Ist Bergwandern ohne Schuhe auch noch gesund?

Ich habe mal einen Bericht über Leute gesehen, die überwiegend barfuß durchs Leben gehen.
Angeblich soll das sehr gesund sein.
Gilt das auch fürs Bergwandern über unebenes Gelände, gibt es Menschen (außer in afrikanischen oder asiatischen Ländern), die sowas freiwillig machen?

Antworten (5)
Barfußwandern massiert die Reflexzonen

Auf spitzen Steinen würde ich natürlich auch nicht barfuß gehen. Aber auf unebenem Untergrund zu laufen, ist eine Wohltat für die Füße, weil die Reflexzonen, die unter den Fußsohlen sitzen, stimuliert werden. Außerdem tut man durch das Barfußlaufen auch etwas zur Kräftigung der Fußmuskulatur. Es hat also schon was für sich, wenn man auf geeigneten Strecken barfuß wandert.

Das Barfußwandern in den Alpen usw. wird bald ein neuer Trend werden. Die ersten Bücher darüber gibt es schon. Wartet mal noch ein bisschen, dann werdet ihr auch Barfußwanderer sehen!

Ich habe mal so einen Typen gesehen. Sah aus, wie aus der Hippieära übriggeblieben. Ich weiß aber nicht, ob der nicht doch Schuhe im Rucksack hatte und die dann angezogen hat, als er sich unbeobachtet gefühlt hat.

Früher sind bei uns sicher auch viele Menschen notgedrungen barfuß durchs Leben gegangen, weil sie keine Schuhe hatten. Und noch viel früher, in der Steinzeit usw., da war das sowieso normal. Ich denke aber, dass die Fußsohlen dieser Urahnen auch eine entsprechend dicke Hornschicht besaßen. Wir heutigen Menschen würden das überhaupt nicht aushalten.

Vielleicht die Büßer, die sich im Mittelalter auf Pilgerreisen begeben haben, um ihre Sünden loszuwerden.

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