Die Therapie, aber kein Mut dazu!
Hallo.
Ich bin 15.
Vor etwa 1-2Monaten starb mein 20Jähriger Cousin. An Lungenkrebs.
Seit dem denke ich viel nach. Viel über unnötiges Zeug.
Ich stelle mir Dinge vor, Dinge wie Krankheiten, Krankheiten wie Krebs, die einen töten.
Die den Weg zum Tod schwer machen, und es einem so schwer machen.
Ich konnte bisher nicht viel darüber reden.
Ich bin sehr Schüchtern, ich kann nicht sehr schnell Vertrauen aufbauen, auch wenn ich viel Vertrauen von meinen Mitschülern bekomme, die meist Mädchen sind, sie vertrauen mir. Sie vertrauen mir viel, ich vertraue aber bisher nur einem Jungen und einem Mädchen.
Das Mädchen liebe ich mither seit 1Jahr, und ich kenne Sie auch erst seit einem Jahr.
Sie zieht bald aber weg. Das macht mich so fertig.
Sie zieht nicht nur 10Km weg, nein, Sie zieht weit weg. 610Km.
Ich werde Sie kaum noch sehen, aber ich liebe Sie immernoch.
Ich weiß nicht wie das weitergehen soll.. Seitdem ich das erfahren habe denke ich nochmehr nach.
Mehr über den Sinn des Lebens, was mein Sinn ist, warum ich hier bin. Wie es später sein wird.
Ich liebe meine Familie, aber ich will sie nicht damit belasten. Aber Sie, also das Mädchen das ich liebe, versteht mich, Ihr geht es auch schlecht. Sie weiß genau, wie ich mich fühle und auch warum.
Sie versteht mich komplett, und ich will ohne Sie nicht leben, nein, ich kann ohne Sie nicht leben.
Ich weiß nicht mehr wie das weitergehen wird.
Aber ich kann nicht zu einem Psychologen gehen, ich weiß nicht warum, es geht nicht.
Aber so kann es nicht weitergehen, weil ich schon ein mal kurz vor dem Suizid stand, weil ich nichtmehr wusste, warum man leben soll wenn es einem so schlecht geht.