Kann durch jährlichen Check ein möglicher Gebärmutterhalskrebs geheilt werden?

Bei einer guten Freundin ist letzte Woche Gebärmutterhalskrebs entdeckt worden. Jetzt mache ich mir auch so meine Gedanken darüber, allerdings bin ich regelmäßiger (mindestens einmal pro Jahr) zur Vorsorge gegangen. Ist es dadurch möglich, daß bei Entdeckung eines Gebärmuttehalskrebses die Heilungschancen noch sehr hoch sind, was meint ihr? Danke schon mal für euere Beiträge. Gruß, Biba

Antworten (4)
@Steffi85

Das gilt wohl vor allem für Brustkrebs. Da merken es viele Frauen von selbst. Aber Gebärmutterhalskrebs macht erstmal keine Beschwerden. Und wenn man den dann mit einem Abstrich schon in einem ganz frühen Stadium entdeckt, dann sind die Heilungschancen natürlich viel größer, als wenn man darauf wartet, dass die Frau erst Beschwerden bekommt.

Sind Vorsorgeuntersuchungen überhaupt sinnvoll?

Ich gehe mittlerweile gar nicht mehr zu all diesen Vorsorgeuntersuchungen, denn immer wenn ich von Bekannten hören, sie hätten Krebs und ich dann frage, wie sie das gemerkt haben, kommt die Antwort, dass sie das selbst entdeckt hätten. Nie heißt es, das sei bei der Vorsorge rausgekommen. Also, was soll das Ganze dann überhaupt?

80 bis 90 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass man mit den gängigen Vorsorgeuntersuchungen einen Gebärmutterhalskrebs entdeckt. Aber wie hoch die Heilungsquote bei den entdeckten Tumoren ist, weiß ich nicht.

Ich gehe auch einmal pro Jahr zur Vorsorgeuntersuchung und hoffe auch, dass man einen eventuellen Gebärmutterhalskrebs noch so rechtzeitig entdeckt, dass man ihn heilen kann. Es hängt aber sicher auch vom Alter der Patienten ab, wie schnell der Krebs wächst.

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