Sollte man hungrig Lauftraining machen oder ist das ungesund?

Mein Laufkamerad steht auf dem Standpunkt, dass nur ein hungriger Wolf ein guter Wolf sei und aufs Laufen bezogen, er deshalb hungrig sein Lauftraining (zum Bespiel vor dem Frühstück) macht.
Ich habe da so meine Bedenken. Ist das nicht eher ungesund und bringt keinen Trainingseffekt oder sehe ich das falsch, was meint ihr?

Antworten (6)

Das soll doch jeder so machen, wie es ihm am wohlsten tut. Dafür gibt es keine einheitliche Regel.

Genau chrisb95, und deshalb laufe ich morgens auch immer nüchtern. Damit mein Körper an das Fett geht und nicht an die Kohlenhydrate.

Nüchterner Magen...

Ganz auf nüchternen Magen kann Ausdauersport schnell zur Übelkeit führen. Wer persönlich damit zurecht kommt, kann es natürlich machen, ich persönlich esse vor dem Sport - nicht direkt davor, sondern etwa eine oder anderthalb Stunden - noch eine Kleinigkeit. Ein zu voller Magen ist natürlich auch hinderlich.

@trapandbones

In der Leber sind immer noch Kohlenhydrate gespeichert, da muss man nicht gleich wieder für Nachschub sorgen. Außerdem holt sich der Organismus auch aus den Fettdepots und zur Not auch dem Eiweiß, was er zum Laufen an Energie braucht.

Wenigstens was trinken

Vor dem Lauftraining muss man zwar nicht richtig gegessen haben, aber man sollte wenigstens eine Saftschorle getrunken haben und vielleicht eine halbe Banane essen, damit der Körper wenigstens ein paar Kohlenhydrate hat, die er zur Energiegewinnung heranziehen kann.

Kommt drauf an

Also ein richtig hartes Lauftraining hält man ganz ohne was im Magen nicht so gut durch, aber wenn der Typ nur seine Runde joggen geht, dann ist es kein Problem.

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