weniger gut ist. Durch das irdische Leben schafft uns Gott optimale Voraussetzungen, um hautnah zu spueren und zu erfahren, was die Kraefte des Guten, beziehungsweise des Boesen, alles ausloesen und bewirken koennen. Im irdischen Leben wird ebenso jeder gezwungen sein wahres Gesicht zu zeigen, zu zeigen wofuer er einsteht. Denn letztlich verdient Gutes nur Gutes, wie Boeses nur Boeses verdient, denn Gott ist gerecht. Gott sorgt dafuer, dass letztlich nichts vom Guten verloren gehen wird.
Jesus sagte: Wer hat dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen was er hat.
Das zeigt an, dass jener klug ist, der sich dem Guten verschreibt, im Einklang mit den beiden edelsten Geboten der Gottes- und der Naechstenliebe. Das ist der einzige Weg zum wahren ewigen Glueck.
Das gilt fuer alle Menschen ohne Ausnahme in dieser Welt.

Hallo Galed

Die Menschheit allgemein (und wenn ich deine anderen Beiträge lese gehörst auch du dazu) braucht scheinbar allgemein ein Wesen (?) dass sie für ihr Wohl und Wehe verantwortlich machen können. So schaffen Kulturen aller Art immer wieder imaginäre Vorbilder und Führer, denen sie huldigen, die sie um Rat fragen und die Schuld sind, wenn 'mal wieder alles schief gegangen ist.
Es ist völlig egal, ob wir im alten Grichenland oder in Ägypten, bei Zeus, Anubis oder irgendwelchen Totems bei afrikanischen oder ameriknischen Urstämmen unsere Betrachtung beginnen. Alles fusst auf einer imaginären Instanz, der man versucht ein weltliche Form zu verleihen um etwas Reales zu haben, das man anbeten kann.
Gleichgültig ob man alte griechische, ägyptische Statuen, Buddhastandbilder, Totempfähle, andere steinerne Symbole oder das Kreuz betrachtet (wobei diese Aufzählung sicherlich nicht vollständig ist), gibt es zu Allem meist auch noch schriftliche Aufzeichnungen und Legenden, an die sich grosse Teile der Menschheit klammert, um einen Ort und ein Bildnis dessen zu haben, das den Ursprung von Allem in ihren Augen zu sein scheint.
Klammert man in all diesen Denkansätzen den menschenverachtenden Teil andersdenkender aus, bleiben insgesamt viele Gemeisamkeiten, die der grenzenlosen Vielfalt der Natur huldigen und versuchen Sicksalsschläge zu erklären.
Wenn alle Menschen versuchen würden im Einklang mit der Natur zu leben und sich so verhalten würden, wie sie es von anderen selber erwarten, das Unvermeidliche hinnehmen könnten ohne einen Schuldigen zu brauchen und das Machbare gemeinsam anpacken könnten, wäre ein grosser Schritt in Richtung Weltfrieden getan.
Ich, für meinen Teil, brauche kein Leitbild, das man vielleicht Gott nennt und zu dem man auf Knieen hinkriecht und etwas mehr Geld in einen Klingelbeutel wirft, um für vermeintliche Sünden nicht so hart bestraft zu werden. Dazu habe ich in meinem Leben bereits zu viele Schicksalschläe hinnehmen müssen und war oft genug den hilflosen Erklärungsversuchen verschiedener Kleriker ausgesetzt. Ich versuche mein Leben so zu gestalten, wie ich es vor mir selbst verantworten kann und brauche mit Sicherheit keinen mit Prunk behangenen Pfaffen, der mir sagt, welche Verfehlungen ich in meinem ach so wertlosen Leben begangen habe.
Bevor mich jetzt jemand der Blasphemie anklagt, denkt ruhig einmal in stiller Stunde über meine Worte nach.

Einen schönen Sonntag noch
und viele liebe Grüße
Klausi

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