Altbau heizen - unbewohnter Teil wird Wohnraum

Hallo Ihr Lieben,
vorneweg - ich bin absoluter Laie und bin nicht gerade der geborene Handwerker. Also besser bei 0 anfangen zu erklären ;-)

Haus L- Form. Ein Teil des "L" ist unbewohnt. Unten Garage und oben soll ausgebaut werden. Anderer Teil bewohnt und mit Nachtspeicherheizung versehen.
Es geht darum, unbewohnten Raum (alte Scheune/Dachboden dort, unten bleibt Garage) als Wohnraum zu nutzen.
- Dicke Sandsteinmauern
- Dach ist neu und wird beim Umbau von innen isoliert.
- 40 qm Raum, geplanter Ausbau des Raumes: 2 Meter gerade Mauer, dann erst Dachschräge - bis unters Dach als hohes Wohnzimmer gedacht. Ein hoher Raum - hat sicherlich Charme.
- 18 qm Flur und Treppenhaus
- 11 qm Küche (im derzeit bewohnten Teil - Nachtspeicher)
- 10 qm Bad inkl. kleiner Raum (im bewohnten Teil - ebenfalls Nachtspeicher)
- noch ein weiterer umausgebauter Dachboden des eigentlichen Wohnhauses, der später mitbenutzt werden kann. (2 Räume mit Dachschräge, müsste noch ausgebaut werden, eventuell als Schlafzimmer)
Im eigentlichen Wohnhaus derzeit wie gesagt Nachtspeicher. Warmwasser mit Durchlauferhitzer.

Klar hole ich mir Berater ins Haus aber ich hätte gerne vorher ein paar Infos und Meinungen. Freue mich auf Antworten!
Es stellt sich die Frage, wie die neu erschlossenen bzw. neu renovierten Räume heizen? Infrastruktur ist ja überhaupt keine da - wegen Nachtspeicher.

Heizungsraum gibt es nicht... Gasanschluss liegt auch nicht...
Wie gesagt, bin Laie... Dachte mal an Luftwärmepumpe unterstützt mit kanalisiertem Pelletofen. Viele Sagen "Wärmepumpe im Altbau? Vergiss es!" Ein Wärmepumpenverkäufer sagte mir, "das ist doch kein Problem..."

oder wie wäre Infrarot unterstützt mit Pelletofen? (wegen dem Hintergedanken, was tun bei 10 Tage Abwesenheit?)
Infrarot ist günstig in Anschaffung aber der Unterhalt? Die Verkäufer loben über den Klee

Ein Pelletofenvertreter sagte mir, er habe bereits ganze Häuser mit kanalisierten Pelletöfen beheizt... nun ja ... ich vermute mal sicherlich keinen Altbau...

Pelletzentralheizung würde wieder viel Platz brauchen, der nur mit erheblichem Aufwand geschaffen werden müsste - aber wenn es sein muss. Da würde mir die Wärmepumpenvariante unterstützt mit Pelletofen besser gefallen. Möchte halt den Aufwand so gering wie möglich halten, aber auch nicht an den Folgekosten sterben und bin auf Meinungssuche :-) zumal im bewohnten Hausteil erstmal (außer Dachboden und die zwei Räume, die Küche und Bad werden sollen) keine weitere Renovierung vorgesehen ist.

Danke!

Antworten (1)

Wohne im Altbau, habe 3 Etagen. Habe Luft Luft Wärmepumpen. Sogenannte Split Anlagen zu Kühlen und Heizen. Klappt einwandfrei Kosten vergleichbar mit Gasheizung. Kosten pro gerät 2 pro Wohnung 500-1000 Euro bei Selbsteinbau.

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