Pfeiffersches Drüsenfieber/Epstein-Barr-Virus - Erfahrungen

Hallo Leute,
ich leide bereits seit Ende August 05 am Pfeifferschen Drüsenfieber! Was auch vom Arzt im Blut nachgewiesen wurde. Der Wert ist heute immer noch stark erhöht. Ich war 6 Wochen krankgeschrieben und lag flach. Hab die ersten 3-4 Wochen 14-16 h pro Tag geschlafen. Hatte jedoch kein hohes Fieber. Nur ab und zu leicht erhöhte Themperatur. Habe nun den 3. Rückfall innerhalb von 4 Wochen. Bin nach der Arbeit so erschöpft, dass ich mich nur noch hinlegen will. An Sport ist leider überhaupt nicht zu denken!! Da ich früher regelmäßig sportlich sehr aktiv war: joggen, spinning, Rennrad fahren...nimmt mich das nun auch psychisch stark mit!
Bin nun beim Homöopathen, da es ja keinerlei Medikamente gibt und somit kein normaler Arzt helfen kann!!!
Nun hab ich auch noch gesagt bekommen, dass ich es chronisch hätte!!! Danach hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Aber ich lasse mich damit nicht abspeisen! Ich will irgendwann wieder Ausdauersport machen können ohne danach wieder ne Woche und länger flach zu liegen!!! Des weiteren leide ich auch ständig unter Nacken- u. Rückenschmerzen.

Wer kann mir weitere Tipps u Infos zu dieser heimtükischen Krankheit geben??
Bin über jede Info dankbar!! Gerne auch im Austausch.

Gute Besserung und vor allem Durchhaltevermögen an alle Betroffenen!
Grüße Bikemaus

Antworten (38)
Amerikanisches Produkt?

Hallo Sonja, wie heisst denn das neue Produkt aus Amerika? Danke für Deine rasche Antwort.

Hallo ramona

Die Schlappheit und anderen Symptome kommen daher, das dein Immunsystem gegen den Virus kämpft. Du wirst erst dann Ruhe bekommen, wenn du dir sehr viel Ruhe gönnst, und dein Immunsystem ruhigstellst, so das der ebv sich in Ruhe einnisten kann. Danach akzeptiert dein Immunsystem den schlafenden Virus als körpereigen und du kannst dein Immunsystem wieder aufbauen.
Die bluttests erklärt dir auch jeder Arzt.
Heilpraktiker, Ärzte, alles gut. Nur versteife dich nie auf ein Bein sondern laufe gesund auf zweien! Dann passiert dir auch diese Ausbeuterei nicht.

Ach ja tu dir selbst den Gefallen und verzichte auf Antibiotika das läßt den Virus wieder aktiv werden und die ganze Misere geht von vorne los.
Belese dich auf sämtlichen Seiten im Netz und du wirst für dich deinen Weg finden der dir hilft.

Kann mir jemand helfen ??

Hallo zusammen, schreibe jetzt hir mal rein und hoffe es kann mir jemand Tipps geben. Ich bin nun 30 Jahre alt, habe seit 6 Jahren chronische Nesselsucht Auslöser unbekannt. Nun bin ich seit ca 1 Jahr immer sehr müde, schlapp, kann mich nicht aufraffen und bin oft depressiv. Ich beziehe wegen der Nesselsucht Rente weil arbeiten nicht möglich ist. Nun hat eine Heilpraktikerin mit der Dunkelfeldmethode den Ebbstein festgestellt. Er sei aktiv und deshalb bin ich so müde und alles andere auch. Sie hat einen Bluttest gemacht und darauf hin eine Therapie. Leider habe ich mich jetzt von ihr getrennt da ich glaube sie will nur mein Geld und alles ausprobieren. Und das geht ins Geld. Besser gehts mir jetzt noch nicht, aber fast 2000 € für Tests und Therapie sind weg. Kann jemand mir meinen Bluttest erklären, ob der Ebv wirklich aktiv ist oder was anderes sieht. Hat jemand schon kleine oder ganze Erfolge gegen ihn gehabt?? Ich bin wirklich am Ende, mag einfach nicht mehr. Ich weis das das falsch ist aber ohne Lichtblick ist das schwierig. Vielen Dank schon mal. Lg Ramona

Danke

Herzliches Danke Annika ebenso danke Sonja.
Ihr schafft es einen wieder nach vorne blicken zu lassen

Heilpraktiker gegen Pfeiffer

Hallo,
Mein Name ist Annika und ich litt sehr lange und wirklich sehr intensiv am lieben Pfeiffer.
Ich war Monate außer Gefächt gesetzt mit diversen Krankenhausaufenthalten. Kein Arzt konnte Abhilfe schaffen und ich konnte zum Schluss nur noch 2/3 Stunden "aktiv" meinen Tag gestalten, da aufgrund meiner Müdigkeit mehr einfach nicht drin war.
Nach 5 verschiedenen Ärzten die mich alle abspeißten, kam meine Mutter dann auf die Idee zu einem Heilpraktiker zu gehen.
Die beste Idee auf die sie kommen konnte !
Dieser Heilpraktiker war nach über einem Jahr meine Rettung.
Durch ein großes Blutbild und einer Stuhlprobe.
Der Virus ist oft nicht das Problem, sondern die falschen Behandlungsmethoden und das zu schnelle und fahrlässige verschreiben von Antibiotika (was fatal beim Pfeiffer sein kann).
Bei mir war das Pfeiffer nur die Ursache des Problems, welches keiner erkannte.
Es wurde ein Darmpilz diagnostiziert, durch den es meinem Körper nicht möglich war Vitamine etc.. aufzunehmen und so unmöglich machte mein Immunsystem wieder aufzubauen (was es so dringend nötig hatte).
Da haben alle Vitaminkapseln und Ernährungsergänzungsmittel nichts geholfen, der Pilz verhinderte die Aufnahme durch den Darm.
Nach einer strikten Diät die zwar hart war aber viel brachte, geht es mir nun wieder super.
Natürlich war es ein schrittweiser Prozess, aber nach 2-3 Wochen dieser Diät fühlte ich mich schon viel besser !
Mittlerweile gehe ich wieder 4-5x wöchentlich ins Fitnessstudio und fühle mich als wäre nichts gewesen.
Ich hatte wirklich ein hartes Jahr hinter mir und hoffe, das es dem Ein oder Anderen ein bisschen weiter hilft.

Ebv seit 2 1/2 Jahren

Hi,
ich habe seit 2 1/2 Jahren mit sehr heftigen Ebv Schüben zu tun. Ich habe einen kleinen Sohn und bin berufstätig, konnte jedoch ein ganzes Jahr nicht arbeiten. Jetzt fällt mir der Alltag noch oft schwer. Seit 2 1/2 Jahren renne ich von Arzt zu Arzt, habe auch schon viele Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert, aber nichts hat wirklich geholfen. Bei mir wurde auch erst dieses Jahr festgestellt, dass es an dem ebv Virus liegt.
Nun habe ich ein neuartiges Produkt aus Amerika empfohlen bekommen, welches direkt nach einer Woche geholfen hat. Ich habe viel mehr Energie als sonst. Mein Infekt, den ich mehrere Wochen hatte, ist innerhalb von ein paar
Tagen weggegangen. Ob es wirklich an diesem Produkt liegt oder ob es Zufall ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber aktuell bin ich sehr glücklich, dass es mir endlich besser geht.

Hallo maike0509 und Anna

Ich war ja lange mit PDF beschäftigt, schon alleine durch meinen langen Krankheitsverlauf.

Dem Himmel sei dank (heute wo es mir besser geht) das ich keinen Arzt hatte der mich volldröhnen wollte mit Medikamenten, oder der mit das heilige Antibiotika verschrieben hatte. Er tat lieber nix und missachtete das ganze lieber.

Ich für mich persönlich habe festgestellt, das die Schmerzen die ich hatte immer an den stellen auftraten an denen mein Immunsystem gegen den Virus kämpfte.
Für mich stand eins klar, Immunsystem ruinieren warten bis sich alles beruhigt hatte (der Virus seinen Platz gefunden hatte).
Danach habe ich mein Darmflora mit stutenmilch wieder aufgebaut, fing dann mit natürlicher nahrungsergänzung an mein Immunsystem aufzubauen.
Lebenslange restschäden sind trotzalledem geblieben.
Eines habe ich jedoch dank der Krankheit wirklich gelernt, "nein" zu sagen und auf meinen Körper zu hören.
Dem Himmel sei dank habe ich eine Chefin die meine Situation versteht, ich arbeite Teilzeit habe ca einen Monat Überstunden plus. Wenn es mir nicht so gut geht und ich merke das etwas aufzieht, arbeite ich weniger oder nehme frei, wie es eben für beide Parteien konform läuft.
Oft ist es besser mit dieser Geschichte offen mit den engsten umzugehen, damit jeder weiß wie es läuft.

Ich hoffe auch ihr könnt noch ein wenig positives abgewinnen.

Lg und Kopf hoch

Zu meinem letzten Eintrag

Oh man! Man merkt, dass ich es nicht so raus habe mit einem Forum! Die neuen Nachrichten wurden mir nicht direkt angezeigt - sorry!

Also gibt es doch noch einige dir hier aktiv drunter leiden :(. Das sind ja wirklich schlimme Geschichten die man da liest... und langwierig. Ouf!

Ich kann mich anschliessen, bei dem ein oder anderem geht es recht 'schnell' und mit 'normaler' Schonung vorbei. So war das bei meinem Bruder vor circa zehn Jahren. Bei seiner Freundin, meiner Schwester und mir lief das allerdings letztes Jahr anders ab. Wir haben wirklich einiges ausprobiert und ich finde auch, dass man durch Pfeiffer echt lernen muss um in sich selbst rein zu fuehlen wie viel man machen kann und wo man wirklich mal nein sagen muss. Das fand ich nicht sehr einfach... aber trotzdem: Gesundheit ist das hoechste Gut wie mein Vater zu sagen pflegt :).

Meiner Meinung und vor allem auch meiner Erfahrung mit der Genesung von Pfeiffer nach duerfen wir wirklich den Einfluss von gesunder, ausgewogener Ernaehrung und Lebensstil nicht vernachlaessigen. Was sich natuerlich leicht sagt, wenn man flach liegt... Mittlerweile bin ich absolut ueberzeugt von natuerlichen, auf sich abgestimmten Nahrungsergaenzungsmitteln um die Unausgeglichenheit des Koerpers (oder des Immunsystems wie es hier auch gerne genannt wird) und auch der Psyche auszugleichen. Durch so krasse Krankheiten und auch Medikamentenkonsum machen wir es unserem Koerper teilweise nochmal extra schwer sich selbst zu heilen.

Wir drei haben da jedenfalls super Erfahrungen mit gemacht und fuehlen uns, ja ich moechte es wirklich so sagen: wie neu geboren! Wenn man erstmal richtig krank war, dann weiss man die Gesundheit nochmal ganz anders zu schaetzen.

Haben noch andere Erfahrungen mit natuerlichen Ergaenzungen und Therapien gemacht?

Austausch PDF

Hallo Silke,

Wie geht es dir inzwischen? Dein Eintrag ist ja schon ein paar Monate her und du hast schon sehr lange unter Pfeiffer gelitten. Das tut mir sehr leid und ich hoffe dass du mittlerweile wieder gesund bist!

Du hast geschrieben, dass du dich gerne ueber das PDF austauschen moechtest. Wenn du magst kannst du mir gerne schreiben (***). Meine Familie und ich haben einiges an Erfahrung sammeln duerfen, um es positiv auszudruecken, vielleicht ist das ein oder andere ja auch was fuer dich. Pfeiffer ist echt kein Zustand und ich moechte gerne helfen!

Liebe Gruesse,
Anna

PS: Das Angebot steht natuerlich auch fuer andere. Da die meisten Eintraege allerdings schon sehr alt sind, hoffe ich dass die Betroffenen mittlerweile wieder gesund sind!

Hallo an alle...

Ich bin neu hier, das nun aus Verzweiflung, vielleicht habt Ihr einen Rat für mich.

bei mir wurde vor 4 Jahren EBV diagnostiziert. Ich hatte damals über zwei Wochen einen fürchterlichen Schwindel, bin von Arzt zu Arzt gelaufen, war im Krankenhaus, viele Medikamente wurden ausprobiert, nichts half. Zuletzt kam mein Hausarzt darauf, auf EBV zu untersuchen. Positiv. Er behandelte ausschließlich mit Diclofenac. Nach ein paar Tagen war die Sache erledigt, ich ging wieder zur Arbeit. Seitdem habe ich allerdings laufend, damit meine ich wirklich laufend wiederkehrende Erkältungen. Mal nur Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten, mal wirklich schlimm das volle Programm einer Erkältung, dabei aber immer nur erhöhte Temperatur so um die 37, 6. Ich fühle mich aber dabei wirklich todkrank und liege nur im Bett. Ich habe mittlerweile so viel Antibiotikum verschrieben bekommen, das es nicht mehr schön ist. Jetzt war ca. ein halbes Jahr Ruhe, ich habe mich echt gefreut mal nicht krank zu sein. Natürlich gab es Probleme in meiner Arbeit, ich arbeite halbtags und habe drei Kinder zuhause. Mein Arbeitgeber fand es nicht sonderlich toll, dass ich laufend krank war. Nun ist es wieder soweit. Innerhalb von vier Wochen war ich wieder drei Mal krank. Ich bin nachts mit wirklich fürchterlichen Halsschmerzen aufgewacht, Lymphknoten geschwollen. Das ging dann über einen Tag so, am nächsten Tag war ich wieder "fit". Letzten Donnerstag wachte ich wieder in der Nacht auf, mit denselben starken Halsschmerzen. Dazu aber auch erhöhte Temperatur, Schnupfen, Gliederschmerzen und das bis heute. Ich kann nicht in der Arbeit fehlen, denn ich mache gerade Urlaubsvertretung. Kämpfe mich mich Contramutan und Ibuprofen durch den Tag. Dazu noch Ferien, meine Kinder wollen was unternehmen... Ich verzweifle gerade, das kann doch so nicht weitergehen?? Ich habe jetzt die Idee gehabt, mal einen Immunologen aufzusuchen. Hat da jemand Erfahrung? Hängen diese ständig wiederkehrenden Erkältungen wirklich mit dem EBV zusammen? Ich würde mich sehr über Eure Antworten freuen!!!

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