Wie sind handgestoppte Zeiten in Relation zu elektronischen Zeiten zu sehen?

Ich bin Sprinter, 100 m und 200 m sind meine Strecken. Im Training wird bei uns von Hand gestoppt und da schneide ich fast immer schlechter ab wie im Wettkampf. Es sind nur minimale Unterschiede, aber immerhin und es reisst mich dann von der Motivation meist immer runter. Dann werden die Zeiten natürlich noch schlechter usw. Wie ernst kann ich aber diese handgestoppten Zeiten nehmen, sind die überhaupt mit elektronischen Zeiten vergleichbar?
Mein Trainer sagt dann immer, ich solle mir keinen Kopf machen.
Training währe Training und Wettkampf eben Wettkampf.
Hat er damit Recht?

Antworten (3)
Diskrepanz

Offiziell beträgt bzw. betrug die Differenz 0, 3 Sek (bei professionellen Zeitnehmern), bei einer Übertragung der Zeiten.
Bsp.: Handgestoppt von Profis 10.50 = Per Zeitmessung 10.80
Bei ungeübten "Handstoppern" (Profis gibt es heute wohl nicht mehr, sie wurden ja durch die Lichtschranke abgelöst) handelt es sich um durchaus mehr. Schätzungsweise und erfahrungsgemäß bis zu einer Sek..

Im Wettkampf gibst du einfach mehr

Ist doch klar, dass man im Training nicht alles gibt, sondern sich dsas Äußerste für den Wettkampf aufhebt. Und bei dir ist das doch auch so. Also wo ist dein Problem? Schlimm wäre es doch nur, wenn du im Training gut abschneidest und du dann, wenn es drauf ankommt, enttäuscht wirst.

Da geht es um Unterschiede von hundertsel und tausendsel Sekunden. Daran wird es wohl kaum liegen, dass du so unterschiedlich abschneidest.

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